Im Stadtteil Kadikoy sind Hunderte Demonstranten auf die Strasse gegangen. Nach dem Anschlag in Suruc werfen sie der Regierung vor, zu wenig gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) zu tun.
US-Präsidentschaftskandidat Scott Walker muss einer 13-Jährigen erklären, warum ihre Familie abgeschoben wird.
In der Türkei galten die Kurden, nicht die Terrorkämpfer des Islamischen Staates als Hauptbedrohung. Ändert das tödliche Attentat auf Suruc etwas daran? 20 Minuten fragte nach.
Kaum ein Land ist so gefährlich für Journalisten wie das umkämpfte Syrien. Trotzdem wagen sich einige Reporter ins Kriegsgebiet- und bezahlen einen hohen Preis.
Wie schnell Liebe in Hass umschlagen kann, bekommen die Deutschen zurzeit zu spüren - und verstehen die Welt nicht mehr.
Ein weiterer Republikaner ist zu dem dicht gedrängten Bewerberfeld gestossen. Der moderate Konservative will vor allem die Staatsfinanzen sanieren.
Die türkische Polizei hat den mutmasslichen Selbstmordattentäter identifiziert - und fahndet nach drei Frauen.
Ursprünglich hatten die italienischen Behörden angenommen, dass 2015 mehr als 200'000 Migranten über das Mittelmeer kommen könnten. Jetzt wurden die Zahlen korrigiert.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg hat Italien wegen fehlender Homosexuellen-Rechte verurteilt. Geklagt hatten drei schwule italienische Paare.
Die Terrormiliz Islamischer Staat geht offenbar mit Chemiewaffen gegen kurdische Kämpfer vor. Dies haben zwei britische Organisationen herausgefunden.
Er verunglimpfte Einwanderer, prahlte mit seinem Vermögen - beliebt ist er trotzdem: Der Milliardär Donald Trump setzt sich im Vorwahlkampf der Republikaner an die Spitze.
Der Werbeclip der neuen Zeitschrift «Straight» zeigt die deutsche Kanzlerin mit einer anderen Frau. Ausgerechnet.
Ein Jahr nach dem Abschuss von MH17 wollen die ermittelnden Länder ein Straftribunal einsetzen. Nicht so der Hauptbeschuldigte.
Der iranische Staatschef und das geistliche Oberhaupt des Landes verwirren mit ihren Aussagen offenbar die arabischen Staaten.
Nach dem Selbstmordanschlag in der türkischen Grenzstadt Suruc ist die Polizei am Dienstag mit Tränengas und Wasserwerfern gegen hunderte Demonstranten in Istanbul vorgegangen.
Die afghanische Regierung hat in einem Schritt gegen die verbreitete Kultur der Gewalt im Land Spielzeugwaffen verboten. Das teilte das Innenministerium am Dienstag mit.
Vor einem Gericht im südrussischen Rostow am Don hat am Dienstag der Prozess gegen einen bekannten ukrainischen Filmemacher begonnen. Oleg Senzow werden "Terroranschläge" auf der annektierten Halbinsel Krim vorgeworfen.
Sechs Monate vor Beginn der Vorwahlen im US-Präsidentschaftswahlkampf ist ein weiterer Republikaner zu dem dicht gedrängten Bewerberfeld gestossen. Der Gouverneur des Bundesstaats Ohio, John Kasich, stieg am Dienstag als 16. Politiker seiner Partei in das Rennen ein.
Gewalt hat am Dienstag die Präsidentschaftswahl in Burundi überschattet. Schon vor der Öffnung der Wahllokale wurde die Hauptstadt Bujumbura von Explosionen erschüttert, auch Schüsse waren zu hören, wie Augenzeugen berichteten.
Der südafrikanische Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu ist nach einer Woche wieder aus dem Spital entlassen worden. Der 83-jährige frühere Erzbischof ist nach der Behandlung einer "anhaltenden Infektion" wieder zu Hause bei seiner Familie.
