Die blosse Umverteilung von Flüchtlingen reiche nicht, sagt Demetrios Papademetriou. Der Experte fordert von Europa drei Anstrengungen.
Der IS betrachtet Saudiarabien als Feind. Ein Anschlag auf die heiligen Stätten in Mekka und Medina ist laut Experten nicht ausgeschlossen.
Bei einer Pressekonferenz zum Atomdeal stellte ein Journalist dem Pressereporter des Weissen Hauses eine Frage - und wurde von einer iPhone-Stimme unterbrochen.
Der Sozialist Jeremy Corbyn ist der neue Chef der britischen Labour-Partei. Er wurde mit 59,5 Prozent der Stimmen gewählt.
Die australische Luftwaffe hat ihren ersten Einsatz gegen die Terror-Miliz Islamischer Staat in Syrien geflogen. Dabei kamen keine Waffen zum Einsatz.
Die Strategie Moskaus, den syrischen Staatschef zu unterstützen, sei «zum Scheitern verurteilt», sagt US-Präsident Obama. Der deutsche Aussenminister pflichtet bei.
Sein Wahlkampf lief alles andere als reibungslos, nun nimmt sich Rick Perry als republikanischer Präsidentschaftsbewerber aus dem Rennen.
Noch herrscht «Willkommen-in-Deutschland-Stimmung». Doch bereits werden erste kritische Stimmen laut.
Ein Dokfilm zeigt aus der Sicht der Mitarbeiter der Luftfahrtbehörde FAA, wie verwundbar die Supermacht USA war, als die al-Qaida angriff.
Staatschef Petro Poroschenko bekräftigt die erste vollständige Waffenruhe in der Ostukraine. Deutschland, Russland, die Ukraine und Frankreich beraten diesen Samstag über die Lage im Donbass.
Die Angst geht um: Fotos sollen belegen, dass sich IS-Terroristen unter die Flüchtlinge mischen und so unerkannt nach Europa gelangen. Bleibt die Frage, was da dran ist.
Vor dem Hintergrund des bevorstehenden Papstbesuches hat die kubanische Regierung eine Amnestie für tausende Gefangene angekündigt.
Er raucht, seit er 15 Jahre alt ist. Doch ein ernster Eingriff am rechten Bein hat Helmut Schmidt offenbar zum Umdenken gebracht. Vorerst zumindest.
Die ungarische Kamerafrau, die nach Flüchtlingen trat, sorgte für Empörung. Während Rechtsextreme die Journalistin feiern, entschuldigt sich die Reporterin in einem Brief.
Die deutsche Stadt München kann erstmals seit Beginn der grossen Flüchtlingswanderung vor einer Woche nicht mehr allen Ankommenden eine Notunterkunft bieten. Am Samstag wurden bis Mitternacht rund 13'000 Menschen am Münchner Hauptbahnhof erwartet.
Die Aussenminister aus Deutschland, Frankreich, Russland und der Ukraine sind in Berlin zu neuen Beratungen über eine dauerhafte Befriedung der Ostukraine zusammengekommen. Deutschlands Aussenminister Frank-Walter Steinmeier rief dabei zu weiteren Anstrengungen auf.
Auf ihrem Sonderparteitag in Ankara hat die türkische AKP am Samstag den regierenden Ministerpräsidenten Ahmet Davutoglu als Vorsitzenden bestätigt. Er wird bei den Parlamentswahlen am 1. November erneut als Spitzenkandidat der islamisch-konservativen Partei antreten.
In Hamburg haben am Samstag tausende Menschen gegen Rassismus demonstriert. Unter dem Motto "Hamburg bekennt Farbe" versammelten sich nach Polizeiangaben bis zu 7500 Menschen auf dem Rathausmarkt der Hansestadt.
Nach der Festnahme des Landwirtschaftsministers wegen Korruptionsvorwürfen ist in Ägypten am Samstag die komplette Regierung zurückgetreten. Ministerpräsident Ibrahim Mahlab habe bei Präsident Abdel Fattah al-Sisi den Rücktritt des Kabinetts eingereicht.
Der Linkspolitiker Jeremy Corbyn hat die Urwahl der britischen Labour-Partei mit grossem Vorsprung gewonnen. Der 66-jährige Sozialist und langjährige Partei-Aussenseiter wurde mit 59,5 Prozent der Stimmen zum neuen Labour-Chef und damit zum Oppositionsführer gewählt.
