Am Montagabend wurde das offizielle Ergebnis der Parlamentswahl in Polen bekannt gegeben. Jaroslaw Kaczynskis PiS erhält 37,6 Prozent der Stimmen.
Eine 25-Jährige ist nach Angaben ihrer Familie ohne Schuld durch eine Polizeiwaffe gestorben. Die Polizei widerspricht.
Mit Chemikalien zur Wasseraufbereitung und Medikamenten beladen sind 20 Schweizer Lastwagen auf dem Weg ins Separatistengebiet.
Vor den Wahlen am kommenden Sonntag herrscht in Ankara Alarmstimmung. Die Regierung rechnet mit IS-Anschlägen.
Im Süden Belgiens wollte ein maskierter Angreifer mit seinem Wagen das Tor einer Militärkaserne durchbrechen. Er konnte später festgenommen werden.
Bei einer Polizeirazzia gegen mutmassliche Anhänger der Terrormiliz Islamischer Staat im Südosten der Türkei sind mehrere Menschen getötet worden, darunter zwei Polizisten.
Anstelle der Lenin-Statue steht im Odessa nun Darth Vader auf dem Podest. Die Macht ist schon länger mit den Ukrainern.
Jimmy Morales konnte die Stichwahl um das Präsidentenamt in Guatemala für sich entscheiden.
Sie standen kurz vor der Exekution, als 70 Männern dank einem US-geführten Kommando die Flucht gelang. Eine Helmkamera hielt die Aktion im Nordirak fest.
Der neue argentinischen Präsident wird in einer zweiten Runde gewählt. Laut einem Zwischenergebnis liegt der Oppositionskandidat knapp vorne.
Der Balkan-Gipfel in Brüssel will verhindern, dass die Flüchtlinge im Winter im Freien übernachten müssen. Zudem werden 400 Grenzschützer nach Slowenien geschickt.
Slowenische Polizisten filmten aus einem Helikopter mit einer Wärmebildkamera Flüchtlinge auf ihrem Weg nach Westen. Slowenien meldet eine Rekordzahl an Flüchtlingen.
Laut ersten Prognosen gewinnt die Oppositionspartei Recht und Gerechtigkeit die Wahl in Polen. Sie sichert sich die Mehrheit der Sitze im Parlament.
Simonetta Sommaruga ist nach Äthiopien gereist. Trotz einer drohenden Hungersnot nimmt der afrikanische Staat Flüchtlinge auf.
Der korrupten politischen Klasse überdrüssig, haben Guatemalas Wähler einen vor allem als Fernsehkomiker bekannten Aussenseiter zum Präsidenten gemacht. Jimmy Morales steht vor einer Sisyphusaufgabe.
Der Grenzschutzagentur Frontex kommt in der Flüchtlingskrise eine Schlüsselrolle zu. Frontex-Direktor Fabrice Leggeri verlangt mehr Befugnisse, um die Erwartungen der EU-Staaten erfüllen zu können.
Obwohl Argentiniens nächster Präsident erst in einer Stichwahl am 22. November bestimmt wird, kann bereits von einem Wandel gesprochen werden.
Der konservative Kandidat Mauricio Macri hat bei der Wahl am Sonntag deutlich besser abgeschnitten als erwartet. Dennoch bleibt der Ausgang der zweiten Wahlrunde offen.
Der Wahlsieg der nationalkonservativen PiS wird schärfere Töne in die polnische Aussenpolitik bringen. Offen ist, welche Taten den Worten folgen.
Die Rechtsnationalen übernehmen in Warschau das Ruder. Sie versprechen Erneuerung und neue Sozialprogramme. In der Praxis ist das schwierig umzusetzen.
Erweist sich Chinas Staatschef als reformfreudiger als bisher angenommen? Das fünfte Plenum des 18. Zentralkomitees, das in Peking tagt, befasst sich vermutlich vor allem mit wirtschaftlichem Wachstum
Jimmy Morales ist seit Sonntag Präsident von Guatemala. Bekanntheit erlangte der Komödiant vor allem durch seine Filme und die Fernsehserie, die er seit 15 Jahren produziert.
Die Regierungschefs von elf Staaten an der Balkanroute haben nach Möglichkeiten für eine bessere Kooperation und Unterbringung der Flüchtlinge gesucht. Doch ob sie die Lage entschärfen können, ist fraglich.
Deutschlands grosszügige Asylpolitik stösst in Politik und Gesellschaft auf zunehmenden Widerstand. Bundeskanzlerin Angela Merkel strapaziert die Geduld ihrer Partei – auch mit abenteuerlichen Folgen.
Als Opfer einer amerikanischen Atombombe steht Nagasaki weltweit in den Geschichtsbüchern. Doch selbst Japaner wissen wenig über die Stadt. Fünf Einwohner erzählen über ihre Beziehung zu der weltberühmten Unbekannten.
