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Mittwoch, 23. September 2015 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Migranten erzählen aus ihrem Leben in Europa - und schenken so ihren Liebsten zuhause Hoffnung. Die Clips verbreiten sich wie ein Lauffeuer im Internet.

Das Haus in Amstetten, in dem Josef Fritzl seine Tochter jahrelang gefangen hielt, soll nun Flüchtlinge beherbergen. So der Vorschlag des Insolvenzverwalters.

Kairo statt Moskau. Ägypten kauft zwei französische Mistral-Kriegsschiffe, die ursprünglich für Russland gebaut wurden.

Wer vom EU-Verteilschlüssel profitiert und wer das Nachsehen hat. Dazu Antworten auf die drängendsten Fragen.

In Moskau hat Wladimir Putin eine der grössten Moscheen Europas eingeweiht. Der 170-Millionen-Dollar teure Neubau bietet 10'000 Gläubigen Platz.

Die Journalisten wurden im August in Ägypten wegen Verbreitung «falscher Nachrichten» zu drei Jahren Haft verurteilt. Nun revidiert der Präsident das Urteil.

Neue Satellitenbilder legen nahe, dass Russland seine Präsenz in Syrien noch stärker ausweitet als bisher bekannt. Washington strebt angeblich einen Deal mit Moskau an.

Um es vorwegzunehmen: New York loves the pope. Unsere Umfrage auf dem Union Square zeigt, dass Amerikaner (und einige Briten) grosse Stücke auf den argentinischen Gottesmann halten.

Ein Gericht will den 20-jährigen Ali al-Nimr exekutieren lassen. Der junge Mann protestierte gegen die Regierung - und gehört der «falschen» Familie an.

Unternehmer, die den chinesischen Präsident Xi Jinping begleiten, beglücken Boeing mit einem Grossauftrag. Xi bestritt energisch den Vorwurf, seine Regierung betreibe Cyberspionage.

Ein russischer TV-Sender verbreitet ein Bild, das Moskaus US-Botschafter bei einer Oppositionsdemo zeigen soll. Jetzt schlagen die Amerikaner zurück.

Die EU-Staatschefs treffen sich im Brüssel zum Flüchtlings-Sondergipfel. François Hollande übte gleich heftige Kritik an den Verteilgegner.

Seltene Ehre für den Heiligen Vater: Papst Franziskus wurde in den USA von Präsident Barack Obama persönlich in Empfang genommen.

In Burkina Faso ist die Staatskrise beendet: Interimspräsident Michel Kafando kann zurückkehren, die Putschisten ziehen sich zurück, die Wahlen werden verschoben.

Nach den internen Konflikten in der Flüchtlingskrise suchen die EU-Regierungschefs nach gemeinsamen Ansätzen.

20 Millionen Muslime leben in Russland. In Moskau gibt es aber bloss sechs Moscheen. Der Vielvölkerstaat tut sich schwer mit seiner muslimischen Seite.

Warschau ist aus der Visegrad-Gruppe ausgeschert und trägt den EU-Quotenbeschluss mit. Einen Monat vor der Wahl ist dies vielleicht die letzte Chance der amtierenden Regierung.

Die beiden Kriegsschiffe, die Frankreich nicht nach Russland lieferte, gehen nun an Ägypten. Der eigentliche Käufer ist offenkundig Saudiarabien. Russland liefert die Helikopter.

Mit einem Besuch in Aden will der jemenitische Präsident Hadi seine Legitimität auffrischen. Doch ohne den Schutz der Truppen aus den Golfstaaten ist seine Stellung unhaltbar.

Mehr als die Hälfte jener, die in den USA als Katholiken aufwuchsen, kehrten der Kirche mindestens vorübergehend den Rücken. Das erforderte eigentlich Krisenmanagement.

Die Putschisten in Burkina Faso haben sich dem Volkswillen gebeugt und wollen in ihre Kaserne zurückkehren. Die Lösung des Konflikts wurde aber nur hinausgeschoben.

Beim EU-Gipfel stehen der Grenzschutz und die Kooperation mit Drittstaaten im Vordergrund. Überschattet wird das Treffen aber von den umstrittenen Umsiedlungen, deren Umsetzung Fragen aufwirft.

Wohin die meisten Flüchtlinge wollen, warum das Mittelmeer aus dem Blick geraten und weshalb die europäische Politik überfordert ist.

Als Opfer einer amerikanischen Atombombe steht Nagasaki weltweit in den Geschichtsbüchern. Doch selbst Japaner wissen wenig über die Stadt. Fünf Einwohner erzählen über ihre Beziehung zu der weltberühmten Unbekannten.

