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Donnerstag, 27. August 2015 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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In Kasachstan entsteht die erste «Uranbank» unter Kontrolle der Uno-Atombehörde. Sie soll einen Beitrag leisten, dass möglichst wenige Länder die heikle Technologie der Urananreicherung erwerben.

Die in Wien abgehaltene Westbalkan-Konferenz wurde von der Flüchtlingstragödie im Burgenland überschattet. Das Thema Westbalkan war ohnehin in den Hintergrund gerückt

Mit der Ernennung von 45 neuen Mitgliedern des Oberhauses hat Premierminister Cameron die zweite Kammer noch einmal aufgebläht. Doch die Lords und Ladies erfüllen weiterhin eine Kontrollfunktion.

Nur Stunden nach seiner Unterschrift zum Abkommen im Südsudan sieht sich Präsident Salva Kiir bereits dem Misstrauen der USA ausgesetzt. Ein anhaltender Frieden ist unwahrscheinlich.

Die Netto-Einwanderung ins Vereinigte Königreich erreicht mit 330 000 Menschen innert eines Jahres einen Rekordwert. Obwohl die Flüchtlingswelle damit nichts zu tun hat, macht die Regierung Cameron billige Politik.

Auf einer Autobahn südlich von Wien sind in Österreich in einem abgestellten Lastwagen die Leichen von bis zu 50 Flüchtlingen entdeckt worden. Politiker wie Angela Merkel appellieren an Europas Verantwortung.

Im Zusammenhang mit der Katastrophe in Tianjin sind 23 Personen verhaftet worden. Der Vorwurf lautet auf Korruption und Vetternwirtschaft – Vergehen, denen der Staatspräsident den Kampf angesagt hat.

Der Generalinspektor im Pentagon hat Ermittlungen wegen Beschönigung der Ergebnisse im Kampf gegen den Islamischen Staat aufgenommen. Klassifizierte Berichte sollen ein ernüchterndes Bild zeichnen.

Als Opfer einer amerikanischen Atombombe steht Nagasaki weltweit in den Geschichtsbüchern. Doch selbst Japaner wissen wenig über die Stadt. Fünf Einwohner erzählen über ihre Beziehung zu der weltberühmten Unbekannten.

Die These, dass nur die Atombombenabwürfe den Zweiten Weltkrieg beenden konnten, gilt mittlerweile als überholt. Was gleich bleibt, ist die Zahl von 200'000 Opfern.

Bereits in den letzten Kriegsjahren versuchten Grossbritannien, die Vereinigten Staaten und die Sowjetunion, ihr weiteres Vorgehen in Mitteleuropa auf höchster Ebene abzustimmen. Dabei trafen höchst unterschiedliche Positionen aufeinander.

Belgrad und Pristina haben sich auf eine bessere Zusammenarbeit in Nordkosovo verständigt. Es geht neben Telefonnummern und Stromversorgung auch um politische Strukturen.

Im Rumpf eines Schiffes hat die italienische Küstenwache erneut Tote geborgen. Mindestens 50 Personen sind auf dem Weg nach Europa ums Leben gekommen.

Nach heftigen Kontroversen hat die deutsche Kanzlerin Angela Merkel die Flüchtlingspolitik zur Chefsache gemacht. Die Kommunen erhalten direkt von der Bundesregierung finanzielle Unterstützung.

Umfragen zeigen, dass die Mehrheit der Deutschen Flüchtlingen grundsätzlich positiv gegenüber steht. Doch Unterkünfte von Asylsuchenden werden immer stärker zum Ziel rechtsradikaler Gewalt.

Abgehörte Telefongespräche rücken Guatemalas Präsidenten ins Zentrum eines riesigen Betrugsskandals. Der als Hardliner im Kampf gegen die Korruption angetretene Staatschef klammert sich ans Amt.

In Vancouver boomen eigentlich illegale Cannabis-Läden. Die Stadt drückt beide Augen zu und widersetzt sich damit der kanadischen Regierung.

Erstmals sind saudische Bodentruppen in Jemen eingedrungen. Die Soldaten rückten einige Kilometer in die nördliche Provinz Saada vor.

Die Amerikaner und ihre Verbündeten brauchen die Türkei im Kampf gegen die IS-Extremisten. Doch Ankara verfolgt andere Interessen als Washington.

Der südsudanesische Präsident Kiir hat ein Friedensabkommen unterzeichnet, mit dem der seit 20 Monaten tobende Bürgerkrieg beendet werden soll. Doch er bezeichnete die Übereinkunft als «erzwungen».

Nur wenige Tage nach einer Todesdrohung gegen Berichterstatter von Präsident Salva Kiir ist im Südsudan ein Journalist ermordet worden. Der Reporter Peter Julius Moi wurde am Mittwochabend erschossen.

Mit einem Abkommen haben Nord- und Südkorea die jüngsten Spannungen beendet. Die Beziehungen sollen mittelfristig besser werden. Die Präsidentin setzt schon länger auf mehr Vertrauen in der Beziehung.