Die These, dass nur die Atombombenabwürfe den Zweiten Weltkrieg beenden konnten, gilt mittlerweile als überholt. Was gleich bleibt, ist die Zahl von 200'000 Opfern.
Bereits in den letzten Kriegsjahren versuchten Grossbritannien, die Vereinigten Staaten und die Sowjetunion, ihr weiteres Vorgehen in Mitteleuropa auf höchster Ebene abzustimmen. Dabei trafen höchst unterschiedliche Positionen aufeinander.
Kaczynskis Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) gewinnt die Parlamentswahl mit absoluter Mehrheit und steht vor der Rückkehr an die Macht in Polen.
Jene, die sich eine Öffnung der katholischen Kirche wünschen, dürfte das Resultat der Familien-Synode enttäuschen. Das Schlussdokument ist ein vage formulierter Kompromiss ohne klare Antworten.
Rechtsextreme Bewegungen finden in den deutschen Städten am Rhein wenig Anhang. Die Bürgergesellschaft tritt ihnen entschlossen entgegen.
Uno-Diplomaten haben in Bonn die Pariser Klimakonferenz vorbereitet. Von einem breiten Konsens ist man noch weit entfernt.
Justin Trudeau verspricht «wirklichen Wandel» – einen Bruch mit der Tradition markiert dieser aber nur teilweise.
Die stundenlange öffentliche Anhörung von Hillary Clinton vor der Benghasi-Sonderkommission glich einem Vorwahlkampf-Spektakel. Sowohl Republikaner als auch Demokraten waren dafür verantwortlich.
Die Anhörung von Hillary Clinton zum Terrorangriff von Benghasi 2012 beschäftigt die amerikanische Politik. Mit der immer noch prekären Sicherheitslage in Libyen will sich aber niemand beschäftigen.
Ohne die Kurden lässt sich der IS im Nordirak nicht besiegen. Doch die Nordfront zerfällt. Ein innerkurdischer Machtkampf um Masud Barzani hat die Region in eine tiefe Krise gestürzt.
In Côte d'Ivoire findet die erste reguläre Präsidentenwahl seit 15 Jahren statt. Eine gute Wirtschaftsentwicklung begünstigt den Amtsinhaber, Alassane Ouattara.
Bei den Präsidentenwahlen in Tansania herrscht Hochspannung. Es werden ein knapper Ausgang erwartet und möglicherweise Gewaltausbrüche bei Bekanntgabe des Resultats erwartet.
Die Affäre um eine Explosion auf dem Boot des Präsidenten der Malediven zieht immer weitere Kreise. Jüngstes Opfer ist der Vizepräsident. Die wahren Hintergründe bleiben im Dunkeln.
Mehr als eine Million Chinesen sterben pro Jahr an den Folgen des Tabakkonsums. Die Regierung will dem Einhalt gebieten. Doch das Vorhaben könnte nicht zuletzt an der Renitenz der Raucher scheitern.
Unter grossem Aufsehen hat Oslos neue rot-grüne Stadtregierung die Arbeit angetreten. Doch herrschen Zweifel darüber, ob sie ihr teilweise radikales Programm in die Praxis umsetzen kann.
Eine mutige Familiensynode hatte sich Papst Franziskus gewünscht. Doch allzu weit wollten sich die Bischöfe nicht aus dem Fenster lehnen.
Die Affäre Benghasi lastet auf der Kandidatur von Hillary Clinton. Mit ihrem souveränen Auftritt im Kongress hat Clinton ihre Ausgangslage im Rennen um die Präsidentschaft nun aber weiter verbessert.
Das Attentat in Schweden ist ein Einzelfall. Gleichzeitig gibt es in Schweden das Phänomen einer erstarkenden rechtsnationalen Partei. Die etablierten Parteien verschliessen davor die Augen.
Ab Oktober 1945 hat ein internationales Gericht den deutschen Kriegsverbrechern den Prozess gemacht. Erstmals wurden nicht Staaten, sondern Einzelpersonen für ihre Taten belangt.
Russland unter Präsident Putin gleicht einem nationalkonservativen autoritären System mit demokratischer Fassade. Aussenpolitisch hat es eine Rollback-Strategie begonnen, so analysiert Walter Laqueur.
Ian Bremmer empfiehlt seinem Land einen radikalen aussenpolitischen Kurswechsel. Über die Konsequenzen daraus wird jedoch nicht einmal ansatzweise diskutiert.
In der Politik werden reale Verhältnisse zunehmend vernebelt, es wird beschwichtigt oder schlicht gelogen. Reinhard Schlüter bietet einen Wegweiser durch das Dickicht dieser Sprachverformung.