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Freitag, 28. August 2015 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Nach den Tragödien im Mittelmeer und in Österreich hat UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon einen Flüchtlingsgipfel nach New York einberufen. "Wir müssen mehr tun", sagte er am Freitag in New York.

Tausende Iraker haben am Freitag in Bagdad gegen die Korruption und Ineffizienz der Verwaltung demonstriert. Bei ihrem Protestzug durch die irakische Hauptstadt schwenkten sie die irakische Flagge und riefen Parolen gegen die Korruption.

Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan hat das von Übergangsregierungschef Ahmet Davutoglu vorgeschlagene Kabinett gebilligt. Dem während zwei Monaten regierenden Kabinett gehören erstmals in der türkischen Geschichte auch Kurden an.

Ein Pflanzenstoff bestimmt gemäss einer neuen Studie bei Bienen darüber, wer Königin und wer Arbeiterin wird. Die Substanz fehlt im Gelée Royal, ist aber im Nektar und im sogenannten Bienenbrot vorhanden.

Juristisches Tauziehen um die wegen Fremdenfeindlichkeit in die Schlagzeilen geratene ostdeutsche Kleinstadt Heidenau: Ein Versammlungsverbot für das Wochenende wurde schliesslich vom Oberverwaltungsgericht gestützt.

Kataloniens Polizei hat am Freitag bei der Regierungspartei CDC eine Razzia wegen Korruptionsverdachts durchgeführt. Polizisten durchsuchten in Barcelona den Sitz der rechtskonservativen Partei des katalanischen Präsidenten Artur Mas.

Bei dem Flüchtlingsdrama in Österreich sind 71 Menschen, darunter vier Kinder ums Leben gekommen. Nach Einschätzung der Polizei sind sie vermutlich im Kühlraum des Schlepper-Lastwagens erstickt. Vier verdächtige Schlepper sind festgenommen worden.

Der Mann mit der wohl bekanntesten Frisur der USA will an der Echtheit seiner Haarpracht keinen Zweifel lassen. Nach nicht abreissenden Spekulationen über die Föhnfrisur von Donald Trump holte dieser nun zum Gegenschlag aus.

Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel und Dänemarks Regierungschef Lars Lökke Rasmussen halten ausdrücklich an dem immer wieder von Rückschlägen belasteten Bau des Fehmarnbelt-Tunnels fest.

Die griechische Interims-Regierungschefin Vasiliki Thanou hat am Freitag ihren Übergangs-Ministerrat zusammengerufen. Die wichtigsten Posten des geschäftsführenden Kabinetts besetzen Experten, die das Vertrauen der Mehrheit der Parteien haben.

Nach dem Kentern von zwei Flüchtlingsbooten vor der libyschen Küste werden nach einem Bericht des britischen Senders BBC Hunderte Tote befürchtet. Der Sender zeigte am frühen Freitagmorgen Fernsehbilder von zahlreichen Leichensäcken.

Griechenlands zurückgetretener Ministerpräsident Alexis Tsipras kann sich laut einer Umfrage Hoffnungen auf einen Sieg bei den Neuwahlen am 20. September machen.

Der kaltblütige Mord an zwei Fernsehjournalisten im Bundesstaat Virginia ist bloss die Spitze eines Eisbergs:Nach Jahren des Rückgangs steigt die Zahl der gewaltsamen Tötungen rapide an.

Zehntausende Studenten haben am Donnerstag in Santiago de Chile erneut gegen die von der Regierung eingeleiteten Bildungsreform protestiert. Der Chilenische Studentenbund schätzte die Teilnehmerzahl auf 80'000. Es kam zu vereinzelten Zwischenfällen mit der Polizei.

Nordkoreas Staatschef Kim Jong Un hat sich laut der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA positiv zur jüngst getroffenen Vereinbarung mit dem Süden geäussert. Diese sei ein Meilenstein und könne den Weg für eine Entschärfung der militärischen Spannungen ebnen, sagte er.

