In den Vereinigten Staaten könnte bald die erste Lustpille für Frauen auf den Markt kommen. Ein Expertengremium der US-Arzneimittelbehörde FDA sprach sich am Donnerstag für die Zulassung des Medikaments Flibanserin aus, das den weiblichen Sexualtrieb steigern soll.
Königin Elizabeth II. hat ihren Enkel Prinz Harry zum Ritter geschlagen. Der 30-Jährige empfing die Ehre bei einer privaten Zeremonie im Londoner Buckingham-Palast, wie der Palast bestätigte.
In jemenitischen Bürgerkrieg haben beide Seiten ihre Teilnahme an den UNO-Friedensgesprächen angekündigt. Daifallah al-Schami vom Politbüro der Huthi-Rebellen sagte, man werde Vertreter nach Genf schicken und ohne Vorbedingungen die UNO-Bemühungen unterstützen.
Irlands Fussball-Verband erhielt vom Weltverband FIFA eine Zahlung, damit er nicht rechtlich gegen das umstrittene Aus in der WM-Qualifikation für 2010 vorgeht.
Kariem Hussein zeigt am Diamond-League-Meeting in Rom über 400 m Hürden ein starkes Rennen und läuft auf Platz 5. Über 100 m verpasst Justin Gatlin seine Jahresweltbestzeit von 9,74 Sekunden knapp.
Serie-A-Klub Udinese mit dem Schweizer Silvan Widmer verpflichtet Stefano Colantuono als neuen Trainer. Der 54-Jährige unterschreibt einen Zweijahresvertrag.
Griechenland darf seine vier Raten an den Internationalen Währungsfonds (IWF), die im Juni fällig werden, gebündelt zu Monatsende zahlen. Das teilte der IWF am Donnerstagabend in Washington mit.
Timea Bacsinszky verpasst den French-Open-Final. Die Waadtländerin verliert im Halbfinal gegen die topgesetzte Serena Williams 6:4, 3:6, 0:6.
Zehntausende Menschen haben in Hongkong an die Niederschlagung der Proteste auf dem Pekinger Tiananmen-Platz 1989 erinnert. Eine riesige Menschenmenge verwandelte am Donnerstag den Victoria Park in ein Meer aus Kerzen.
Eine Erstausgabe des Fantasyromans «The Hobbit» von J.R.R. Tolkien hat bei einer Auktion in London 137'000 Pfund (rund 196'000 Franken) gebracht. So viel habe noch nie jemand für das Buch aus dem Jahr 1937 gezahlt, teilte das Auktionshaus Sotheby's am Donnerstag mit.
Drei Tage nach der Schiffskatastrophe auf dem Jangtse gehen die Bergungstrupps davon aus, dass wohl niemand überlebt hat. Das Wrack soll aufrecht gestellt werden, um die Leichen zu bergen.
Bei einer Brandkatastrophe an einer Tankstelle in Ghanas Hauptstadt Accra sind ist mindestens 90 Personen getötet worden. Die vielen Menschen hatten unter dem Dach der Tankstelle Schutz vor dem starken Regen gesucht.
Comedian, Taxifahrer, Politiker und Autor: Jon Gnarr hat sich im Jahr 2010 mit seiner «Best Party» zum Bürgermeister von Islands Hauptstadt Reykjavik gemausert. Am 9. Juni liest er in Zürich aus seinem Buch «Indianer und Pirat. Kindheit eines begabten Störenfrieds».
Mit einer Grosskundgebung in München haben Gegner des G7-Gipfels ihre Proteste gegen das Treffen der sieben wichtigen Industrienationen eingeläutet. Nach Polizeiangaben gingen 34'000 Menschen auf die Strasse.
Das Bewerberfeld für die US-Präsidentschaftswahl 2016 nimmt bei Republikanern und Demokraten weiter Form an. Auf Seiten der Republikaner sind es mit dem texanischen Ex-Gouverneur Rick Perry mittlerweile zehn Kandidaten.
