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Donnerstag, 24. September 2015 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Im Propaganda-Video ist Chinas Staatschef Xi Jinping der «gutaussehende und charismatische» Führer. Doch der Schuss geht nach hinten los.

Der russische Präsident hat sich persönlich bei Elton John gemeldet. Der Popsänger war zuvor einem Scherzbold auf den Leim gegangen.

Viele der Gotteskrieger haben Abitur oder sind im Studium. Auffällig ist, dass ein grosser Teil der Syrienreisenden bereits in Deutschland straffällig wurde.

... dann tut er das nicht allein. Wie viele Personen bilden seine Entourage? Und wer darf nie fehlen? Zahlen und Fakten zum Papstbesuch in den USA.

Als erstes Oberhaupt der katholischen Kirche besuchte Papst Franziskus das versammelte US-Parlament in Washington. Er scheute sich nicht, heikle politische Themen anzusprechen.

Wladimir Putin und Barack Obama treffen sich unter vier Augen. Am Rande der UN-Generaldebatte wird wohl der Syrien-Konflikt das Hauptthema der beiden.

Einen Abend lang diskutierten die Staats- und Regierungschefs über die Flüchtlingskrise. Ihre Mimik spricht Bände.

Arash Aria geht zur Polizei, stellt sich und sagt: «Ich bin seit zehn Jahren illegal in Manchester - weist mich aus.»

Tief im Eis des hohen Nordens vergraben öffnet die «Arche Noah der Kulturpflanzen» zum ersten Mal ihre Pforten. Grund dafür ist der syrische Bürgerkrieg.

Grösstes Unglück seit 25 Jahren in Mekka: Eine Massenpanik zu Beginn des muslimischen Opferfests hat eine sehr grosse Zahl von Toten und Verletzten gefordert.

Der russische Präsident würde eine militärische Abstimmung mit den USA zwar bevorzugen, plant aber den Alleingang, sollten diese seinen Vorschlag ablehnen.

Dimitris Kammenos von der rechtspopulistischen Partei trat kurz nach der Vereidigung der griechischen Regierung zurück. Der Grund: Rassistische Äusserungen.

Während der Heilige Vater in den USA von allen Seiten umjubelt wird, ist seine Heiligsprechung von Junípero Serra umstritten.

In Havanna vereinbarten der kolumbianische Präsident und der Farc-Chef, die Friedensverhandlungen bald abzuschliessen.

In Deutschland haben sich am Donnerstagabend Bund und Länder auf ein Massnahmenpaket zur Bewältigung der hohen Flüchtlingszahlen geeinigt. Die Bundesländer und die Gemeinden werden um mehrere Milliarden Euro entlastet.

In einer historischen Rede vor dem US-Kongress hat Papst Franziskus zum Kampf gegen den Klimawandel aufgerufen. Er forderte auch einen brüderlichen Umgang mit Flüchtlingen und die Abschaffung der Todesstrafe.

Ungarn hat bei der Zahl der ankommenden Flüchtlinge erneut einen Rekord verzeichnet: Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, kamen am Vortag über 10'000 Schutzsuchende ins Land und damit erneut so viele wie noch nie an einem einzigen Tag.

In Jemens Hauptstadt Sanaa sind bei einem Anschlag auf betende Muslime in einer Moschee am Donnerstagmorgen mindestens zwei Dutzend Menschen ums Leben gekommen. Zum Anschlag bekannte sich die Terrormiliz IS.

Auch das ausgeklügelte Sicherheitskonzept für den jährlichen Massenansturm während der grossen muslimischen Pilgerfahrt nach Mekka konnte die Katastrophe nicht verhindern: Mindestens 717 Personen wurden getötet, Hunderte weitere verletzt.

In Italien sind die Arbeiten für den Ausbau der NEAT-Zubringerstrecken zum Vier-Meter-Korridor auf Kurs. Sie sollen im kommenden Jahr beginnen, wie das Eidgenössische Umwelt- und Verkehrsdepartement (UVEK) mitteilte.