Ausser Phantombild und Statur weiss man nichts über den Attentäter von Bangkok. Auch die Hintergründe bleiben unklar. Die Regierung scheint innenpolitische Tatmotive zu favorisieren.

Bedeutenden Präsidenten wird in Washington ein Denkmal errichtet. Nun ist Eisenhower an der Reihe, doch das Projekt ist schon sechzehn Jahre alt und die Realisierung noch immer nicht in Sicht.

Südkorea ist mit Nordkorea ins Gespräch gekommen. Seouls harte Haltung bewirkte gar eine Entschuldigung Pjongjangs.

Jean-Marie Le Pen wird aus dem Front national verbannt. Verschwindet damit auch der rechtsextreme Geist?

Trotz ihrer überlegenen Militärmacht kommen die USA im Kampf gegen die Terrormiliz IS kaum vom Fleck. An die Wurzeln des Problems reicht die bisherige Strategie nicht heran.

Am 27. August 1975 wurde der letzte Kaiser Äthiopiens im Schlaf ermordet. Während er von den einen als Gott verehrt wurde, wurde er von den anderen als Staatsmann stark kritisiert.

In Dresden begannen 2014 die Demonstrationen der Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes (Pegida). Nun liegt eine erste sozialwissenschaftliche Untersuchung des Phänomens vor.

Der Schutz der Menschenrechte steht seit 1945 im Westen auf der Agenda der internationalen Politik. Losgelöst von der Realpolitik der Staaten, können sie aber nicht gesehen werden.

Über Theodor Eschenburg, einen der Nestoren der deutschen Politikwissenschaft, ist eine erbittert geführte Kontroverse um sein Verhalten im Dritten Reich entbrannt.

In einem Lastwagen auf der A4 südlich von Wien sind bis zu 50 Flüchtlinge tot aufgefunden worden. Der Vorfall zeigt die verabscheuungswürdigen Methoden der Schleppermafia.

Der Schmuggel mit Flüchtlingen ist ein grosses Geschäft. Die Situation hat sich in den letzten Monaten zugespitzt – vor allem zu Lasten der Migranten.

Vassiliki Thanou, die oberste Richterin Griechenlands, leitet die Übergangsregierung nach dem Rücktritt von Alexis Tsipras.

Bei den Kämpfen gegen den IS im Nordirak erleiden beide Seiten Verluste. In Syrien ist ein IS-Hacker bei einem Luftangriff gestorben.

Der grausige Fund toter Flüchtlinge im Burgenland muss die EU endlich wachrütteln.

Auf der Balkanroute nutzen viele dubiose Gestalten die Flüchtlinge aus. Und die Polizei wird zunehmend gewalttätig.

In Europa sind 7,5 Millionen Menschen unter 25 Jahren seit Jahren ohne Job. Die Aussichten, dass sie jemals den Einstieg in die Arbeitswelt schaffen, sind schlecht. Trotzdem halten sie still.

«Besorgte Bürger» rotten sich in ganz Deutschland zusammen, um gegen die Aufnahme von Flüchtlingen zu demonstrieren. Spontan sind diese Proteste nicht.

Warum nur gedeiht der Hass auf Ausländer in den neuen Bundesländern im Osten Deutschlands besonders gut? Das Soziogramm einer Entfremdung.

Hacker veröffentlichten private Bilder von «Gottfrau».

Radhe Maa wird in Indien als Wiedergeburt der Hindu-Gottheit Durga verehrt. Wie ein Minirock das ändern könnte.

Die OSZE kündigte für den Osten der Ukraine eine neue Waffenruhe an.

Der polnische Präsident Andrzej Duda weigert sich, weitere Flüchtlinge aufzunehmen – vor allem aus der Ukraine.

Die Kreditgeber der Ukraine sind nach Angaben der Regierung mit einem Forderungsverzicht von 20 Prozent einverstanden. Das Land hat Schulden in der Höhe von 18 Milliarden Dollar.

US-Präsident Barack Obama begrüsste in einem Telefongespräch mit Kanzlerin Angela Merkel, dass Deutschland syrische Flüchtlinge aufnimmt.

Ein junger Österreicher hat heimlich im Asylzentrum in Traiskirchen gefilmt. Im Interview berichtet er, wie es dort tatsächlich aussieht.

Die Durchsetzung einer IS-freien Zone im Norden Syriens soll mehrere Probleme lösen im Kampf gegen die Jihadisten. Der türkisch-amerikanische Plan wirft aber Fragen auf.

Rechte Gewalt gegenüber Asylbewerbern ist in Deutschland massiv gestiegen: Unsere aktualisierte Karte zeigt die flüchtlingsfeindlichen Vorfälle.

Die Afroamerikaner fühlen sich «besiegt in ihrer eigenen Stadt».

Mit dem Schauprozess gegen den ukrainischen Filmregisseur Oleg Senzow will das Putin-Regime Stärke demonstrieren. Aber es schafft Wunden, die Jahrzehnte überdauern werden.