Der vor einem internationalen Gericht im Senegal begonnene Prozess gegen den früheren Diktator des Tschads ist auf den 7. September vertragt worden. Die Verteidiger von Hissène Habré sollten Vorbereitungszeit erhalten.
Das israelische Parlament hat die Strafen für Steinewerfer verschärft. Künftig können Richter für solche Vergehen bis zu 20 Jahre Gefängnis anordnen.
Mit Spannung wird am Mittwoch die nächste Abstimmung über Reformmassnahmen im griechischen Parlament erwartet. Der Regierung von Ministerpräsident Alexis Tsipras könnte dieses Votum zum Verhängnis werden.
In Italien könnten dieses Jahr nach Ansicht der Behörden möglicherweise weniger Bootsflüchtlinge ankommen als ursprünglich angenommen. Statt der erwarteten gut 200'000 Menschen sollen demnach einige Zehntausend weniger die italienische Küste erreichen.
Vier Monate vor dem UNO-Klimagipfel in Paris hat Frankreichs Staatschef François Hollande zu Bemühungen für eine Einigung aufgerufen. "Bei der Klimakonferenz muss eine Vereinbarung getroffen werden", sagte Hollande am Dienstag bei einem hochrangigen Treffen in Paris.
Nach dem Selbstmordanschlag im türkischen Suruc hat die Polizei einen Verdächtigen identifiziert. Die Hinweise auf einen Attentäter mit Verbindungen zum IS verdichteten sich, wie der türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoglu bei einem Besuch am Anschlagsort sagte.
Das deutsche Verfassungsgericht hat eine umstrittene Sozialleistung für die Eltern kleiner Kinder gekippt. Für das sogenannte Betreuungsgeld seien die Länder und nicht der Bund zuständig, entschieden die höchsten deutschen Richter am Dienstag.
Viereinhalb Jahre nach der Atomkatastrophe in Fukushima hat Greenpeace vor einer geplanten Rückkehr Tausender Menschen in evakuierte Wohngebiete gewarnt. So sei der 30 Kilometer von Fukushima entfernte Bezirk Iitate noch immer stark radioaktiv verstrahlt.
Manche Menschen sind im falschen Körper geboren. Sie fühlen sich dem anderen Geschlecht zugehörig. Ein Hormonungleichgewicht als Ursache hierfür konnten US-Forscher nun jedoch ausschliessen.
In den USA sorgt der Tod einer schwarzen Frau in einer Gefängniszelle für Entrüstung. Die 28-Jährige war am 10. Juli im Bundesstaat Texas festgenommen worden und drei Tage später im Polizeigewahrsam gestorben - nach Behördenangaben nahm sie sich das Leben.
In der Türkei sind beim schwersten Terroranschlag seit mehr als zwei Jahren mindestens 31 Menschen getötet worden. Wie der stellvertretende Ministerpräsident Numan Kurtulmus am späten Montagabend nach Medienangaben mitteilte, starb ein Verletzter am Abend.
In Liberia sind die derzeit letzten vier bekannten Ebola-Patienten als geheilt aus dem Spital entlassen worden. Die zwei Knaben und zwei Männer im Alter zwischen neun und 24 Jahren hätten die Klinik in der Hauptstadt Monrovia am Montag verlassen.
Einen Tag vor der umstrittenen Präsidentschaftswahl im ostafrikanischen Burundi ist die Hauptstadt Bujumbura am Montag von Gewalt erschüttert worden. Augenzeugen berichteten am Abend von Explosionen und Schüssen. Zuvor war eine Granate im Stadtzentrum explodiert.
Der Juni dieses Jahres war nach Angaben von US-Wissenschaftlern weltweit der wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Durchschnittstemperatur lag auf Land und Ozeanen 0,88 Grad Celsius über dem Durchschnittswert des 20. Jahrhunderts bei 15,5 Grad Celsius.