Die These, dass nur die Atombombenabwürfe den Zweiten Weltkrieg beenden konnten, gilt mittlerweile als überholt. Was gleich bleibt, ist die Zahl von 200'000 Opfern.

Bereits in den letzten Kriegsjahren versuchten Grossbritannien, die Vereinigten Staaten und die Sowjetunion, ihr weiteres Vorgehen in Mitteleuropa auf höchster Ebene abzustimmen. Dabei trafen höchst unterschiedliche Positionen aufeinander.

Die katalanische Gesellschaft ist in der Frage der Loslösung von Spanien gespalten. Die Stimmung vor der Regionalwahl ist angespannt.

Eine einseitige Unabhängigkeitserklärung Kataloniens wird in der EU keine Unterstützung finden. Sie wäre ein Verstoss gegen die EU-Abkommen, die Interessen und die Stabilität zahlreicher Mitgliedsstaaten. Gastkommentar von Jean-Claude Piris.

Im Frühjahr hat die EU die Milchquote abgeschafft. Das ist nicht der einzige Grund, weshalb ein Liter Milch immer weniger Wert hat; unter anderem hat das auch mit der Krise in der Ukraine zu tun.

Deutschland will die Einführung von Grenzkontrollen nicht als Abkehr von der bisherigen Flüchtlingspolitik verstanden wissen. Dafür ändert sich mit der vorübergehenden Massnahme auch zu wenig.

Venezuela und Kolumbien haben nach Wochen der Eskalation den Dialog wieder aufgenommen. Die beiden Präsidenten einigten sich auf eine schrittweise Normalisierung an der Grenze.

Auf Kritik am Regime und offene Solidarität mit der Opposition hat Franziskus in Kuba verzichtet. Er gab sich als Realpolitiker und widmete den Brüdern Castro viel Zeit.

Russland sieht im Islamischen Staat und dem Strom der Flüchtlinge aus Syrien eine direkte Gefahr. Daher reagieren die Amerikaner zurückhaltend auf die militärische Präsenz der Russen in Syrien.

Nach monatelangen Verhandlungen gibt es einen Vorschlag für ein Friedensabkommen zwischen den beiden Regierungen in Libyen. Die Uno macht aber zugleich klar, dass sie ihre Arbeit als beendet ansieht.

In Südafrika werden 4100 Häftlinge wegen einer tödlichen Rattenplage aus dem berüchtigten Pollsmoor-Gefängnis verlegt. Platz gibt es für sie in den umliegenden Strafvollzugsanstalten kaum.

In Burkina Faso haben sich die Putschisten der Präsidialgarde und die Armee auf die Beendigung der Staatskrise geeinigt. Beide Seiten unterzeichneten in Ouagadougou einen Fünf-Punkte-Plan.

Verkleidete pakistanische Soldaten sollten in Kaschmir einen Aufstand anzetteln und einer Invasion den Weg bereiten. Der Plan misslang, zum Krieg mit Indien kam es dennoch.

Zwischen China und den USA gibt es viele Unstimmigkeiten. Vor dem Staatsbesuch von Xi Jinping in den USA stimmt das Land nun moderate Töne an.

Im serbisch-kroatischen Grenzgebiet soll ein neuer Hort der Freiheit entstehen. Bis dahin stehen den idealistischen Staatsgründern aber noch einige Hindernisse im Weg.

Für den Wahlsieger in Athen gibt es wenig Lorbeeren zu holen. Dennoch bietet das Ende der Illusionen die Gelegenheit, die fatale Symbiose von Staat und Parteien zu beenden.

Der Militärputsch im westafrikanischen Land Burkina Faso wirft international keine hohen Wellen. Aber er bedeutet eine Enttäuschung für den ganzen Kontinent.

Deutschland hat sich mit der Entscheidung, die Grenzen zu kontrollieren, nicht von seiner Flüchtlingspolitik abgewandt. Doch Berlin sendet ein Zeichen – nach Brüssel, aber auch an die Bevölkerung.

Japan unterzeichnet am 2. September 1945 die Kapitulation. Die Amerikaner nutzen die Gelegenheit, sich als neue Herrscher des Landes zu zeigen.

In Dresden begannen 2014 die Demonstrationen der Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes (Pegida). Nun liegt eine erste sozialwissenschaftliche Untersuchung des Phänomens vor.

Der Schutz der Menschenrechte steht seit 1945 im Westen auf der Agenda der internationalen Politik. Losgelöst von der Realpolitik der Staaten, können sie aber nicht gesehen werden.

Über Theodor Eschenburg, einen der Nestoren der deutschen Politikwissenschaft, ist eine erbittert geführte Kontroverse um sein Verhalten im Dritten Reich entbrannt.