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Montag, 10. August 2015 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Bei der Gewalt rund um die Parlamentswahl in Haiti sind nach Angaben politischer Parteien zwei Menschen getötet worden. Die Vorsitzende der Partei Fusion verkündete am Montag den Tod des Sohnes eines ihrer Anhänger in der Stadt Savanette im Zentrum Haitis.

Bei zwei Anschlägen nordöstlich der irakischen Hauptstadt Bagdad sind mindestens 40 Menschen getötet worden. Zudem seien bei den Anschlägen auf zwei Märkte in der Stadt Bakuba am Montag 75 Menschen verletzt worden.

Die eskalierende Gewalt in der Türkei hat nun auch die Metropole Istanbul erreicht. Bei einer Serie von Angriffen auf türkische Sicherheitskräfte und das US-Konsulat in Istanbul wurden neun Menschen getötet.

Obwohl mancherorts in den USA die Luft insgesamt deutlich sauberer wurde, sank die Ozon-Belastung kaum. Ursache sei der Zustrom von Luftschadstoffen aus China, erklären Forscher nun.

Im März sorgte ein heller Lichtschweif über der Schweiz und dem Süden Deutschlands für Aufregung. Nun ist klar: Die Splitter des grün leuchtenden Meteors gingen laut deutschen Forschern über der Schweiz nieder.

Erstmals seit knapp zwei Jahren geht in Japan wieder ein Atomreaktor in Betrieb. Der Reaktor 1 des Atomkraftwerks Sendai solle am Dienstag hochgefahren werden und ab Freitag Strom erzeugen, kündigte die Betreiberfirma Kyushu Electric Power am Montag an.

Die Welle der Gewalt in Afghanistan reisst nicht ab. Nach den blutigen Attentaten vom Wochenende hat ein Selbstmordattentäter am Montag am Flughafen der Hauptstadt Kabul mindestens fünf Menschen mit in den Tod gerissen. 21 weitere wurden verletzt.

Nach dem Brandanschlag auf palästinensische Häuser im besetzten Westjordanland sind alle festgenommenen israelischen Siedler wieder auf freiem Fuss. Angaben zur Zahl der Verdächtigen machten die Behörden nicht.

Der amtierende deutsche Generalbundesanwalt, Gerhard Altvater, hat die umstrittenen Ermittlungen gegen die Blogger von Netzpolitik.org wegen des Verdachts des Landesverrats eingestellt.

Bei Zusammenstössen in der US-Stadt Ferguson ist mindestens ein Demonstrant verletzt worden. Rund zwei dutzend Schüsse wurden am späten Sonntagabend (Ortszeit) in der Kleinstadt im Bundesstaat Missouri abgefeuert, ein Demonstrant lag verletzt am Boden.

Bei Protesten gegen die Annäherung zwischen Kuba und den USA sind in Havanna etwa 90 Oppositionelle vorübergehend festgenommen worden. Polizisten nahmen die Teilnehmer eines Protestmarschs der Oppositionsgruppe Damen in Weiss fest, als diese auf dem Heimweg waren.

Im Osten Libyens sind mindestens sieben Menschen bei der Detonation einer Autobombe ums Leben gekommen. Weitere 19 sind nach Angaben von Medizinern und Anwohner der Stadt Derna am Sonntag verletzt worden.

Erstmals seit mehr als einem halben Jahrhundert ist die Kindersterblichkeitsrate im Gazastreifen gestiegen. Das geht aus einer am Wochenende veröffentlichten Studie der Vereinten Nationen und des UNO-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) hervor.

Im Mittelmeer sind am Wochenende mehr als tausend Flüchtlinge gerettet worden, die sich an Bord von völlig überfüllten Booten auf den Weg von Afrika nach Europa gemacht hatten. Allein am Sonntag seien bei fünf Hilfseinsätzen 671 Menschen gerettet worden.

Singapur hat am Sonntag mit grossem Pomp den 50. Jahrestag seiner Unabhängigkeit gefeiert. Es gab Feuerwerke, eine Militärparade und eine Video-Hommage an den im März im Alter von 91 Jahren gestorbenen Staatsgründer Lee Kuan Yew.

