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Dienstag, 20. Oktober 2015 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Ausartende Fremdenfeindlichkeit und überbordende Willkommenskultur: Ein Experte erklärt, wie das in Deutschland zusammen geht.

Zum Auftakt seines viertägigen Staatsbesuchs in Grossbritannien hat Chinas Präsident Xi Jinping die Bande zwischen den beiden Ländern gelobt.

Nach der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs zur Speicherung europäischer Konsumentendaten in den USA hat das oberste irische Gericht eine Überprüfung angeordnet.

Marine Le Pen hat wegen Rassismus vor Gericht erscheinen müssen. Die Präsidentin des Front National hat gute Chancen, nicht verurteilt zu werden.

Der renommierte Sicherheitsexperte Peter Neumann warnt vor neuen Terroranschlägen in Europa. Derzeit sei die Lage besonders gefährlich.

«Die KZs sind ja leider derzeit ausser Betrieb.» Das sagte der deutsch-türkische Autor Akif Pirinçci bei der gestrigen Pegida-Kundgebung. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft.

Ein Teenager rühmt sich damit, in den privaten E-Mail-Account von CIA-Direktor John Brennan eingedrungen zu sein. Dabei will er sensible Daten gestohlen haben.

Als erster prominenter Serbe verlangt Wissenschaftsfunktionär Vladimir Kostic, die frühere serbische Provinz Kosovo in die Selbstständigkeit zu entlassen. Gut kam das nicht an.

Über 15'000 Pegida-Anhänger demonstrierten am Montag erneut in Dresden. Wer sind diese Menschen - Neonazis oder besorgte Bürger?

Bei Luftschlägen russischer Kampfjets in der syrischen Provinz Latakia sind nach Angaben von Aktivisten Dutzende Menschen getötet worden.

Der Hamas-Mitbegründer Hassan Jussef ist vom israelischen Inlandsgeheimdienst und der Armee in Gewahrsam genommen worden - nicht zum ersten Mal.

Fünf Wochen nach seiner Festnahme wegen eines Weckers, den seine Lehrer für eine Bombe hielten, ist Ahmed Mohamed von US-Präsident Barack Obama empfangen worden.

Zum Jahrestag der Pegida sind in Dresden Anhänger und Gegner aufeinandergetroffen. Zwischen 20'000 Pegida-Anhängern und 19'000 Gegendemonstranten kam es zu Ausschreitungen.

Bei den Wahlen in Kanada feiern die Liberalen um Justin Trudeau einen Erdrutschsieg. Der amtierende Premier Stephen Harper muss gehen.

Die rechtsextreme Politikerin Marine Le Pen muss sich wegen eines Vergleiches öffentlicher muslimischer Gebete mit der Besatzung Frankreichs durch die Nazis vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft forderte am Dienstag einen Freispruch.

Zum Auftakt seines viertägigen Staatsbesuchs in Grossbritannien hat Chinas Präsident Xi Jinping die Bande zwischen den beiden Ländern gelobt.

Die bisherige Klimapolitik reicht nach Berechnungen der OECD nicht aus für eine Begrenzung der Erderwärmung auf maximal zwei Grad. Deswegen müsse die Reduzierung von klimaschädlichen Emissionen deutlich beschleunigt werden.

Erstmals seit mehr als 60 Jahren haben am Dienstag fast 400 Südkoreaner in Nordkorea ein Wiedersehen mit ihren dort lebenden Verwandten feiern können. Diese hatten sie zumeist seit dem Koreakrieg von 1950 bis 1953 nicht mehr gesehen.

Die Flüchtlingskrise braucht laut Bundesrat Didier Burkhalter noch mehr internationale Zusammenarbeit. An einer OSZE-Konferenz in Jordanien rief er zu mehr Dialog und mehr Hilfe an die Aufnahmeländer auf.

