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Samstag, 29. August 2015 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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175 Kilometer - so lang ist der Grenzzaun zwischen Ungarn und Serbien. Die Sperre soll die Flüchtlingsströme aufhalten.

Die Sicherheit in Zügen soll verbessert werden. Dazu fordern europäische Minister Namenstickets auf internationalen Zügen und multinationale Patrouillen.

Ein Schlepper-Fahrzeug lieferte sich eine Verfolgungsjagd mit der österreichischen Polizei. Der Schlepper wurde festgenommen.

Österreichische Polizisten sind nach Ungarn gereist. Die im Fall der toten Flüchtlinge verhafteten Schlepper sollen dort verhört werden.

Die Polizei in Bangkok meldet einen ersten Erfolg. Ein Mann ist festgenommen worden, der in Verbindung zu dem Anschlag vor knapp zwei Wochen stehen soll.

Der malaysische Regierungschef Najib Razak soll mehr als 600 Millionen Dollar veruntreut haben. 80'000 Menschen haben seinen Rücktritt gefordert.

Der Umgang mit den Flüchtlingen wird immer härter. Ungarn plant ein neues Gesetz, um illegale Flüchtlinge abzuschrecken.

Das Kabinett der türkischen Übergangsregierung steht und nimmt am Samstag die Arbeit auf. Auch zwei Kurden gehören zur Regierung.

Mit der erschöpften Tochter auf dem Arm verkauft ein Mann Kugelschreiber auf den Strassen Beiruts. Das bewegende Foto brachte dank eines Tweets über 50'000 Dollar ein.

In Heidenau demonstrieren sie wieder für und gegen Flüchtlinge. Der Gruss eines bekannten Pastillenherstellers an die Kleinstadt bleibt wohl ungehört.

71 Flüchtlinge starben in einem LKW auf der Fahrt von Ungarn nach Österreich. Sie hatten kaum Platz zum Stehen und keine Luft zum Atmen.

Im ostdeutschen Heidenau sollte dieses Wochenende ein Versammlungsverbot gelten. Linke Aktivisten und Flüchtlingsheimgegner hatten Anlässe angekündigt. Das Verbot hoben die Richter wieder auf.

Bereits jetzt sind 80'000 Flüchtlinge mehr nach Europa gelangt als im ganzen letzten Jahr. Dies berichtet die UNO.

Die Mehrheit der griechischen Bevölkerung lehnt die Neuwahlen ab. Trotzdem wird Alexis Tsipras voraussichtlich wiedergewählt.

Angesichts der weiter schwelenden Müllkrise im Land haben in der libanesischen Hauptstadt Beirut am Samstag zehntausende Menschen gegen die Regierung und korrupte Machenschaften von Politikern demonstriert.

Nach der vereitelten Terrorattacke im Thalys-Zug nach Paris sollen Hochgeschwindigkeitszüge in Europa auch künftig nicht umfassend kontrolliert werden. Intensivere Zusammenarbeit in Europa soll mehr Sicherheit vor Terrorattacken bringen.

In Malaysia haben zehntausende Menschen den Rücktritt von Regierungschef Najib Razak gefordert. Trotz eines Versammlungsverbotes beteiligten sich die Demonstranten am Samstag an einer Kundgebung im Stadtzentrum von Kuala Lumpur.

Das deutsche Verfassungsgericht hat das umstrittene Versammlungsverbot für das sächsische Heidenau gekippt. Die Karlsruher Richter bestätigten am Samstag eine Eilentscheidung des Verwaltungsgerichts Dresden vom Freitag.

Zehntausende gläubige Hindus haben am Samstag beim Kumbh-Mela-Fest ein heiliges Bad genommen. Geheiligte Männer - Sadhus genannt - tanzten und sangen, bevor sie in der Nähe der Stadt Nashik im westlichen Bundesstaat Maharashtra ins Wasser tauchten.

