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Montag, 27. April 2015 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Mindestens sieben Polizisten sind am Montagabend bei Ausschreitungen in der US-Stadt Baltimore verletzt worden. Zur Eskalation kam es nach Demonstrationen im Anschluss an die Beerdigung von Freddie Gray, der vor rund zwei Wochen nach seiner Festnahme gestorben war.

Im Lüneburger Auschwitz-Prozess hat eine Überlebende des Konzentrationslagers dem angeklagten früheren SS-Mann Oskar Gröning die Hand zur Versöhnung gereicht. Sie tat dies als Akt der Selbstheilung und der Selbstbefreiung.

Die Zahl der Todesopfer nach dem schweren Erdbeben in Nepal hat sich am Montag auf mehr als 4000 erhöht. Bislang seien mehr als 4100 Tote gezählt worden, davon 4010 in Nepal, die übrigen in den Nachbarländern Indien und China, teilten die Behörden mit.

Gut einen Monat nach dem Absturz einer Germanwings-Maschine in Frankreich hat Spanien der 150 Opfer der Flugzeugkatastrophe gedacht. An der Trauerfeier in Barcelona nahmen das Königspaar sowie Ministerpräsident Mariano Rajoy und mehrere Mitglieder der Regierung teil.

German Denis, Stürmer beim Serie-A-Klub Atalanta, wird wegen einer Auseinandersetzung gegen Empolis Spieler Lorenzo Tonelli für fünf Spiele gesperrt.

Trotz aktueller geopolitischer Krisen muss die nukleare Abrüstung voran getrieben werden. Alles müsse getan werden, damit diese Waffengattung nie mehr zum Einsatz kommt, forderte der Schweizer Aussenminister Didier Burkhalter vor der UNO in New York.

Die Europäische Union hat die krisengeschüttelte Ukraine zu dringend benötigten Reformen aufgerufen. Das Land könne auf seine Freunde zählen, doch das sei nicht genug, sagte Ratspräsident Donald Tusk an einem EU-Ukraine-Gipfeltreffen am Montag in Kiew.

China hat dem traditionellen Anbauland Frankreich beim Thema Wein zumindest flächenmässig den Rang abgelaufen. Das Reich der Mitte konnte nach jüngsten Zahlen der Internationalen Organisation für Wein und Rebe im vergangenen Jahr auf 799'000 Hektaren Wein anbauen.

Nach der Präsidentschaftswahl in Togo steht Staatschef Faure Gnassingbé vor einer dritten Amtszeit. Laut am Montag veröffentlichten ersten Teilergebnissen konnte der 48-Jährige rund 62 Prozent der Stimmen auf sich vereinen.

Noch nie haben Banken in der Schweiz so viel Geld bei der Notenbank parkiert wie in der letzten Woche. Ihre Giroguthaben bei der Schweizerischen Nationalbank (SNB) beliefen sich auf 385,9 Milliarden Franken.

Österreich bedauert seinen Umgang mit den Opfern der Nazi-Herrschaft. Die vor 70 Jahren gegründete Zweite Republik habe ihre Pflichten und ihre Verantwortung gegenüber den Verfolgten nicht ausreichend erfüllt.

Athen geht mit einem neuen Mann in die Verhandlungen mit seinen Geldgebern über weitere Hilfen. Für die Koordinierung der Gespräche ist künftig der stellvertretende Aussenminister Euclid Tsakalotos zuständig.

Die Niederländer haben den 48. Geburtstag ihres Königs Willem-Alexander gefeiert. Tausende meist in Orange gekleidete Menschen jubelten am Montag in Dordrecht ihrem König, seiner Frau Máxima und ihren Töchtern zu.

Am Samstag startet Glen Hanlon in seine erste WM als Schweizer Nationaltrainer. Im Vorfeld habe er viel Support von seinem Vorgänger Sean Simpson erhalten, sagt der 58-jährige Kanadier.

Der umstrittene Langzeitpräsident des Sudans, Omar al-Baschir, hat die Präsidentenwahl im ostafrikanischen Land mit haushohem Vorsprung gewonnen. Damit darf er weitere fünf Jahre im Amt bleiben.

Südkoreas Regierungschef Lee Wan Koo ist wegen einer Korruptionsaffäre zurückgetreten. Die von einer Reise nach Südamerika zurückgekehrte Staatspräsidentin Park Geun Hye nahm den Rücktritt am Montag an.

Schweizer mögen Österreich als Winter-Reiseziel: Fast zwei Millionen Übernachtungen von Schweizer Gästen zählte das Nachbarland in der zu Ende gehenden Wintersaison. Das waren rund fünf Prozent mehr als im Vorjahr.

