60 Menschen drängten sich in der Terrornacht in eine kleine Umkleide, um Schutz zu suchen. Für die deutschen und französischen Spieler waren es Stunden der Trauer und Angst.
US-Aussenminister John Kerry ist zu Gesprächen mit Frankreichs Staatschef François Hollande in Paris eingetroffen. Er bezeichnet die Terroristen als «Monster».
Die US-Regierung hat ein milliardenschweres Rüstungsgeschäft mit Saudiarabien gebilligt. Das Bombenarsenal werde durch die Anti-Terror-Einsätze stark beansprucht.
Ludovic «Ludo» Boumbas war Gast an einem Geburtstagsfest, als Attentäter das Feuer eröffneten. Er reagierte heldenhaft - und bezahlte seinen Einsatz mit dem Leben.
Staatschef Hollande will im Kampf gegen den Terrorismus eine Verfassungsänderung. Im Schloss von Versailles hielt er eine emotionale Rede vor den Abgeordneten und Senatoren.
Für Jürg Noth, Chef des Grenzwachtkorps, ist die Lage in der Schweiz zurzeit unter Kontrolle. Dennoch fordert er bis zu 300 zusätzliche Arbeitskräfte.
Das Puzzle setzt sich Stück für Stück zusammen: Was für Menschen waren die Attentäter, die am Freitag 129 Menschen in den Tod rissen?
Ganz Europa gedachte mit einer Schweigeminute der Terror-Opfer von Paris. Auch Simonetta Sommaruga hat die Bevölkerung eingeladen, sich an dieser Geste des Respekts zu beteiligen.
Für viele Sicherheitsexperten ist klar: Die Situation in Syrien lässt sich nur mit Bodentruppen lösen. Ob damit der Terror an sich besiegt wird, ist aber fraglich.
Abdelhamid Abaaoud ist der mutmassliche Drahtzieher der Terroranschläge in Paris. Der 27-Jährige gilt als einer der brutalsten IS-Henker.
Ein in Bayern festgenommener Mann hatte ein ganzes Waffenarsenal in seinem Auto versteckt. Angeblich wollte er als Tourist Paris besuchen.
Die Menschen in den Strassen von Paris versuchen keine Angst zu haben. Dann knallt es, und sie rennen um ihr Leben.
Der UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon plant offenbar eine Reise nach Nordkorea. Es wäre der erste Besuch eines UNO-Chefs seit 1993.
Die Anschläge von Paris sind Anschläge auf unsere Gesellschaft. Ein Islamismus-Experte erklärt, woher der Hass der Täter rührt und wie wir diesem entgegentreten sollen.
Woher hatten die Pariser Attentäter ihre Waffen? Und wie haben sie sich im Vorfeld ausgetauscht?
Äh, müssten da nicht Obama, Putin und Erdogan ...? Nein, es sind zwei Tigerli und eine gescheckte Katze, die da ganz lässig die G20-Bühne in der Türkei betreten, an den Blüemli schnuppern und die Flaggen bestaunen.
Mehr Luftschläge, mehr Verbündete, mehr Sicherheitskräfte, härtere Gesetze: In einer martialischen Rede vor den vereinten Parlamentskammern hat Frankreichs Staatschef François Hollande zum gemeinsamen Krieg gegen den Terrorismus aufgerufen.
Trotz Differenzen über den Syrien-Konflikt rücken die G20-Staaten im Kampf gegen den Terrorismus zusammen. Nach den blutigen Anschlägen in Paris demonstrierten die grossen Industrie- und Schwellenländer zum Abschluss ihres Gipfels in der Türkei am Montag Einigkeit.
Der Drahtzieher hinter den Attentaten von Paris soll der belgische Dschihadist Abdelhamid Abaaoud sein. Er wuchs wuchs im Belgien auf und soll für den IS gekämpft haben.
Die USA haben fünf Insassen des umstrittenen Gefangenenlagers Guantanamo in die Vereinigten Arabischen Emirate überstellt. Damit sitzen noch 107 Gefangene in dem auf einem US-Militärstützpunkt in Kuba gelegenen Lager ein.
Immer öfter bleiben Antibiotika wirkungslos, weil Bakterien resistent werden. Therapien werden dadurch schwieriger, Kosten steigen, aber vor allem: mehr Patienten sterben. Die WHO will gegensteuern.
Das gefährliche Klimaphänomen El Niño ist nach Expertenangaben mit voller Wucht zurückgekehrt. Es werde sich zum Ende Jahres wahrscheinlich noch verstärken und im Südpazifik zu extremen Wetterlagen mit womöglich schlimmen Folgen für die Anrainerstaaten führen.
In Irland können sich homosexuelle Paare seit Montag das Ja-Wort geben. Sechs Monate nach dem historischen Volksentscheid für die Homoehe trat zu Wochenbeginn ein entsprechendes Gesetz in Kraft.
Grossbritannien will im Februar eine internationale Geberkonferenz organisieren, um Syrien finanziell mehr zu helfen. Die Regierungen von Grossbritannien, Deutschland, Norwegen, Kuwait und die UNO äusserten wachsende Sorge über die Not der Menschen in Syrien.
Thomas Schmitz und seine Frau waren Gäste des Eagles of Death Metal-Konzerts im Bataclan. Sie haben überlebt. Bei Günther Jauch sprachen die beiden am Sonntag darüber, wie sie den Terror erlebten.
Zu dem von Papst Franziskus ausgerufenen «Heiligen Jahr» werden ab Dezember Millionen Pilger in Rom erwartet.Die Befürchtungen über einen Terroranschlag gegen die Hauptstadt des Christentums steigen.
Die Attentate von Paris wecken Kritik an der Flüchtlingspolitik und dem Grenzschutz der EU.
Bei Konfrontationen nach einer Häuserzerstörung im Westjordanland sind am Montag mindestens zwei Palästinenser getötet worden. Zu den gewaltsamen Konfrontationen zwischen jugendlichen Palästinensern und der israelischen Armee kam es in Kalandia bei Ramallah.
UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon soll in dieser Woche Nordkorea besuchen. Das berichtet die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap. Es wäre der erste Besuch eines UNO-Generalsekretärs im kommunistischen Land seit 1993.
Der Islamische Staat (IS) trägt seinen Kampf in andere Länder – wie bei den Anschlägen in Paris. Seine Botschaft: Wer uns angreift, wird angegriffen. Was will der IS damit erreichen? Und wie stark ist er wirklich?
Als Reaktion auf eine wachsende Bedrohung durch militante Islamisten baut Grossbritannien die Geheimdienste aus. Premierminister David Cameron kündigte am Montag am Rande des G20-Gipfels im türkischen Belek eine Aufstockung des Personals um 15 Prozent an.
In Mittelamerika sind Hunderte kubanische Flüchtlinge gestrandet. Nachdem die Zahl der Migranten gewachsen ist, wehren sich die Behörden in Nicaragua und Costa Rica gegen die Aufnahme von mehr als 1000 Menschen.
Am Rande des G20-Gipfels in der Türkei haben sich am späten Sonntagabend die deutsche Kanzlerin Angela Merkel und Russlands Präsident Wladimir Putin zu einem Gespräch getroffen. Thema war unter anderem der Syrien-Konflikt. Inhalte wurden nicht bekannt.
Zwei der Attentäter von Paris kamen aus Belgien. Das kleine Land im Herzen Europas hat den Ruf einer Drehscheibe des islamistischen Terrors.