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Montag, 24. August 2015 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Als er im Mai von Berlin nach Istanbul flog, gab es bei Ayoub El Khazzanis Passkontrolle stillen Alarm. Festhalten konnten ihn die Behörden nicht.

Als gastfreundlich inszeniert sich das deutsche Heidenau. Jetzt wütete dort ein Mob gegen Flüchtlinge. Wie kommt das?

Der Norden entschuldigt sich für eine Landmine, der Süden beendet die Propagandabeschallung. Nord- und Südkorea legen ihren jüngsten Grenzkonflikt bei.

Flüchtlinge auf dem Balkan erreichen zu Tausenden die ungarische Grenze. Die UNO fordert schnelle Abhilfe für die prekären Zustände auf der Balkan-Route.

Der Fassadenkletterer «Mustang Wanted» bemalte letzten August einen Sowjetstern auf einem Moskauer Hochhaus blau-gelb. Vor Gericht stehen nun fünf Russen.

Über den IS-Kämpfer «Jihadi John» wurde in letzter Zeit viel spekuliert. Jetzt ist ein neues Video von ihm aufgetaucht. Darin zeigt er sich unmaskiert.

Nach dem Angriff auf ein Asylheim in Dresden steht auch in Baden-Württemberg eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Brand. Das Gebäude musste abgerissen werden.

Frankreichs Präsident François Hollande hat drei US-Bürger und einen Briten für ihr Eingreifen bei der Thalys-Attacke zu Rittern der französischen Ehrenlegion ernannt.

In einem Haus nahe einer Hauptstrasse in Bangkok ist ein Sprengsatz gefunden worden - nur unweit vom Tatort des letzten Anschlags.

Die Ermittlungen um den Attentäter von Bangkok gehen nur schleppend voran. Grund dafür ist auch eine teils defekte Videoüberwachung auf dem Fluchtweg der Täter.

Unter den Flüchtlingen, die derzeit nach Europa kommen, sind viele Akademiker. Universitäten in Deutschland und Österreich öffnen für sie die Tore. Schweizer Unis nicht.

Der frühere griechische Finanzminister Giannis Varoufakis wird Syriza, die Partei von Ministerpräsident Alexis Tsipras, nicht verlassen.

Mit grossen Mengen Sprengstoff zerstörten IS-Extremisten in Syrien das zum Unesco-Weltkulturerbe gehörende Baalschamin-Heiligtum.

Europa sieht sich einer Flüchtlingswelle ungekannten Ausmasses gegenüber. Angela Merkel und François Hollande wollen neuen Schwung in die EU-Debatte bringen.

Berlin, Paris und Kiew dringen auf eine Neubelebung des Friedensprozesses für die Ukraine. Nach einem Treffen mit den Präsidenten Hollande und Poroschenko in Berlin beklagte Bundeskanzlerin Merkel, die in Minsk mit Moskau vereinbarten Massnahmen würden nicht erfüllt.

Der Wind ist eine enorme Energiequelle, doch seine Nutzung für die Stromproduktion hat natürliche Grenzen. Deutsche Forscher haben die Obergrenze nun bei einer Leistung von gut einem Watt pro Quadratmeter errechnet.

Russland hat am Montag mit neuen Militärmanövern in der Arktis begonnen. An den Übungen auf der Taimyr-Halbinsel im äussersten Norden Sibiriens nehmen mehr als 1000 Soldaten und 50 Fahrzeuge teil. Russland erhebt in der Arktis Ansprüche auf grosse rohstoffreiche Gebiete.

Der deutsche Vizekanzler Sigmar Gabriel hat nach den rechten Krawallen vor einem Flüchtlingsheim in Heidenau im Osten des Landes eine harte Bestrafung der Täter verlangt. Auch Kanzlerin Angela Merkel fand deutliche Worte.

Nachdem die konservative Nea Dimokratia mit dem Versuch einer Regierungsbildung gescheitert ist, hat in Griechenland die Syriza-Abspaltung Volkseinheit den Auftrag dafür erhalten. Neuwahlen werden immer wahrscheinlicher.

Der Flüchtlingsstrom auf dem Balkan reisst nicht ab. Im Süden Serbiens trafen am Montag im Grenzort Miratovac weitere 2000 Flüchtlinge aus Mazedonien ein, wie ein Vertreter des UNO-Flüchtlingshilfswerks UNHCR mitteilte.

