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Sonntag, 05. Juli 2015 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die griechische Bevölkerung stützt laut Teilergebnissen klar den Kurs von Ministerpräsident Tsipras. Rund 61 Prozent lehnen die Sparpolitik der Kreditgeber ab. Athen hofft auf neue Verhandlungen.

Nach dem Referendums-Nein der Griechen scheinen die Chancen auf ein rasches neues Hilfspaket gering zu sein. Die erste folgenschwere Entscheidung muss wohl die Europäische Zentralbank fällen.

Frauke Petry hat den Machtkampf in der Alternative für Deutschland gewonnen, der Parteigründer Bernd Lucke hat das Nachsehen. Die stärkere Ausrichtung nach rechts dürfte nicht folgenlos sein.

Nach Auszählung von gut 86 Prozent der Stimmen lehnen mehr als 61 Prozent der Griechen die Vorschläge der Kreditgeber ab. Merkel und Hollande wollen einen Euro-Sondergipfel, Oppositionsführer Samaras tritt zurück.

Griechenland stimmt über seine Zukunft in Europa ab. Die Bevölkerung fragt sich bange, was die nächsten Tage bringen.

Sultan Kabus regiert Oman absolutistisch. Aber er ist ungefährdet. Sein Modernisierungsprogramm wird angenommen, Tradition und Moderne sind leidlich versöhnt.

Bereits in den letzten Kriegsjahren versuchten Grossbritannien, die Vereinigten Staaten und die Sowjetunion, ihr weiteres Vorgehen in Mitteleuropa auf höchster Ebene abzustimmen. Dabei trafen höchst unterschiedliche Positionen aufeinander.

Mutter Deutsche, Vater alliierter Soldat: Aus Angst und Scham schwiegen die Mütter oft jahrzehntelang. Viele Kinder konnten erst spät, manchmal zu spät, mit der mühsamen Suche nach dem Vater beginnen.

Das Dublin-System soll Asylsuchenden raschen Zugang zu einem Verfahren verschaffen und klar festlegen, welcher EU-Staat dafür zuständig ist. In der Praxis verfehlt das System beide Ziele.

In Brüssel herrscht gegenüber Referenden wie jenem in Griechenland Skepsis vor. Nach negativen Volksentscheiden hat die EU oft versucht, mit kreativen Lösungen den Schaden zu begrenzen.

Deutschland erleichtert das Bleiberecht für Flüchtlinge und will gleichzeitig bei der Rückführung abgelehnter Asylbewerber konsequenter sein. Die Opposition ist empört.

Die Enthüllungen von Wikileaks über das Ausmass der amerikanischen Abhörtätigkeit in Deutschland sind qualitativ neu. Die deutsche Regierung gibt sich gelassen, aber der Erklärungsdruck ist gross.

Er kämpft nicht mit dem Degen, sondern mit dem Bulldozer. Donald Trump mischt den Wahlkampf in den USA auf. Aber hat er 2016 auch echte Chancen?

Die Bürger in der Region Metro Vancouver haben entschieden: Die Verkaufssteuer wird nicht erhöht. Mit den Erlösen hätte eine starke Ausweitung des öffentlichen Verkehrs finanziert werden sollen.

Der Vorsitzende der Internationalen Atomenergieagentur (IAEA) hat sich in Teheran mit Präsident Rohani getroffen. Die Verhandlungsparteien wollen bis am 7. Juli ein Abkommen erzielen.

Der Attentäter von El Kantaoui stand in Verbindung mit libyschen Islamisten. Anfang Jahr war er in einem Ausbildungscamp bei Tripolis. Sicherheitsmassnahmen sollen die Lage in Tunesien beruhigen.

Liberia ist im Mai für Ebola-frei erklärt worden. Nun sind neue Fälle aufgetaucht. Über die Ansteckungswege wird spekuliert. Die Rückkehr der Epidemie bedeutet einen Rückschlag für das Land.

Die Islamisten-Gruppe Boko Haram hat in mehreren Moscheen in Nigeria 97 Menschen getötet. Sie folgte dabei offenbar dem Beispiel des Islamischen Staats, der im Fastenmonat Ramadan besonders viele Menschen töten will.

Der Skandal um den malaysischen Staatsfonds 1MDB hat Ministerpräsident Najib erreicht. Papiere, die Untersuchungsbehörden vorliegen sollen, weisen auf Millionentransfers auf sein privates Konto hin.

Chinesische und ausländische Nichtregierungsorganisationen hatten in China bereits in der Vergangenheit mit vielen Unwägbarkeiten zu kämpfen. Nun könnte ein neues Gesetz ihre Arbeit weiter erschweren.

Juan Santamaría hat mit seinem Selbstopfer einen militärischen Sieg ermöglicht. Anders als Arnold Winkelried ist er kein mythischer Held. Doch einiges an der Nachgeschichte hat phantastische Züge.

