Weil Tränengas in das Haus seiner Familie eindrang, ist ein achtmonatiger Bub in Bethlehem erstickt. Israelische Soldaten waren gegen palästinensische Jugendliche vorgegangen.
Seit 2013 verteilt der Staat Lizenzen zum Anbau von Cannabis. Bis zu zehn Tonnen Gras soll für den heimischen Markt pro Monat produziert werden.
Der türkische Präsident geht kurz vor der Wahl hart gegen oppositionelle Medien vor. Zwei zuvor kritische Zeitungen drucken nun Lobeshymnen auf Erdogan.
Das Saarland ist in der Flüchtlingsfrage ein Musterland, nicht nur in Deutschland. Wieso? Die Antwort lautet wohl: Klaus Bouillon.
50 Elitesoldaten sollen die örtlichen Bodentruppen in Syrien unterstützen. Die Spezialkräfte werden die Rebellen im Kampf gegen den IS beraten.
Der IS-Jihadist Denis Cuspert soll getötet worden sein. Wieder einmal. Einiges spricht für den Wahrheitsgehalt der Todesmeldung, anderes nicht.
Gewalt und Drogen brachten ihn ins Gefängnis, der grosse Erfolg als Rapper blieb aus. Der IS-Jihadist Denis Cuspert gilt als Paradebeispiel eines deutschen Extremisten.
Nach dem Repräsentantenhaus hat auch der Senat den Haushaltskompromiss für die nächsten zwei Jahre gebilligt. Damit wird der Staatsbankrott von Amerika verhindert.
Die Bürger Boliviens entscheiden über ein Referendum, das dem Präsidenten des Landes eine zweimalige Wiederwahl erlauben soll.
Fünf Tage nach dem Brüsseler Flüchtlingsgipfel wird das Mittelmeer weiter zum nassen Grab für Migranten.
Kurz vor den ersten freien Wahlen seit 25 Jahren wurde in Burma eine Veranstaltung der Opposition angegriffen. Ein Abgeordneter wurde schwer verletzt.
Von 50'000 neuen Aufnahmeplätzen entlang der Westbalkanroute sind ein Viertel bereits eingerichtet. Von anderen Zielen ist die EU weit entfernt.
Zwei russische Kampfjets näherten sich vor Korea einem US-Flugzeugträger. Vier amerikanische F/A-18 eskortierten sie darauf von der USS Ronald Reagan weg.
Der deutsche Jihadist und Rapper Denis Cuspert soll bei einem US-Angriff gegen IS-Stellungen getötet worden sein.
Ein Ziel ist am Freitag in Wien erreicht worden: Der Dialog über ein Ende des Syrien-Konflikts wird fortgesetzt. Die UNO-Friedensinitiative soll neuen Schwung erhalten. Zugleich setzen die USA auf militärischen Druck.
Die USA ändern ihren bisherigen Kurs im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) und entsenden Bodentruppen. In den kommenden Tagen werde eine kleine Zahl bewaffneter Spezialeinheiten in den Norden Syriens verlegt.
Der am Donnerstag festgenommene Entführer des toten Flüchtlingskindes aus Berlin hat offenbar auch einen seit Juli in der Nähe vermissten 6-jährigen Buben getötet.
Bei der Lörracher Polizei gingen diese Woche zwei Meldungen über sexuelle Belästigungen ein. Beide Male seien die Täter in der Notunterkunft für Flüchtlinge in Maulburg untergebracht. Lörrach setzt deshalb mehr Sicherheitspersonal ein.
Der aus Saudi-Arabien stammende Shaker Aamer ist nach 13 Jahren im berüchtigten US-Gefangenenlager Guantánamo auf dem Heimweg zu seiner in Grossbritannien lebenden Familie. Der 46-jährige Aamer sei frei, bestätigte der britische Aussenminister Philip Hammond in Wien.
Der Filmregisseur Roman Polanski wird nicht an die Vereinigten Staaten ausgeliefert. Das hat ein Gericht im polnischen Krakau gemäss «Guardian» entschieden.
Die Begrenzung der Erderwärmung auf zwei Grad kann noch erreicht werden. Zu dieser Einschätzung gelangt das UNO-Klimasekretariat einen Monat vor Beginn der Klimakonferenz in Paris. 146 Länder reichten bis dahin ihre Reduktionsziele ein.
Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras hat sich bestürzt über die Flüchtlingstragödien in der Ägäis geäussert. Zugleich appellierte er an andere europäische Spitzenpolitiker, die Streitigkeiten über den Umgang mit Migranten zu beenden.
In Wien sind die Aussenminister aus mehreren Ländern zu einer Syrien-Konferenz zusammengekommen, um nach einem Weg aus dem blutigen Konflikt zu suchen. Aus Sicht des UNO-Sondergesandten Staffan de Mistura könnte das Treffen "Licht am Ende des Tunnels" bringen.
Bei zwei erneuten Flüchtlingsunglücken in der Ägäis sind in der Nacht zu Freitag mindestens 22 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Opfern der Unglücke vor den griechischen Inseln Kalymnos und Rhodos seien 13 Kinder gewesen, teilte die griechische Hafenpolizei mit.
Die Ein-Kind-Politik ist Geschichte – sie führte das Land in ein demografisches Desaster.
Rom führt den Straftatbestand des «Strassenmords» ein. Bei tödlichen Unfällen drohen künftig bis zu 18 Jahre Zuchthaus und 30 Jahre Ausweisentzug.
Im Bürgerkrieg profitieren die Al-Kaida-Terroristen. Sie drangsalieren die Bevölkerung mit ihren rigiden Vorschriften.
Gut eine Woche vor den ersten freien Wahlen in Myanmar seit 25 Jahren haben Angreifer eine Wahlveranstaltung der Opposition attackiert. Ein Abgeordneter der Oppositionspartei NLD sei schwer verletzt worden, ebenso drei weitere Teilnehmer, berichtete die Polizei.
Fünf Monate nach dem historischen Volksentscheid für die Homoehe in Irland ist die Ehe gleichgeschlechtlicher Partner in dem erzkatholischen Land Gesetz geworden. Die Iren hatten am 22. Mai mit 62,1 Prozent für Eheschliessungen "ungeachtet des Geschlechts" votiert.
Die Bürger Boliviens sollen am 21. Februar 2016 über eine Verfassungsänderung entscheiden, die Präsident Evo Morales eine Wiederwahl. Morales könnte bei einer Annahme der Änderung seine Amtszeit bis zum Jahr 2025 verlängern.
Die Schlüsselstaaten zur Beendigung des Kriegs in Syrien haben am Donnerstag in Wien internationale Beratungen aufgenommen, an denen erstmals auch der Iran beteiligt ist. Die Aussenminister der USA, Russlands, Saudi-Arabiens und der Türkei kamen am Abend zusammen.
Der Republikaner Paul Ryan ist neuer Chef des US-Repräsentantenhauses. Die Abgeordneten wählten den 45-Jährigen aus Wisconsin am Donnerstag zu ihrem "Speaker".
In der Ostukraine haben die Konfliktparteien 20 Gefangene ausgetauscht. "Eine schöne Neuigkeit - neun ukrainische Helden wurde heute aus der Gefangenschaft befreit", schrieb der ukrainische Präsident Petro Poroschenko am Donnerstag bei Twitter.
Nach fast vier Jahrzehnten hat China seine umstrittene Ein-Kind-Politik abgeschafft. Künftig werden allen Paaren zwei Kinder erlaubt. Damit soll der Überalterung des Milliardenvolkes und dem drohenden Arbeitskräftemangel entgegengewirkt werden.