Griechenlands Ex-Finanzminister Gianis Varoufakis will sich nicht den Syriza-Abtrünnigen anschliessen, die eigenständig bei den Neuwahlen antreten wollen. Varoufakis begründet dies mit unterschiedlichen Ansichten in der Frage, ob Griechenland im Euro bleiben soll.
China gestattet Pensionsfonds erstmals Investitionen am Aktienmarkt. Damit könnten zusätzlich Hunderte Milliarden Yuan in die zuletzt gebeutelten Börsen fliessen.
Nigerias Armeechef hat einen mutmasslichen Angriff der Islamistengruppe Boko Haram auf seinen Konvoi unverletzt überstanden. Die Fahrzeugkolonne von Generalleutnant Tukur Buratai wurde am Sonntag im Nordosten des Landes in der Nähe des Dorfes Faljari von Aufständischen angegriffen, wie die Armee mitteilte.
Der kurdische Oppositionspolitiker Selahattin Demirtas hat die PKK-Kämpfer in der Türkei aufgerufen, ihre Waffen bedingungslos abzugeben. Andernfalls gibt es seiner Ansicht nach ein "reales und ernstes Risiko eines Bürgerkriegs" in der Türkei.
Nach fast vier Jahren ist die britische Botschaft in Teheran wieder eröffnet worden. Grossbritanniens Aussenminister Philip Hammond eröffnete die diplomatische Vertretung im Zentrum Teherans bei einer kurzen Zeremonie.
Mazedonien hat seine Grenze für Flüchtlinge offenbar freigegeben und damit eine weitere Eskalation verhindert. Am Sonntag überquerten Hunderte Migranten die Grenze bei der Stadt Gevgelija.
Hochrangige Vertreter Süd- und Nordkoreas wollen ihre Gespräche über einen Ausweg aus der derzeitigen Krise auf der koreanischen Halbinsel fortsetzen. Zu ersten Unterredungen zwischen Spitzenvertretern der verfeindeten Ländern war es am Samstagabend gekommen.
Vor einer Notunterkunft für Flüchtlinge im deutschen Heidenau ist es die zweite Nacht in Folge zu Krawallen gekommen. Rechte Demonstranten warfen am späten Samstagabend Bierflaschen und Böller auf Polizisten, wie ein Sprecher der Polizei am Sonntagmorgen sagte.
In Guatemala haben erneut Tausende Menschen den Rücktritt von Staatschef Otto Pérez Molina gefordert. "Otto - Dieb" und "Rücktritt, jetzt", riefen die wütenden Demonstranten in der Hauptstadt Guatemala-Stadt.
Nach der Attacke in einem Thalys nach Paris patrouillieren nun Polizisten in den Hochgeschwindigkeitszügen. Zur Zeit seien dies französische Sicherheitskräfte.
Wenige Stunden vor Beginn von Gesprächen zwischen Indien und Pakistan zerschlug sich die Hoffnung auf Frieden bereits. Die Staaten konnten sich am Samstag nicht auf eine Tagesordnung für das geplante Treffen ihrer nationalen Sicherheitsberater am Sonntag verständigen.
Der mutmassliche Attentäter, der im Hochgeschwindigkeitszug Thalys schwer bewaffnet überwältigt werden konnte, ist identifiziert worden. Es handelt sich um einen 25-jährigen Marokkaner mit islamistischem Hintergrund.
Mazedonien hat seine mehrtägige Grenzsperre für Flüchtlinge aufgegeben. Die auf griechischer Seite blockierten 1500 Flüchtlinge konnten am Samstagabend die Grenze nach Mazedonien überqueren.
Der weissrussische Staatschef Alexander Lukaschenko hat sechs inhaftierte Oppositionsführer begnadigt. Die als die letzten politischen Gefangenen geltenden Männer seien frei, erklärte die Präsidentschaft am Samstag in Minsk.
Ein Selbstmordattentäter hat am Samstag in der afghanischen Hauptstadt Kabul nach Behördenangaben mindestens zehn Menschen mit in den Tod gerissen. Weitere 66 Menschen seien bei dem Anschlag verletzt worden.