Bisher war die Geschichte der EU eine Folge von Integrationsschritten. Notwendig ist jetzt eine Neuorientierung, doch sind echte Reformen unwahrscheinlich. Kann Europa scheitern?

Rassismus, Nationalismus, Stammeskonflikte, Kalter Krieg, Glaubenskämpfe – Anachronismen, wohin man schaut. Man fühlt sich ein halbes Jahrhundert zurückversetzt.

Madrid und Barcelona werden zum Politlabor. Beide Städte haben seit kurzem Bürgermeisterinnen aus der linken Protestbewegung.

Der Angriff Kim Il Sungs auf den Bruderstaat im Süden kommt aus heiterem Himmel. Darum sind heute kaum Bilder vom eigentlichen Kriegsbeginn zu finden.

Wird das sogenannte amerikanische Zeitalter sehr bald durch ein chinesisches abgelöst? Dies sei ein eher unwahrscheinliches Szenario, meint der Harvard-Professor Joseph S. Nye.

Links- und Rechtsextremisten ähneln sich oft in ihrer Gegnerschaft gegen die Europäische Union. Deswegen gilt aber noch längst nicht, dass der Feind des Feindes zu einem Freund wird.

Der Westen hat mit dem Eingreifen bei der Entmachtung des serbischen Machthabers Milosevic den Umsturz eher behindert als befördert. So lautet die These des Buches «Engineering Revolution».

Deutliches Nein beim Referendum: Die Griechen bieten den Gläubigern trotz Grexit-Gefahr die Stirn. Merkel und Hollande fordern einen Euro-Gipfel am Dienstag. berichtet laufend.

Zuletzt redeten die griechische Regierung und ihre internationalen Kreditgeber hauptsächlich an einander vorbei. Es war das chaotische Finale einer sehr unglücklichen Geschichte.

Noch nie hatte eine Abstimmung eine so weitreichende Auswirkung auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft des Eurostaats. Was für Folgen hat das «Nein» oder «Ja»?

Die Atomvereinbarung mit dem Iran soll bis am Dienstag in Wien stehen. Aber die USA dämpfen die Erwartungen.

Der Student, der 38 Touristen erschossen hat, war im Tourismusbereich tätig. Er sei einer Gehirnwäsche unterzogen worden, glaubt seine Mutter.

Offenbar wurde nicht nur die brasilianische Präsidentin ausspioniert, sondern auch ihre Minister und der Stabschef.

In Nigeria sind in einer Kirche fünf Menschen durch einen Sprengsatz getötet worden. Erst am Freitag sprengten sich mehrere Frauen in die Luft, 55 Menschen starben.

Zehn Millionen Griechen haben es in der Hand: Das Referendum über die Vorschläge der internationalen Geldgeber hat begonnen.

Während eines Protests für chinesische Uiguren in Istanbul griffen Extremisten eine Gruppe Koreaner an – aus Versehen.

Bei den bislang umfangreichsten Angriffen auf Jihadisten-Stellungen in Syrien konnte die US-geführte Koalition bedeutende Fortschritte erzielen.

Frauke Petry wird alleinige Vorsitzende. Sie setzte sich gegen Bernd Lucke durch. Dessen Anhänger überlegen sich einen Kollektiv-Austritt aus der Partei.

Die Konföderiertenflagge ist seit dem Charleston-Massaker endgültig in Misskredit geraten. Nur nicht bei Herrn Edward.

Schon vor dem Anschlag reisten Schweizer Touristen nicht mehr in Scharen nach Tunesien. Doch jetzt dürfte der Tourismus an der Nordküste Afrikas erst recht zum Erliegen kommen.

Die schwere Wirtschaftskrise in Italien ist zwar überwunden, ihre negativen Auswirkungen sind aber immer noch drastisch.

Die Gruppe Fahah Halab hat offenbar ein riesiges Gelände im Westen der Grossstadt Aleppo eingenommen. An einer anderen Front starteten Armee und Hizbolla eine Offensive.

Ein berührendes Foto eines verzweifelten Rentners sorgt im Internet für Aufsehen. Es zeigt die andere Seite des Finanzdramas, fernab der lauten Proteste auf den Strassen Athens.

Eine Woche nach dem Terroranschlag am Strand von Sousse reagieren die Behörden. Die Gefahr sei noch nicht vorbei, warnt der Staatspräsident.

Autoren unserer europäischen Partnerzeitungen und der Leiter unserer Bundeshausredaktion schildern die Ausgangslage aus der Perspektive ihrer Länder.

Um eine Pleite abzuwenden, bereiten griechische Banken Notfallpläne vor. Finanzminister Yanis Varoufakis dementiert entsprechende Berichte. berichtet laufend.

Ägyptens Armee liefert sich heftige Kämpfe mit IS-Jihadisten. Die Muslimbrüder drohen mit Revolution. Nahostexperte Günter Meyer erklärt, wie explosiv die Lage in Ägypten ist.