Tunesien hat seine Sicherheitsmassnahmen seit den beiden Terroranschlägen im März und im Juni verstärkt. Das Land will damit mehr Touristen zurückgewinnen.

Im Streit um den Umgang mit der Flüchtlingskrise hat Serbien seine Grenzen für kroatische LKW und kroatische Güter geschlossen. Das Verbot gilt für sämtliche Grenzübergänge zwischen den beiden Ländern, wie der Innenminister ankündigte.

Kurz nach der Vereidigung der neuen griechischen Regierung hat diese eines ihrer Mitglieder wegen umstrittener Äusserungen verloren. Der Infrastruktur-Staatssekretär Dimitris Kammenos aus der Rechtspartei Anel reichte am Mittwochabend in Athen seinen Rücktritt ein.

Von Erdbeben bis Kältewellen: 2014 gab es weniger Katastrophen und weniger Opfer. Eigentlich eine gute Nachricht. Doch Experten warnen: Immer häufiger ist die Klimaveränderung Ursache tödlicher Desaster.

Kolumbiens Regierung und die FARC-Rebellen haben einen Durchbruch in ihren Friedensverhandlungen erzielt. Sie einigten sich auf eine Amnestie für FARC-Kämpfer, von der allerdings schwere Verbrechen ausgenommen sind. Die Verhandlungen nähern sich damit einem Ende.

Eine China zugeschriebene Hacker-Attacke auf die US-Bundespersonalbehörde OPM war noch schwerer als ohnehin schon gedacht. Laut dem Amt verschafften sich die Cyber-Angreifer nebst Millionen von Personendaten auch die Fingerabdrücke von 5,6 Millionen Beschäftigten.

Aus Protest gegen die Sparmassnahmen in Brasilien haben hunderte Demonstranten am Mittwoch ein Gebäude des Finanzministeriums in São Paulo belagert. Auch in der Hauptstadt Brasília und Rio de Janeiro gab es Proteste.

Einen Tag nach seiner Rückkehr aus dem Exil hat sich der jemenitische Präsident Abed Rabbo Mansur Hadi in einer Fernsehansprache siegesgewiss gegeben. "Das Ende der Milizen der Huthi-Rebellen steht bevor", sagte er am Mittwoch. Sie würden bald "eliminiert".

Fanfaren ertönen, die Feierlichkeiten sind beispiellos. Erstmals steht Papst Franziskus neben Präsident Barack Obama im Weissen Haus, Zehntausende verfolgen den Festakt und jubeln. Doch die Botschaft der beiden ist eine ernste.

Eine Woche nach dem Putsch der Präsidialgarde in Burkina Faso ist der gestürzte Übergangspräsident Michel Kafando an die Macht zurückgekehrt. "Ich nehme meine Amtstätigkeit wieder auf", sagte Kafando am Mittwoch vor Journalisten in Ouagadougou.

Im Beisein des palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas und des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan hat Russlands Staatschef Wladimir Putin die Zentralmoschee in Moskau wiedereröffnet. Sie gilt eine der grössten Moscheen Europas.

Frankreich verkauft die beiden ursprünglich für Russland bestimmten Mistral-Kriegsschiffe nach Ägypten. Frankreichs Präsident François Hollande und sein ägyptischer Amtskollege Abdel Fattah al-Sisi besiegelten das Geschäft in einem Telefonat, wie Paris mitteilte.

Trotz eines Beschlusses zur Verteilung von 120'000 Flüchtlingen in Europa streitet die EU weiter über den Kurs in der Asylpolitik. Unmittelbar vor dem EU-Sondergipfel am Mittwoch gab es neue Kritik am Mehrheitsbeschluss der Innenminister.

Die Affäre um falsche Abgaswerte bei VW zieht weitere Kreise. Nun werden auch Vorwürfe gegenüber der Politik laut. Der Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, Jürgen Resch, wirft der deutschen Regierung massive Nachlässigkeit bei der Kontrolle von Abgaswerten vor.