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Sonntag, 14. Juni 2015 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Schweiz kommt in der EM-Qualifikation in Litauen mit einem blauen Auge davon. Sie gewinnen nach Rückstand dank zwei Toren von Josip Drmic und Xherdan Shaqiri in den letzten 21 Minuten 2:1.

Nach sieben Monaten Funkstille hat sich der Landeroboter «Philae» auf dem Kometen «Tschuri» zurückgemeldet. Wie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln mitteilte, sendete der Landeroboter am Samstag um 22.28 Uhr 300 von 8000 Datenpaketen zur Erde.

Die USA haben das sozialistische Kuba nach 33 Jahren von ihrer Terrorliste gestrichen. Dies hat Aussenminister John Kerry am Freitag endgültig entschieden.

Österreich gewinnt den Spitzenkampf der EM-Qualifikations-Gruppe G in Russland 1:0 und macht damit einen grossen Schritt Richtung Endrunde. Den goldenen Treffer schiesst Marc Janko.

England marschiert in der Schweizer EM-Qualifikationsgruppe E ungefährdet vorne weg. In Slowenien schiesst Wayne Rooney die «Three Lions» fünf Minuten vor dem Ende zum 3:2-Sieg.

Tausende Syrer sind am Sonntagabend vor den heftigen Kämpfen um die Stadt Tal Abjad über die Grenze in die Türkei geflüchtet. Türkische Sicherheitskräfte hatten zunächst versucht, die Flüchtlinge nicht ins Land zu lassen.

Die Verhandlungen in Brüssel zur Lösung des Schuldenstreits mit Griechenland sind nach Angaben der EU-Kommission vorerst gescheitert. Es habe zwar einige Fortschritte gegeben, aber die Gespräche hätten nicht zum Erfolg geführt, teilte eine Kommissions-Sprecherin mit.

Die Mehrkampf-Europameisterin Giulia Steingruber zeigt bei ihrem ersten Einsatz an den Europa-Spielen in Baku in der Qualifikation einen einwandfreien Tschussowitina.

In der 8. und letzten Etappe des Critériums du Dauphiné gelingt Chris Froome ein doppelter Schlag. Der Brite holt sich den Tagessieg und gleichzeitig auch die Gesamtwertung.

Ein südafrikanisches Gericht hat die Entscheidung über eine Festnahme des mit internationalem Haftbefehl gesuchten sudanesischen Präsidenten Omar al-Baschir vertagt. Dieser wird vom Internationalen Strafgerichtshof (ICC) in Den Haag wegen Völkermordes gesucht.

Porsche feiert beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans einen Doppelsieg. Titelverteidiger Marcel Fässler muss sich im einen Auto von Audi mit Platz 3 begnügen.

Ein heftiges Unwetter hat in Georgiens Hauptstadt Tiflis mindestens zwölf Menschen das Leben gekostet und Dutzende Raubtiere aus dem zerstörten Zoo auf die Strassen getrieben. Sicherheitskräfte mit Spezialgewehren machten Jagd auf streunende Bären, Tiger und Löwen.

Die US-Schauspielerin und Sängerin Monica Lewis ist tot. Gemäss «Variety» starb sie am Freitag 93-jährig in ihrer Wohnung in Woodland Hills, einem Vorort von Los Angeles. Lewis war als Jazzsängerin bekanntgeworden, vor allem durch Auftritte mit Benny Goodman.

Rafael Nadal feiert in Stuttgart seinen zweiten Turniersieg des Jahres nach Buenos Aires Anfang März. Er gewinnt den Final des Rasenturniers in zwei Sätzen gegen den überraschenden Viktor Troicki.

Roman Bürki wechselt rund drei Wochen nach dem Abstieg mit dem SC Freiburg eine Etage höher zu Borussia Dortmund. Für den 24-jährigen Keeper überweist der BVB über 4,5 Millionen Euro.

Die Moto2-Schweizer verpassen beim GP von Katalonien in Montmelo das Podest. Tom Lüthi wird mit sieben Sekunden Rückstand Sechster, Dominique Aegerter mit zehn Sekunden Rückstand Neunter.

Belinda Bencic muss weiter auf ihren ersten WTA-Titel warten. Sie verliert den Final in 's-Hertogenbosch gegen Camila Giorgi in zwei Sätzen.

Mehr als 2000 israelische Künstler haben eine Petition wegen «anti-demokratischer Schritte» gegen Kulturministerin Miri Regev unterzeichnet. Regev hatte mit Subventionskürzungen gedroht, sollten Kulturschaffende Israel in einem schlechten Licht erscheinen lassen.

Bei Überschwemmungen nach heftigem Regen sind in der georgischen Hauptstadt Tiflis mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Aus dem zerstörten Zoo brachen in der Nacht zum Sonntag auch mehrere Raubtiere aus.

Zwei aus der Protestbewegung Indignados (Die Empörten) hervorgegangene Kandidatinnen stehen seit Samstag an der Spitze der beiden grössten Städte Spaniens - Madrid und Barcelona. Die Linke regiert nun die meisten Städte.

Kurden versuchen, die strategisch wichtige Stadt Tal Abjad vom IS zurück zu erobern. Tausende Syrer fliehen vor den Gefechten - und bahnen sich einen Weg über die Grenze.

Die Geldgeber fordern mehr Reformanstrengungen der griechischen Regierung. Dort findet man die Vorgaben «absurd», vor allem diejenigen des IWF.

Mit Warnschüssen und Wasserwerfern hindern türkische Soldaten Syrer am Grenzübertritt. Auf der anderen Seite wartet der IS.

Omar Hassan al-Bashir wird wegen Verdacht auf Völkermord in Darfur gesucht. Der sudanesische Präsident soll sich in Johannesburg befinden.

Russland und China sollen sich Zugang zu den von Edward Snowden entwendeten Geheimdienstunterlagen verschafft haben. Grossbritannien reagierte umgehend.

Um Russland vor einer weiteren Aggression in Europa abzuhalten, prüfen die USA, schweres Kriegsgerät in ehemaligen Staaten der Sowjetunion zu stationieren.

Hillary Clinton will sich für mehr Wohlstand in der Mittelschicht einsetzen. In einer Rede präsentierte sie sich als kämpferische Anwältin der Schwachen.

Aus Angst vor Spionage dürfen iranische Beamte im Arbeitsalltag keine Smartphones mehr benutzen.

Griechenland läuft im Schuldenstreit die Zeit davon. Dies scheint auch Regierungschef Alexis Tsipras klar zu sein. Er verspricht Brüssel Annäherungen.

Innerhalb einer Woche versuchten über tausend Migranten von Italien nach Frankreich auszureisen. Die Polizei beendete an der Grenze einen Sitzstreik.

Um sich den Kampf gegen die Terror-Miliz «Islamischer Staat» leisten zu können, sammeln Amerikaner Geld über Crowdfunding-Sites im Internet.

Barack Obama versucht seit seinem Amtsantritt das Gefangenenlager in Guantanamo zu schliessen. Noch sind aber 116 Insassen in der Haftanstalt.

Bei einer Cyberattacke auf die US-Personalverwaltung sind womöglich Angaben zum Privatleben von Regierungsmitarbeitern erbeutet worden. Gemäss Medienberichten führt die Spur nach China.

Trotz des Gesprächsabbruchs der IWF-Delegation glaubt Griechenland an ein baldiges Abkommen. Eine Einigung sei sogar so nah wie nie zuvor, heisst es aus Athen.