Schlagzeilen |
Samstag, 20. Juni 2015 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Belgien macht im Streit um die Sperrung von Konten russischer diplomatischer Einrichtungen einen Schritt auf Moskau zu. Die Kontosperrungen der russischen Botschaft sowie der diplomatischen Vertretungen bei EU und NATO in Brüssel sollen teilweise aufgehoben werden.

In London haben am Samstag zehntausende Briten gegen die Sparpolitik von Premierminister David Cameron demonstriert. Oppositionspolitiker, Gewerkschaften und Aktivisten hatten zu der Protestkundgebung aufgerufen.

Bei einem Autobombenanschlag auf eine Moschee in Jemens Hauptstadt Sanaa sind drei Menschen getötet worden. Mindestens zwölf Menschen seien zudem verletzt worden, teilte das jemenitische Gesundheitsministerium am Samstag mit.

Vor dem EU-Gipfel in der kommenden Woche, bei dem es auch um die Flüchtlingskrise geht, hat EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker die EU-Staats- und Regierungschefs scharf kritisiert.

Auf das Wahl-Drama in Dänemark folgt nun der Regierungs-Poker: Am Samstag hat der Liberale Lars Løkke Rasmussen nach dem knappen Wahlsieg der Opposition mit der schwierigen Suche nach einer Mehrheit für eine bürgerliche Regierung begonnen.

Erneut haben zehntausende Gegner des Präsidenten von Honduras, Juan Orlando Hernández, in der Hauptstadt Tegucigalpa demonstriert. Die rund 30'000 Demonstranten forderten bei ihrem Marsch zum Sitz der Generalstaatsanwaltschaft am Freitag den Rücktritt des Staatschefs.

Angesichts der Gräueltaten extremistischer Gruppen in Afrika und im Nahen Osten haben die Vereinten Nationen den 19. Juni zum Tag gegen sexuelle Gewalt in Konflikten erklärt. Der Vergewaltigung als Kriegswaffe müsse ein Ende gesetzt werden.

Zum ersten Mal in seiner Amtszeit will Papst Franziskus im November nach Afrika reisen. Es seien Besuche im ostafrikanischen Uganda und in der Zentralafrikanischen Republik geplant, teilte der Vatikan am Freitag mit.

Erstmals seit gut zwei Wochen haben die südkoreanischen Behörden am Samstag keine neuen Infektions- oder Todesfälle im Zusammenhang mit dem Mers-Virus gemeldet. Die Zahl der Toten lag nach amtlichen Angaben weiterhin bei 24, die Zahl der Infizierten bei 166.

Nach dem Angriff auf eine von Afroamerikanern besuchte Kirche in Charleston mit neun Todesopfern hat US-Präsident Barack Obama erneut eine Debatte über die Waffengesetze im Land gefordert. "Wir wissen nicht, ob dies die Tat von Charleston verhindert hätte."

Nach den Sperrungen russischer Konten in EU-Staaten wegen Streitigkeiten mit früheren Aktionären des Ölkonzerns Yukos hat Russlands Präsident Wladimir Putin Widerstand gegen das Vorgehen angekündigt. "Wir werden unsere Interessen auf dem juristischen Weg verteidigen."

Nordkorea will nach eigenen Angaben einen "sehr effektiven" Impfstoff gegen Viruserkrankungen wie Mers, Ebola und HIV entwickelt haben. Die Substanz namens Kumdang-2 soll aber auch Tuberkulose und Krebs kurieren und bei Schwangerschaftsübelkeit helfen.

200 Jahre nach der Niederlage des französischen Kaisers Napoleon I. in Waterloo haben rund 6000 Laiendarsteller aus 52 Ländern die historische Schlacht nachgestellt. Zehn Mal so viele Zuschauer verfolgten am Freitagabend mit Spannung das Spektakel.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat eine Überprüfung des Reformprogramms in Zypern abgeschlossen. Damit ist der Weg frei für die Auszahlung von 278,4 Millionen Euro.

Die ukrainische Regierung wird nach den Worten von Wirtschaftsminister Aivaras Abromavicius voraussichtlich zum Jahresende die ersten Staatsunternehmen verkaufen. Die grösste der 350 Firmen sei der Düngemittelhersteller Odessa Port Plant.