Angesichts der Korruptionsaffäre in Guatemala haben erneut tausende Menschen für einen Rücktritt von Staatschef Otto Pérez demonstriert. Mit dem Ruf "Rücktritt sofort" zogen die Demonstranten am Donnerstag ins Zentrum von Guatemala-Stadt.

Mexikos Präsident Enrique Peña Nieto hat zur Hälfte seiner bis 2018 dauernden sechsjährigen Amtszeit sieben Minister ausgetauscht. Auch werde ein neuer nationaler Sicherheitsbeauftragter ernannt, gab Peña Nieto am Donnerstag in Mexiko-Stadt bekannt.

Zehn Jahre nach dem Wirbelsturm "Katrina" hat US-Präsident Barack Obama in New Orleans den Willen zum Wiederaufbau der Stadt gelobt. Kritik liess er an seinem Vorgänger George W. Bush anklingen, dessen Regierung Versagen nach dem Hurrikan vorgeworfen wird.

Drei Monate nach seiner Vereidigung hat Nigerias Staatschef Muhammadu Buhari erste wichtige politische Ämter besetzt. Unter anderen ernannte er den früheren Chef der United Bank for Africa zu seinem Stabschef. Ein Kabinett gibt es aber noch immer nicht.

Die Flüchtlingskrise in Europa und die Tragödie auf der österreichischen Autobahn mit bis zu 50 toten Flüchtlingen haben die Konferenz zur EU-Integration der Westbalkan-Staaten in Wien dominiert. Die genaue Zahl der verwesten Körper wird am Freitag erwartet.

Der Umgang mit den Flüchtlingen wird immer härter. Ungarn plant ein neues Gesetz, um illegale Flüchtlinge abzuschrecken.

Das Kabinett der türkischen Übergangsregierung steht und nimmt am Samstag die Arbeit auf. Auch zwei Kurden gehören zur Regierung.

Mit der erschöpften Tochter auf dem Arm verkauft ein Mann Kugelschreiber auf den Strassen Beiruts. Das bewegende Foto brachte dank eines Tweets über 50'000 Dollar ein.

In Heidenau demonstrieren sie wieder für und gegen Flüchtlinge. Der Gruss eines bekannten Pastillenherstellers an die Kleinstadt bleibt wohl ungehört.

71 Flüchtlinge starben in einem LKW auf der Fahrt von Ungarn nach Österreich. Sie hatten kaum Platz zum Stehen und keine Luft zum Atmen.

Im ostdeutschen Heidenau sollte dieses Wochenende ein Versammlungsverbot gelten. Linke Aktivisten und Flüchtlingsheimgegner hatten Anlässe angekündigt. Das Verbot hoben die Richter wieder auf.

Bereits jetzt sind 80'000 Flüchtlinge mehr nach Europa gelangt als im ganzen letzten Jahr. Dies berichtet die UNO.

Die Mehrheit der griechischen Bevölkerung lehnt die Neuwahlen ab. Trotzdem wird Alexis Tsipras voraussichtlich wiedergewählt.

Ein Agent der US-Bundespolizei gab sich bei Ermittlungen als AP-Journalist aus. Das stiess dem Medienhaus sauer auf.

Die Ermittlungen laufen nach dem Flüchtlingsdrama in Österreich auf Hochtouren. Noch immer ist unklar, wie viele Menschen im Lastwagen starben.

Nordkoreas Staatschef würdigte die jüngste Vereinbarung mit dem südlichen Nachbarn.

«Rücktritt sofort», forderten Tausende Menschen in Guatemala von ihrem Präsidenten Otto Pérez. Sie werfen ihm Korruption vor.

US-Präsident Barack Obama besuchte zehn Jahre nach der Hurrikan-Katastrophe das wieder aufgebaute New Orleans. Und kritisierte die Benachteiligung der Schwarzen.

Auf einem sinkenden Flüchtlingsboot vor der libyschen Küste befanden sich 400 Menschen. Von der Küstenwache konnte nur die Hälfte gerettet werden.