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Sonntag, 16. August 2015 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Zehntausende Brasilianer haben am Sonntag erneut gegen Präsidentin Dilma Rousseff protestiert, die sie für die steigenden Lebenshaltungskosten und die grassierende Korruption in ihrem Land verantwortlich machen. Insgesamt waren Märsche in mehr als 200 Städten geplant.

Nach dem Beschluss von Reformen zur Bekämpfung der allgegenwärtigen Korruption im Irak hat Ministerpräsident Haidar al-Abadi mehrere Posten in seinem Kabinett gestrichen. Vier Ministerien, darunter die für Frauen und für Menschenrechte, wurden aufgelöst.

Ein prominenter Kämpfer für die Rechte der Schwarzen in den USA, Julian Bond, ist tot. Der langjährige Präsident der National Association for the Advancement of Colored People (NAACP) starb am Samstag 75-jährig.

Die Aussenminister der vier deutschsprachigen Länder wollen bei der Sicherheit in Europa am selben Strick ziehen. Bei ihrem alljährlichen Treffen haben sie am Sonntag eine Erklärung verabschiedet, die unter anderem eine Stärkung der OSZE vorsieht.

Die ersten syrischen Flüchtlinge habe die Fähre im Hafen der griechischen Insel Kos verlassen und sind an Land gegangen. Zuvor waren sie auf dem Schiff registriert worden. Vertreter der Behörden wollten auch die Flüchtlinge registrieren, die schon auf der Insel sind.

Die demokratische Präsidentschaftsbewerberin Hillary Clinton hat am Samstag die Kritik ihres republikanischen Rivalen Jeb Bush zum US-Truppenabzug aus dem Irak zurückgewiesen. Bush hatte am Dienstag gesagt, der Abzug der US-Truppen Ende 2011 sei "voreilig" gewesen.

Der US-Telekommunikationskonzern AT&T hat Medienberichten zufolge dem US-Geheimdienst NSA "bereitwillig" Zugang zu Milliarden E-Mails gegeben, die durch seine Netzwerke zirkulierten. Das geht aus Dokumenten des früheren US-Geheimdienstlers Edward Snowden hervor.

Im Ringen um einen Meereszugang setzt Bolivien auf ungewöhnliche Methoden. Am Wochenende verteilten Regierungsbeamte an 22 Grenzstationen Broschüren mit Erläuterungen zu dem beim Internationalen Gerichtshof in Den Haag gegen Chile angestrengten Verfahren.

Der neue polnische Präsident Andrzej Duda hat sich für eine Ausweitung der Gespräche zur Ukraine-Krise ausgesprochen. Er sei dafür, die Friedensgespräche mit den Rebellen um "die stärksten europäischen Länder, darunter die Nachbarn der Ukraine" zu erweitern.

Ärzte ohne Grenzen hat sich besorgt über Berichte von auf der griechischen Insel Kos eintreffenden Flüchtlingen geäussert, wonach sie auf dem Meer von maskierten und bewaffneten Männern angegriffen und teils auch ausgeraubt wurden.

Nach einem Messerangriff auf einen israelischen Grenzpolizisten im Norden des Westjordanlands haben israelische Soldaten den Angreifer erschossen. Der Grenzpolizist wurde laut Polizei leicht verletzt.

Bei Angriffen der kurdischen Rebellengruppe PKK sind am Freitag und Samstag in der Türkei sechs Soldaten getötet und zwölf weitere verletzt worden. Über Opfer auf Seiten der Rebellen gab es zunächst keine Angaben.

Nach einer dreitägigen Feuerpause sind die Bombardierungen zweier von Damaskus gehaltener Dörfer und einer Stadt unter Kontrolle der Rebellen am Samstag fortgesetzt worden. Die Verhandlungen mit dem Ziel der Verlängerung der Waffenruhe wurden gestoppt.

Der Liechtensteiner Erbprinz Alois hat die Bevölkerung am Staatsfeiertag in Vaduz dazu aufgerufen, die Erfolgsgeschichte des Fürstentums fortzuschreiben. Der Kleinstaat am Rhein feierte am Samstag seinen Staatsfeiertag zum 75. Mal.