Nach der Entdeckung von 71 toten Flüchtlingen in einem Lastwagen in Österreich sind vier mutmassliche Schlepper am Samstag zu einer Anhörung vor einem Gericht in Ungarn eingetroffen. Sie wurden mit Handschellen gefesselt in den Gerichtssaal in Kecskemét geführt.

Drei Journalisten des Fernsehsenders Al-Dschasira sind in Ägypten erneut zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Ein Gericht in Kairo verurteilte sie am Samstag zu drei Jahren Haft. Ursprünglich sollten sie für sieben Jahre ins Gefängnis.

Nach dem Auslaufen einer 48-stündigen Waffenruhe in drei syrischen Ortschaften sind die Kämpfe dort am Samstag wieder aufgeflammt. Örtliche Feuerpausen in Syrien haben sich in der Vergangenheit häufig als brüchig erwiesen.

Die niederländische Regierung hat den Aufruf eines UNO-Komitees zurückgewiesen, sich für die Abschaffung des schwarz geschminkten Helfers des niederländischen Nikolaus einzusetzen. Das sei eine gesellschaftliche Angelegenheit und keine Frage der Politik.

Vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise hat die US-Armee vier hochmoderne Kampfjets vom Typ F-22 nach Deutschland verlegt. Die Maschinen seien am Freitag auf dem amerikanischen Fliegerhorst Spangdahlem in Rheinland-Pfalz eingetroffen, teilte die US-Luftwaffe mit.

Der US-Geheimdienst NSA kann nach einem Gerichtsentscheid zunächst weiter Telefondaten in den Vereinigten Staaten sammeln. Ein Berufungsgericht in Washington wies am Freitag die Entscheidung einer niedrigeren Instanz zurück, die das Sammeln für illegal erklärt hatte.

Nach den Tragödien im Mittelmeer und in Österreich hat UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon einen Flüchtlingsgipfel nach New York einberufen. "Wir müssen mehr tun", sagte er am Freitag in New York.

Tausende Iraker haben am Freitag in Bagdad gegen die Korruption und Ineffizienz der Verwaltung demonstriert. Bei ihrem Protestzug durch die irakische Hauptstadt schwenkten sie die irakische Flagge und riefen Parolen gegen die Korruption.

Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan hat das von Übergangsregierungschef Ahmet Davutoglu vorgeschlagene Kabinett gebilligt. Dem während zwei Monaten regierenden Kabinett gehören erstmals in der türkischen Geschichte auch Kurden an.

Juristisches Tauziehen um die wegen Fremdenfeindlichkeit in die Schlagzeilen geratene ostdeutsche Kleinstadt Heidenau: Ein Versammlungsverbot für das Wochenende wurde schliesslich vom Oberverwaltungsgericht gestützt.

Der Mann mit der wohl bekanntesten Frisur der USA will an der Echtheit seiner Haarpracht keinen Zweifel lassen. Nach nicht abreissenden Spekulationen über die Föhnfrisur von Donald Trump holte dieser nun zum Gegenschlag aus.

Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel und Dänemarks Regierungschef Lars Lökke Rasmussen halten ausdrücklich an dem immer wieder von Rückschlägen belasteten Bau des Fehmarnbelt-Tunnels fest.

Das Flüchtlingsdrama auf der Ostautobahn in Österreich hat 71 Tote gefordert. Das gab Landespolizeidirektor Hans Peter Doskozil am Freitag bekannt. Unter den Toten befinden sich vier Kinder. In Ungarn wurden vier Verdächtige verhaftet.

Die griechische Interims-Regierungschefin Vasiliki Thanou hat am Freitag ihren Übergangs-Ministerrat zusammengerufen. Die wichtigsten Posten des geschäftsführenden Kabinetts besetzen Experten, die das Vertrauen der Mehrheit der Parteien haben.

Nach dem Kentern von zwei Flüchtlingsbooten vor der libyschen Küste werden nach einem Bericht des britischen Senders BBC Hunderte Tote befürchtet. Der Sender zeigte am frühen Freitagmorgen Fernsehbilder von zahlreichen Leichensäcken.