Die frühere First Lady Kambodschas, Ieng Thirith, ist tot. Die ehemalige Sozialministerin der Roten Khmer starb im Alter von 83 Jahren. Sie war wegen ihrer gesundheitlichen Probleme einem Prozess wegen Völkermordes und Verbrechen gegen die Menschlichkeit entgangen.
Bei fremdenfeindlichen Protesten gegen die Unterbringung von Asylbewerbern im sächsischen Heidenau sind in der Nacht zum Samstag nach Polizeiangaben 31 Polizisten verletzt worden.
Ein Massenprozess in Ägypten endet mit lebenslangen Haftstrafen. Unter den Verurteilten ist der Führer der Muslimbruderschaft, Mohammed Badie, den andere Richter schon zum Tod verurteilt haben.
Sechs Veteranen des Afghanistan-Kriegs haben sich mit Unterstützung von Prinz Harry (30) auf einen rund 1600 Kilometer langen Weg durch Grossbritannien gemacht. Der "Walk of Britain" soll auf die Arbeit der Organisation Walking With The Wounded (Mit den Verwundeten gehen) aufmerksam machen, die verwundete Soldaten unterstützt.
Inmitten erhöhter Spannungen haben Süd- und Nordkorea Gespräche zwischen hochrangigen Vertretern beider Länder vereinbart. Die Unterredungen seien für 11 Uhr (MESZ) im Grenzort Panmunjom geplant, sagte eine Sprecherin des Präsidialamts in Seoul.
Europa sieht sich einer Flüchtlingswelle ungekannten Ausmasses gegenüber. Angela Merkel und François Hollande wollen neuen Schwung in die EU-Debatte bringen.
Der Amerikaner Spencer Stone stürzte sich als erster auf dem mutmasslichen Attentäter im Thalys-Zug.
Der IS hat sich am Wochenende mehrere Gefechte mit der irakischen Armee und deren Verbündeten geliefert. Die Miliz hat dabei zahlreiche Menschen getötet.
In der Müllkrise zeichnet sich keine Lösung ab. Protestierende versuchten, das Hauptquartier der Regierung zu stürmen. Die Polizei reagierte mit dem Wasserwerfer.
Binnen 24 Stunden haben 22 Boote im Mittelmeer Notsignale gesendet. Mehrere tausend Flüchtlinge wurden gerettet. So viele an einem einzigen Tag wie nie zuvor.
Während der Gespräche Nord- und Südkoreas soll es atypische Bewegungen von Nordkoreas Truppen gegeben. Dies könnte auf einen geplanten Angriff Pyongyangs hindeuten.
Der mutmassliche Attentäter und Extremist gibt an, er habe die Thalys-Passagiere ausrauben wollen. Die Waffe habe er im Park gefunden. Von Schüssen will er nichts wissen.
Der kurdische Oppositionspolitiker Selahattin Demirtas sieht ein «reales Risiko» für einen Bürgerkrieg in der Türkei, wenn die Gewalt nicht sofort beendet werde.
In der Müllkrise im Libanon zeichnet sich keine Lösung ab - die Nerven liegen zunehmend blank. Nun ist es bei Demonstrationen zu schweren Ausschreitungen gekommen.
Die zweite Nacht in Folge kam es vor einer Asylunterkunft im deutschen Heidenau zu Krawallen. Rechte Demonstranten bewarfen die Polizei mit Flaschen und Böllern.
In der Flüchtlingsfrage ist Ungarns Regierung für ihre harte Haltung bekannt. Baba Mujhse setzt tatkräftig Nächstenliebe dagegen.
Der Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas sorgt mit seinem Rücktritt für interne Neuwahlen. Auch weitere Exekutivmitglieder der PLO demissionieren.
Mit einem Wirtschaftsgipfel an der Pazifikküste will der Kreml die entlegene Region aufwerten. Präsident Wladimir Putin erwartet dabei einen ungewöhnlichen Gast.
Mazedonien hat sich dem Flüchtlingsansturm gebeugt und seine Grenzsperre aufgegeben. Alle rund 1500 Flüchtlinge wurden nicht mehr an der Weiterreise nach Norden gehindert.