Bei einem neuen Flüchtlingsdrama im Mittelmeer sind am Samstag nach Angaben der italienischen Marine mindestens 40 Menschen ums Leben gekommen. Sie erstickten offenbar im Laderaum, wie Marinekapitän Massimo Tozzi der Nachrichtenagentur AGI sagte.

Bis zu 15'000 Menschen haben in Prag für mehr Rechte für Schwule und Lesben demonstriert. Das teilte die Polizei am Samstag mit. Bei sonnigem Wetter zogen viele Teilnehmer in bunten Kostümen, mit Regenbogenfahnen und Luftballons durch die Strassen.

In Libyen hat der Islamische Staat (IS) nach Medienberichten zwölf gegnerische Kämpfer enthauptet. Die Leichname hängte die Dschihadistenmiliz demnach an Kreuzen auf.

Nach Zustimmung der Euro-Finanzminister zum neuen Griechenland-Hilfsprogramm ist nun der deutsche Bundestag am Zug. Die Abgeordneten stimmen am kommenden Mittwoch in einer Sondersitzung darüber ab.

Die Dschihadistengruppe Al-Mourabitoun des Algeriers Mokhtar Belmokhtar hat sich zum Zweig der Terrororganisation Al-Kaida in Westafrika erklärt. Die Gruppe heisse nun Al-Mourabitoun-Al-Kaida des Dschihad in Westafrika, heisst es in einer Erklärung.

Anlässlich des 70. Jahrestags der japanischen Kapitulation im Zweiten Weltkrieg hat Japans Kaiser Akihito "tiefe Reue" für das Vorgehen seines Landes geäussert. Er hoffe, dass sich diese Tragödie "niemals wiederholt", sagte der 81-Jährige am Samstag in Tokio.

Zehntausende Brasilianer haben gegen Dilma Rousseff protestiert. Die Demonstranten werfen ihr Korruption vor.

Der irakische Ministerpräsident Haider al-Abadi macht ernst mit seinen Reformplänen. Die Regierung wird neu organisiert.

Bombenangriffe der syrischen Luftwaffe auf eine Rebellen-Hochburg haben Dutzende Todesopfer und Hunderte Verletzte gefordert.

Neue Snowden-Dokumente sollen zeigen: Der US-Telekommunikationsriese AT&T hat der NSA Milliarden Mail- und Telefondaten geliefert.

Maskierte und bewaffnete Männer überfallen laut Ärzte ohne Grenzen Flüchtlingsboote auf dem Mittelmeer. Betroffene verdächtigen die griechische Küstenwache.

Auf der griechischen Insel hat die Registrierung von syrischen Flüchtlingen auf einer Fähre begonnen.

Richter in Kairo haben den früheren ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi zum Tod verurteilt. Jetzt legen seine Anwälte Berufung ein.

Im Laderaum eines Bootes hat die italienische Marine tote Flüchtlinge entdeckt. Das Schiff war südlich der Insel Lampedusa unterwegs.

Um die Unabhängigkeit von Japan zu feiern, dreht Nordkorea die Uhren um eine halbe Stunde zurück. Südkorea kritisiert den Schritt.

In der chinesischen Millionenstadt Tianjin ist beim Hafen erneut Feuer ausgebrochen, offenbar gab es bis zu acht weitere Explosionen. Die Anwohner wurden grossräumig evakuiert.

Während China in der Rede von Japans Ministerpräsident Shinzo Abe eine «aufrichtige Entschuldigung» vermisst, loben die USA und Australien dessen Reue-Bekenntnis.

Die US-Entwicklungshelferin Kayla Mueller wurde von IS-Chef Abu Bakr al-Baghdadi als Ehefrau gehalten und sexuell missbraucht.

Nach dem griechischen Parlament haben auch die Euro-Finanzminister den Weg für das dritte Griechenland-Hilfspaket frei gemacht.

Seltsame Naturerscheinung oder exzellente Videofälschung? Ein Vogelschwarm nahm in New York die Gestalt des russischen Präsidenten an.