Die Zahl der bei Terroranschlägen getöteten Personen hat nach Angaben der US-Regierung im vergangenen Jahr um 81 Prozent zugenommen. Über 32'700 Menschen kamen bei insgesamt rund 13'500 Attacken ums Leben.

In Genf sind am Freitag nach fünf Tagen getrennte Gespräche zu einer möglichen Feuerpause im Jemenkonflikt ohne Vereinbarung beendet worden. Der UNO-Vermittler Ismail Ould Scheich Ahmed versprach, seine Bemühungen zu verstärken.

Das Patt im israelisch-palästinensischen Konflikt führt zu einer zunehmenden Radikalisierung, warnt Pierre Krähenbühl, Chef des UNO-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA). Es handle sich um eine tickende Zeitbombe für die ganze Region.

Die EU-Finanzminister haben in Luxemburg zum ersten Mal vertieft über den automatischen Informationsaustausch bei Steuer-Rulings diskutiert. Diesen hatte die EU-Kommission im März lanciert, um gegen Steuerschlupflöcher für internationale Konzerne vorzugehen.

Im New Yorker Central Park sollen künftig deutlich weniger Autos fahren. Die Grünanlage mitten in Manhattan werde ab Ende Juni weitgehend für den Verkehr gesperrt, teilte Bürgermeister Bill de Blasio in der Nacht zum Freitag mit.

Der mutmassliche Todesschütze in der US-Stadt Charleston hat vor der Bluttat offenbar eine rassistische Internetseite betrieben.

In einem Buch soll der «Hürriyet»-Journalist Tolga Tanis den Ruf des türkischen Präsidenten in Veruf gebracht haben. Jetzt könnten ihm bis zu vier Jahren Haft drohen.

Am Montag stellen sich die Staats- und Regierungschefs der Eurozone erneut dem griechischen Schuldendrama. Welche neue Botschaft wird die griechische Regierung präsentieren?

Trotz erheblicher Bedenken vieler Delegierter hat der SPD-Parteikonvent in Berlin heute den Regierungsplänen zur Vorratsdatenspeicherung zugestimmt.

Verärgert über die Einschnitte im öffentlichen Sektor sind in London zahlreiche Menschen auf die Strassen gegangen. Die Kundgebung verlief friedlich.

Bisher waren Geldscheine in den USA eine Art Männerdomäne. Jetzt ist eine neue Banknote mit einem weiblichen Porträt geplant. Die Bevölkerung soll mitentscheiden, wem die Ehre gebührt.

Das dänische Parlament ist bei den Wahlen nach rechts gerutscht. Die Mitte-Rechts-Parteien haben mit den Sondierungsgesprächen begonnen.

Fortschritte, aber keine Einigung: Nach den Friedensgesprächen kam es im Jemen zu neuen Luftangriffen.

2011 töteten US Navy Seals Osama Bin Laden. Ein Sohn des Terroristenführers wollte daraufhin eine Sterbeurkunde. Die US-Regierung wies die Anfrage jedoch ab.

Die geplante Erdgas-Pipeline soll Geld in Athens klamme Kassen spülen. Die Millionen des «traditionelles Freundes» könnten die Schulden an die Gläubiger begleichen.

Die Substanz Kumdang-2 heilt Tuberkulose, Mers, Krebs sowie weitere Krankheiten. Nebst Ginseng-Extrakten sind noch Elemente seltener Erde im Wundermittel, so Pjöngjang.

Strenge Kleidungs- und Verhaltensvorschriften, Folter und Hinrichtungen: Das Leben im Kalifat der Terrormiliz Islamischer Staat ist für die Einwohner die Hölle.

Nach dem Attentat in Charleston plädierte Barack Obama - einmal mehr - für schärfere Waffengesetze. Reaktionen zeigen: Er hat allen Grund zur Frustration.

Getrennte Gespräche zu einer möglichen Feuerpause im Jemenkonflikt sind in Genf nach fünf Tagen ohne Vereinbarung beendet worden.