Ihre Botschaft von Frieden und Versöhnung ist gefragter denn je. Zwar versteht sich die Dresdner Frauenkirche auch zehn Jahre nach der Weihe zuerst als Gotteshaus - aber auch als Forum.

Das EU- und Schengenland Slowenien will in der Flüchtlingskrise jetzt in grossem Stil Militär einsetzen. Das beschloss die Regierung nach einer langen Krisensitzung in der vergangenen Nacht.

Wegen Engpässen bei den Medikamenten für Giftmischungen hat der US-Bundesstaat Ohio die Vollstreckung der Todesstrafe bis 2017 ausgesetzt. Die Hinrichtungen von zwölf Verurteilten seien verschoben worden, teilte die Strafvollzugsbehörde am Montag mit.

Mit einem Erdrutschsieg für die Liberalen haben die Kanadier ihren konservativen Premierminister Stephen Harper nach fast zehn Jahren im Amt abgewählt. Die Liberalen mit ihrem Spitzenkandidaten Justin Trudeau gewannen bei der Parlamentswahl am Montag klar.

Die Waffenexporte aus Deutschland sind einem Zeitungsbericht zufolge im ersten Halbjahr 2015 deutlich gestiegen. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres habe die Regierung Rüstungsausfuhren im Wert von 3,5 Milliarden Euro genehmigt.

In Syrien sind nach Angaben der Vereinten Nationen in den vergangenen Tagen Zehntausende Menschen vor den anhaltenden Kämpfen im Grossraum Aleppo geflohen. Die etwa 35'000 Flüchtlinge stammten aus den Vororten Hader und Serbeh im Südwesten der Stadt.

Bei einem Bombenanschlag auf einen Bus in Pakistan sind am Montag mindestens elf Menschen getötet worden. 22 weitere Menschen seien verletzt worden, teilten die Behörden in der südwestlichen Provinz Baluchistan mit.

Zum Jahrestag der Pegida-Bewegung sind in Dresden zehntausende Anhänger und Gegner aufeinandergetroffen. 15'000 bis 20'000 Pegida-Anhänger waren laut Schätzungen umgeben von 15'000 bis 19'000 Gegendemonstranten.

Ein unbeteiligter Eritreer ist den schweren Verletzungen erlegen, die ihm am Sonntagabend nach einem Attentat in der südisraelischen Stadt Beerscheba von einem Wachmann und wütenden Umstehenden zugefügt worden waren.

Die Vorsitzenden der beiden neuen spanischen Parteien Podemos und Ciudadanos sind erstmals zu einer Fernsehdebatte zusammengekommen.

Die Dresdener Polizei hat angesichts mehrerer Gegendemonstrationen gegen die islamfeindliche Pegida-Jubiläumskundgebung Verstärkung aus anderen deutschen Bundesländern angefordert. Es werde insgesamt mit über 10'000 Demonstranten gerechnet.

Die slowenische Polizei hat mehr als 2000 Flüchtlinge auf ihrem Weg nach Österreich und weiter nach Deutschland gewaltsam gestoppt. Sloweniens Aufnahmekapazitäten seien erschöpft, erklärte die Polizei zur Begründung am Montag in Ljubljana.

Frankreichs Staatspräsident François Hollande hofft, dass ein Sparplan bei der Fluggesellschaft Air France ohne Entlassungen auskommt. "Wir können Entlassungen vermeiden", sagte Hollande am Montag in einem Interview mit dem Radiosender RTL.

Angesichts der jüngsten Gewalteskalation hat die israelische Polizei in Ost-Jerusalem am Sonntag mit dem Bau einer weiteren Mauer begonnen. Die neue Sperranlage könnte nach Angaben der Kommunalverwaltung bis zu 300 Meter lang werden.

Am zweiten Tag in Folge hat es bei regierungskritischen Protesten im Balkanstaat Montenegro am Sonntag gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei gegeben. Tausende Menschen gingen in der Hauptstadt Podgorica am Abend auf die Strasse.