Nach dem Abgang von Sinisa Mihajlovic (zu Milan) engagiert Sampdoria Genua einen neuen Trainer. Der Europa-League-Teilnehmer verpflichtet den früheren Nationaltorhüter Walter Zenga (55).
«Mad Max» mit dem blutjungen Mel Gibson als Action-Star in einer postapokalyptischen Welt wurde vor dreieinhalb Jahrzehnten zum Kult. «Terminator» Arnold Schwarzenegger zeigte 1984 als Cyborg seine Muskeln und Steven Spielberg brach 1993 mit «Jurassic Park» Rekorde.
Was drauf steht, muss auch drin sein: Ein Früchtetee darf nicht mit Bildern von Himbeeren und Vanille werben, wenn weder die Früchte noch Aromen von diesen im Tee enthalten sind. Das folgt aus einem Urteil des EU-Gerichtshofs zu einem Früchtetee der Firma Teekanne.
Die EU-Lebensmittelbehörde hat vor krebserregendem Acrylamid in Nahrungsmitteln gewarnt. Kinder seien dem je nach Zubereitungsart etwa in Pommes Frites anzutreffenden Stoff besonders ausgesetzt.
Juventus Turin muss im Champions-League-Final gegen Barcelona auf Verteidiger Giorgio Chiellini verzichten. Untersuchungen ergaben eine Zerrung in der linken Wade bei dem 30-Jährigen.
Wie Clint Eastwood im Wilden Westen, nur füdliblutt: John Erik Wagner setzt auf Hut, Waffe und Adamskostüm, um Dänemarks nächster Ministerpräsident zu werden.
Der Republikaner Rick Perry kandidiert als Nachfolger von Barack Obama. Bereits 2012 stellte er sich zur Wahl - und scheiterte wegen einer Peinlichkeit.
In Marokko haben sich zwei nackte französische Femen-Mitglieder vor einer Moschee geküsst. Dagegen protestierten nun 1500 Einheimische.
Die NSA sucht in Datenströmen nicht nur nach Extremisten, sondern auch nach Hackern. Eine Erlaubnis hat der Geheimdienst dafür nicht.
Die erste Junirate müsste Athen bald begleichen. Doch der IWF gewährt der Regierung Tsipras einen erneuten Aufschub.
Uganda ist als grünes, fruchtbares Land am Äquator bekannt - bisher. Es droht ein folgenschwerer Kahlschlag des Regenwalds.
Am Sonntag wählt die Türkei ein neues Parlament. Staatspräsident Erdogan will seine Macht weiter ausbauen. Dagegen protestieren Frauen auf Twitter in eindeutiger Pose.
Sie gehen auf Polizisten los, zünden Autos und Banken an: Vor dem G7-Gipfel werden Radikale aus halb Europa erwartet. Bayern kündet den «grössten Polizeieinsatz» der Geschichte an.
Jetzt ermittelt auch die südafrikanische Polizei wegen Bestechung: Zehn Millionen US-Dollar sollen für die WM 2010 im eigenen Land geflossen sein.
Jordanien habe die Einwanderung vertriebener Syrer deutlich eingeschränkt, heisst es in einem Bericht.
Seit zwei Jahrzehnten tobt der Konflikt zwischen der Hamas und Israel. Nun greift eine salafistische Gruppe ins Geschehen ein, was israelische Vergeltungsschläge auslöst.
Lincoln Chafee, der frühere Senator von Rhode Island, bewirbt sich um eine Präsidentschaftskandidatur.
Das Spitzentreffen in Brüssel war zwar «freundlich und konstruktiv», brachte im griechischen Schuldenstreit aber keine Lösung. Die Zeit drängt.
Die Niederschrift von Chuck Blazers Schuldgeständnis aus dem Jahr 2013 enthält keinen erkennbaren Hinweis auf eine Mitschuld des Fifa-Präsidenten.