Frankreichs Präsident François Hollande hat drei US-Bürger und einen Briten für ihr Eingreifen bei der Thalys-Attacke zu Rittern der französischen Ehrenlegion ernannt. Mit ihrem Mut hätten sie es ermöglicht, Leben zu retten, sagte Hollande am Montagvormittag.

Der Zoll in Vietnam hat erneut eine grosse Ladung Elfenbein aus Afrika beschlagnahmt. Die mehr als zwei Tonnen Elefanten-Stosszähne waren als Holz deklariert und kamen aus Nigeria, wie ein Sprecher am Montag berichtete.

Die Islamisten-Miliz IS hat in Syrien erneut antike Heiligtümer zerstört. Die Extremisten sprengten den Tempel von Baal Schamin in der Stadt Palmyra in die Luft. Erst vor kurzem war der Chef-Archäologe von Palmyra enthauptet, in den Ruinen aufgehängt und dann zerstückelt worden.

Die südkoreanische Präsidentin Park Geun Hye hat den Norden aufgefordert, sich bei den innerkoreanischen Gesprächen für bewaffnete Provokationen zu entschuldigen. Ansonsten werde die Lautsprecher-Propaganda gegen den Norden fortgesetzt, erklärte Park am Montag.

US-Präsident Barack Obama ist am Sonntagabend aus seinem Urlaub auf der Insel Martha's Vineyard nach Washington zurückgekehrt. Zurück bei der Arbeit erwartet ihn ein dicker Brocken: Die Bestätigung des Atom-Deals mit dem Iran im Kongress.

UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon hat zum Auftakt seines zweitägigen Besuchs in Nigeria den Behörden in ihrem Kampf gegen die Islamistengruppe Boko Haram den Rücken gestärkt. Der Kampf gegen die Terroristen sei ein entscheidender Moment für Nigeria.

Griechenlands Ex-Finanzminister Gianis Varoufakis will sich nicht den Syriza-Abtrünnigen anschliessen, die eigenständig bei den Neuwahlen antreten wollen. Varoufakis begründet dies mit unterschiedlichen Ansichten in der Frage, ob Griechenland im Euro bleiben soll.

China gestattet Pensionsfonds erstmals Investitionen am Aktienmarkt. Damit könnten zusätzlich Hunderte Milliarden Yuan in die zuletzt gebeutelten Börsen fliessen.

Nigerias Armeechef hat einen mutmasslichen Angriff der Islamistengruppe Boko Haram auf seinen Konvoi unverletzt überstanden. Die Fahrzeugkolonne von Generalleutnant Tukur Buratai wurde am Sonntag im Nordosten des Landes in der Nähe des Dorfes Faljari von Aufständischen angegriffen, wie die Armee mitteilte.

Der kurdische Oppositionspolitiker Selahattin Demirtas hat die PKK-Kämpfer in der Türkei aufgerufen, ihre Waffen bedingungslos abzugeben. Andernfalls gibt es seiner Ansicht nach ein "reales und ernstes Risiko eines Bürgerkriegs" in der Türkei.

Nach fast vier Jahren ist die britische Botschaft in Teheran wieder eröffnet worden. Grossbritanniens Aussenminister Philip Hammond eröffnete die diplomatische Vertretung im Zentrum Teherans bei einer kurzen Zeremonie.

Mazedonien hat seine Grenze für Flüchtlinge offenbar freigegeben und damit eine weitere Eskalation verhindert. Am Sonntag überquerten Hunderte Migranten die Grenze bei der Stadt Gevgelija.

Hochrangige Vertreter Süd- und Nordkoreas wollen ihre Gespräche über einen Ausweg aus der derzeitigen Krise auf der koreanischen Halbinsel fortsetzen. Zu ersten Unterredungen zwischen Spitzenvertretern der verfeindeten Ländern war es am Samstagabend gekommen.

Vor einer Notunterkunft für Flüchtlinge im deutschen Heidenau ist es die zweite Nacht in Folge zu Krawallen gekommen. Rechte Demonstranten warfen am späten Samstagabend Bierflaschen und Böller auf Polizisten, wie ein Sprecher der Polizei am Sonntagmorgen sagte.