Der internationale Atomvertrag mit dem Iran ist nicht nur im US-Kongress heftig umstritten, sondern auch im Iran selbst. Der frühere iranische Atomchefunterhändler Said Dschalili wertete das Atomabkommen vom 14. Juli als "Demütigung" für den Iran.
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban hat angekündigt, Flüchtlinge künftig in ihre Heimatländer zurückschicken zu lassen. Der "Bild"-Zeitung vom Samstag sagte Orban, die Flüchtlinge sollten "dorthin, wo sie herkommen".
Russland macht in den Augen von US-Präsident Barack Obama mit seiner Unterstützung für den syrischen Staatschef Baschar al-Assad einen grossen Fehler. Die russische Strategie in Syrien sei "zum Scheitern verurteilt", sagte Obama am Freitag.
Die türkische Justiz geht weiter scharf gegen Kritiker von Staatschef Recep Tayyip Erdogan vor. Ein Gericht im zentralanatolischen Konya verurteilte am Freitag einen Schüler wegen "Beleidigung des Präsidenten" zu elf Monaten Gefängnis.
Aus der vorgezogenen Parlamentswahl im südostasiatischen Stadtstaat Singapur ist die seit 1959 regierende Volksaktionspartei (PAP) erneut als Siegerin hervorgegangen. Die Partei gewann laut amtlichen Ergebnissen vom frühen Samstag (Ortszeit) 83 der 89 Sitze.
Als erster der bislang 17 republikanischen Präsidentschaftsbewerber zieht sich der frühere Gouverneur von Texas, Rick Perry, aus dem US-Präsidentschaftswahlkampf zurück. Perry gab seinen Rückzug am Freitag bekannt. Seine Kampagne war zuletzt denkbar schlecht gelaufen.
Der republikanische US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump hat die Firma hinter der Wahl zur "Miss Universum" nach Streitereien mit dem Co-Eigner NBC Universal zu 100 Prozent übernommen.
Bei Kundgebungen in Barcelona und anderen katalanischen Städten haben am Freitag nach Polizeiangaben 1,4 Millionen Menschen am Freitag für die Unabhängigkeit Kataloniens von Spanien demonstriert.
Ungarns Polizei hat eine interne Untersuchung angeordnet nach der Veröffentlichung von Internetaufnahmen, die beklemmende Szenen aus einem ungarischen Flüchtlingslager zeigen. In zwei Videos, die der österreichische Grünen-Politiker Alexander Spritzendorfer auf YouTube publizierte, sind Polizisten dabei zu sehen, wie sie im Aufnahmelager Röszke auf entwürdigende Weise Essen an Flüchtlinge verteilen.
14 Jahre nach den Anschlägen vom 11. September 2001 haben die USA mit Schweigeminuten und Zeremonien im ganzen Land der Opfer gedacht. In New York wurden am 9/11-Memorial, wo bis zum Anschlag die Türme des World Trade Center standen, die Namen aller Opfer verlesen.
Österreichs Bahn unterhält auch übers Wochenende keine Verbindungen mit Ungarn. Wegen des verstärkten Flüchtlingsandrangs aus Ungarn sperrte Österreich zudem am Freitagmorgen die Autobahn an einem Grenzübergang.
Bei einem Luftangriff ist in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa das Gebäude des Staatsfernsehens komplett zerstört worden. Wie Augenzeugen berichteten, wurde das Studio von Saba TV am frühen Freitagmorgen von einem Kampfjet der arabischen Militärallianz bombardiert.
Haft für Venezuelas Oppositionsführer: Wegen Anstachelung zur Gewalt und Verschwörung hat ein Gericht in der Hauptstadt Caracas Leopoldo López am Donnerstag zu fast 14 Jahren verurteilt. Sein Anwalt kündigte an, Berufung gegen das Urteil einzulegen.
Japans "Club der Hundertjährigen" wächst und wächst: Zum ersten Mal zählt die drittgrösste Wirtschaftsnation der Welt mehr als 60'000 Menschen im Alter von 100 oder mehr Jahren, wie das Gesundheitsministerium am Freitag bekanntgab.