Schlagzeilen |
Donnerstag, 18. Juni 2015 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Die französische Umweltministerin rief zum Nutella-Boykott auf. Das erzürnte den italienischen Umweltminister: Statt Pasta zum Znacht wollte er demonstrativ Nutellabrötchen essen.

Bei der Parlamentswahl in Dänemark zeichnet sich ein knapper Ausgang ab. Das oppositionelle Mitte-Rechtsbündnis von Rasmussen liegt dennoch in Führung.

Die EU-Kommission leitet wegen der Pkw-Maut ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland ein.

40 Jahre alt, gesund, alleinstehend - und Jungfrau. In Japan trifft das auf viele Männer zu. Einige von ihnen besuchen nun spezielle Kurse.

Die Diplomaten in Luxemburg vermelden keinen Durchbruch bei den Griechenland-Gesprächen. Am Montag soll ein Krisengipfel stattfinden.

Unterwasserroboter, Schnüffelgeräte und Drohnen, die Fangnetze abwerfen: Europa gibt jährlich Milliarden aus, um Flüchtlinge fernzuhalten - auch die Schweiz verdient daran.

Nach Angaben des Pentagons bereitet der IS in Afghanistan erste Aktivitäten vor. Die Taliban warnen die neuen Konkurrenten in einem Brief.

Die EU macht den Deutschen einen Strich durch die Rechnung: Verkehrsminister Alexander Dobrindt muss mit den Strassen-Abgaben warten, bis ein EU-Verfahren abgeschlossen ist.

Die USA und Spanien haben die Stationierung einer dauerhaften US-Eingreiftruppe für Afrika auf spanischem Boden vereinbart.

Der Bundestag, Schweizer Hotels, Snowden-Papiere: Hacker leisten zurzeit ganze Arbeit. Wie bedrohlich sind die Angriffe? 20 Minuten fragte eine Sicherheitsexpertin.

Allzu oft steht der Nahe Osten im Fokus. Dabei hat der jihadistische Terror längst in Afrika Fuss gefasst. Europa wird zunehmend nervös. Zu Recht.

Man stelle sich vor, Donald Trump würde US-Präsident. Unter dem Milliardär mit dem losen Mundwerk wäre einiges anders.

Drastische Massnahme gegen Flüchtlinge: Die ungarische Regierung gab die Schliessung der Grenze zu Serbien in Auftrag.

Migranten belagern das italienische Ventimiglia. Sie wollen ins nahe französische Menton. Was sagen die Einheimischen?

Bei der Parlamentswahl in Dänemark zeichnet sich ein knapper Ausgang ab. Nach Auszählung rund der Hälfte der Stimmen liegt das oppositionelle Mitte-Rechtsbündnis des ehemaligen Ministerpräsidenten Lars Løkke Rasmussen in Führung.

Mehr als 70 Jahre nach seinem Tod ist ein über Deutschland abgeschossener US-Pilot beigesetzt worden. Oberleutnant William Herb wurde am Donnerstag mit allen militärischen Ehren auf dem Soldatenfriedhof in Arlington bei Washington beerdigt.

Ein Mantel aus silbernen Haaren schützt Silberameisen vor der sengenden Sonne der Sahara. Schweizer und US-amerikanische Forscher haben nun herausgefunden, wie er funktioniert: Die Haare können elektromagnetische Strahlung auf verschiedene Weisen kontrollieren.

Die dringend gebotene Renovierung des Londoner Westminster-Palastes, in dem beide Kammern des britischen Parlaments tagen, wird je nach Aufwand zwischen 3,5 und 7,1 Milliarden Pfund (zwischen 5,1 und 10,3 Milliarden Franken) kosten.

Eine Rauferei zwischen Jemeniten hat am Donnerstag in Genf eine Medienkonferenz der Konfliktparteien im Club suisse de la presse massiv gestört. Es begann mit dem Protest einer Vertreterin der Exil-Regierung, als einer der gegnerischen Rebellen sprach.

Der bisher grösste medizinische Strafprozess der Niederlande ist mit einem überraschenden Urteil zu Ende gegangen: Der niederländische Skandalarzt Ernst Jansen wurde am Donnerstag in zweiter Instanz vom Vorwurf der schweren Misshandlung freigesprochen.