Bei einem schweren Sturm im Nordwesten Pakistans sind 44 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 200 Menschen seien verletzt worden, darunter fast 100 Kinder, teilten die Behörden am Montag mit.

Nach einem missratenen Saisonstart findet der renommierte englische Golfprofi Justin Rose zu seiner besten Form zurück. Er gewinnt das mit 6,9 Millionen Dollar dotierte US-Tour-Turnier in Avondale.

Die Deutsche Bank will im Rahmen ihrer neuen Strategie das Filialnetz ausdünnen und die Investmentabteilung schrumpfen. Demnach werden von den derzeit rund 700 «blauen» Niederlassungen bis zum Jahr 2017 bis zu 200 geschlossen, wie das Institut am Montag mitteilte.

Der frühere Deza-Koordinator Andreas Schild befürchtet, dass Nepal die Nothilfe nicht organisieren kann. Zudem müsse sich die Entwicklungshilfe auch um die Hunderttausenden Arbeitsmigranten kümmern.

Laut einem Investigativportal soll Jean-Marie Le Pen 2,2 Millionen Euro in der Schweiz vor dem französischen Fiskus verstecken. Der Vorwurf ist derzeit nicht Le Pens einziges Problem.

Amerikanische Abgeordnete wollen Moskaus «Propagandamaschinerie» lahmlegen – mit einem Medium aus dem Kalten Krieg.

Nachdem sich die islamistische Terrormiliz bereits die sozialen Medien angeeignet hat, startet sie nun einen eigenen Fernsehsender: «Islamisches Kalifat in Ninawa» sendet Predigten und berichtet über Militäroperationen.

Christof Münger, Co-Leiter Ressort International, über das Erdbeben in Nepal.

Er ist seit seinem Putsch 1989 an der Macht des nordostafrikanischen Staates. Nun wurde der 71-jährige Omar al-Baschir für fünf Jahre wiedergewählt. Die Oppositionsparteien hatten die Wahl boykottiert.

Die Loyalität Kadyrows gilt allein dem russischen Präsidenten persönlich.

Syrische Rebellen der Nusra-Front haben im Nordwesten des Landes einen strategisch wichtigen Militärstützpunkt eingenommen. Assads Armee reagierte mit Luftangriffen, konnte die Islamisten jedoch nicht vertreiben.

Diplomaten bezeichneten die Lage in der Ukraine wenige Tage vor dem Abschuss der Passagiermaschine als besorgniserregend – doch niemand handelte.

Die Präsidentschaftsbewerberin Hillary Clinton kommt weiter unter Druck: Die Clinton-Stiftung vermischte Regierungszuschüsse mit anderen Spenden und gibt den Fehler zu.

Die Cyberkriminellen, welche die Computersysteme des Weissen Hauses knackten, sollen für die russische Regierung spioniert haben. Sie gaben auch E-Mails des US-Präsidenten weiter.

Die marode Infrastruktur hemmt die Entwicklung Ägyptens. Bauingenieur Hany Azer, der ein Leben lang Grossprojekte in Deutschland betreut hat, soll Abhilfe schaffen.

Mustafa Akinci vom Mitte-links-Lager gewinnt die Präsidentschaftswahl in der Türkischen Republik Nordzypern. Er will den Norden der Insel aus der Isolation führen.

Extremisten sollen in den Golanhöhen eine Attacke auf Israel geplant haben. Doch ein Luftangriff habe die Gefahr gebannt, meldete Präsident Netanyahu. Aktivisten sprechen von vier Toten.

Das Waffenarsenal des 24-jährigen algerischen Studenten war zu gross für einen alleine. Deshalb war den französischen Ermittlern klar, dass er das Attentat auf eine Kirche in Paris nicht alleine vorbereitet hatte.

Fremdenfeindliche Übergriffe in Südafrika haben scharfe Proteste der Nachbarstaaten provoziert.

Der Migrationsforscher François Gemenne sagt, ob Grenzen offen oder geschlossen seien, habe keine Auswirkungen auf das Ausmass der Flüchtlingsströme. Aber auf die Zahl der Toten.

Das griechische Parlament billigte ein Dekret, welches öffentliche Institutionen zur Überweisung ihrer Reserven an die Zentralbank verpflichtet.

Die Grenzen öffnen? Europa abschotten? Wie man der Flüchtlingskrise auch begegnen will: Es gibt keine Lösung.

Der Ex-Aussenminister von Polen, Wladyslaw Bartoszewski, ist im Alter von 93 Jahren gestorben.