Die Argentinier haben am Sonntag in einer Vorwahl ihre Präsidentschaftskandidaten für die eigentliche Wahl im Herbst bestimmt. Trotz Gewittern und Überschwemmungen in Teilen des Landes durften etwa 32 Millionen Wahlberechtigte zur Urne gehen.

In den Verhandlungen mit den Gläubigern über ein neues Hilfspaket steuert Griechenland auf eine entscheidende Woche zu. Die Grundrisse des Programms könnten schon am Dienstag stehen. Auf die Griechen kommen wohl weitere Sparmassnahmen zu.

Nach dem Tod eines zweiten palästinensischen Terror-Opfers geht Israel verstärkt gegen radikale Ultra-Nationalisten vor. Verteidigungsminister Mosche Jaalon ordnete am Sonntag die sogenannte Administrativhaft für zwei jüdische Extremisten an.

Seit Beginn der türkischen Luftangriffe auf kurdische Rebellen im Nordirak sind nach amtlichen Angaben fast 400 Kämpfer getötet und ebenso viele verletzt worden. Unter den 390 kurdischen Toten seien mindestens vier Anführer der Miliz sowie 30 weibliche Kämpfer.

In Haiti haben am Sonntag Parlamentswahlen stattgefunden - nach fast vierjähriger Verzögerung wegen der tiefen Krise zwischen Regierung und Opposition.

Zusammen mit dem deutschen Vizekanzler Sigmar Gabriel macht sich Til Schweiger für Flüchtlinge stark - zur Belustigung vieler Internetnutzer.

Nach dem Gedenken an Michael Brown ist es in Ferguson zu Schüssen und Plünderungen gekommen. Die Behörden befürchten weiteren «Schaden für Personen und Besitz».

Im Juli mussten die griechischen Institute 1,5 Milliarden Euro weniger Nothilfe als noch im Vormonat in Anspruch nehmen. Die neuen Zahlen bestätigen Prognosen von Insidern.

Ein Verwandter des syrischen Präsidenten führt sich wie ein Warlord auf. Jetzt hat er einen hohen Offizier erschossen. Damit dürfte er das Fass zum Überlaufen gebracht haben.

Aufregung in London: Am Wochenende soll es in Grossbritannien zu Bombenattentaten kommen. Die Terroristen würden die gleichen Sprengsätze einsetzen wie beim Boston Marathon.

Die deutsche Generalbundesanwaltschaft rudert zurück: Gegen die zwei Blogger von Netzpolitik.org wird nicht mehr wegen Landesverrats ermittelt.

In der Nähe des Flughafens der afghanischen Hauptstadt Kabul ist eine Autobome explodiert. Dabei kamen mindestens vier Menschen ums Leben, 17 weitere wurden verletzt.

Die eskalierende Gewalt in der Türkei hat nun auch die Metropole Istanbul erreicht. Am Montag verloren neun Menschen ihr Leben.

Seit der Atomkatastrophe von Fukushima im März 2011 sind alle der rund 50 Atomreaktoren in Japan abgeschaltet. Jetzt geht der erste Meiler wieder ans Netz.

Hunderte gedenken in der US-Stadt Ferguson dem vor einem Jahr von einem weissen Polizisten getöteten schwarzen Teenager. Mindestens ein Demonstrant wurde lebensgefährlich verletzt.

Verwüstete Lokale, tiefe Wahlbeteiligung: Die Parlamentswahl in Haiti wurde mit vierjähriger Verspätung abgehalten. Die Polizei musste mehrfach eingreifen.

Fast täglich versuchen Flüchtlinge in überfüllten Booten über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen. Alleine am Sonntag sind rund 700 gerettet worden, darunter viele Minderjährige.

Die Gespräche über das neue Kreditprogramm für Athen dauerten bis am späten Sonntagabend. Kommt es bis Dienstag zur Einigung, kann das Parlament noch diese Woche darüber abstimmen.

Seit die Türkei gegen Stellungen der Kurden im Nordirak vorgeht, verloren Hunderte Menschen ihr Leben. Unter den Toten sind auch vier Anführer der PKK sowie 30 weibliche Kämpfer.