Die Erde eine riesige Müllhalde, die der Katastrophe entgegen schlittert: In deutlichen Worten kritisiert der Papst die Wegwerfgesellschaft, Umweltzerstörung und globale Gleichgültigkeit. Sein Öko-Manifest ist eine Ohrfeige für Politik und Wirtschaft.

Das Fürstentum Liechtenstein verfolgt die laufenden Gespräche der Schweiz mit der EU zur Regelung der Zuwanderung mit grossem Interesse. Dies wurde beim Arbeitsgespräch von Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga mit Liechtensteins Regierungschef Adrian Hasler deutlich.

Die europäischen Staaten haben für die Rückführung von Flüchtlingen in Heimatländer seit dem Jahr 2000 rund 11,3 Milliarden Euro ausgegeben, für die Sicherung der Grenzen gegen illegale Einwanderung weitere 1,6 Milliarden. Dies zeigt eine Studie zur "Festung Europa".

Das ukrainische Parlament hat die Absetzung des einflussreichen Chefs des Inlandsgeheimdienstes SBU beschlossen. Der Entscheid folgt auf eine Auseinandersetzung mit der Generalstaatsanwaltschaft, nach der der Gefeuerte bei Präsident Petro Poroschenko in Ungnade fiel.

Die Einführung der umstrittenen PKW-Maut in Deutschland verzögert sich offenbar. Doch ob sie überhaupt kommt, ist noch nicht sicher: Für die EU-Kommission ist die Abgabe diskriminierend - sie hat deshalb ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland eingeleitet.

Der Londoner Bürgermeister Boris Johnson ist für starke Worte bekannt. Jetzt hat er Ärger wegen eines Videos: Es zeigt den strohblonden Politiker, wie er wohl vom Velo aus einen Taxifahrer wüst beschimpft. "Verpiss dich und stirb", ruft Johnson dem Fahrer zu.

Nach dem Brandanschlag auf einen christlichen Pilgerort am See Genezareth hat Israels Polizei am Donnerstag 16 jugendliche Siedler festgenommen. Der nächtliche Anschlag auf dem von deutschen Benediktinern verwalteten Klostergelände galt der Brotvermehrungskirche.

200 Jahre nach der Niederlage des französischen Kaisers Napoleon I. in Waterloo haben Vertreter aus Europa am Donnerstag an einer Versöhnungs-Veranstaltung auf dem ehemaligen Schlachtfeld südlich von Brüssel teilgenommen.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat weitere Verzögerungen bei den fälligen Rückzahlungen Griechenlands ausgeschlossen. Es werde keinen Zahlungsaufschub für das von der Pleite bedrohte Land mehr geben, sagte IWF-Chefin Christine Lagarde heute in Luxemburg.

Die umstrittenen Pläne der chinesischen Führung für begrenzte direkte Wahlen in Hongkong sind gescheitert. Im Parlament der chinesischen Sonderverwaltungsregion kam am Donnerstag nicht die erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit zustande.

Mit dem Erscheinen der Neumondsichel hat für Millionen Muslime weltweit am Donnerstag der heilige Fastenmonat Ramadan begonnen. Rund vier Wochen lang verzichten die Gläubigen ab Sonnenaufgang auf Essen, Trinken, Zigaretten und andere Genüsse.

Die Zahl der Flüchtlinge weltweit ist auf rekordhohe 59,5 Millionen gestiegen. Es bedeutet nach Angaben des UNO-Hochkommissariats für Flüchtlinge (UNHCR), dass innert Jahresfrist 16 Prozent mehr Menschen ihre Heimat wegen Konflikten oder anderer Gründe verliessen.

Vier kolumbianische Soldaten sind am Mittwoch bei der Explosion einer Schützenmine getötet worden. Vier weitere Soldaten der Patrouille wurden durch den Sprengsatz verletzt, wie das Heereskommando mitteilte. Verantwortlich gemacht wird die Farc-Guerilla.

Nach ihrer Ausbreitung im Irak und in Syrien bereitet die Dschihadistenorganisation Islamischer Staat (IS) laut einem Pentagon-Bericht derzeit mögliche Aktivitäten in Afghanistan vor. Mit einer grösseren Präsenz rechnet das Verteidigungsministerium im kommenden Jahr.