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Montag, 30. März 2015 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die griechische Regierung will laut Ministerpräsident Alexis Tsipras einen "ehrlichen Kompromiss" mit den Gläubigern des Landes suchen. Der linke Regierungschef bekräftigte am Montag im Parlament in Athen, die Sparprogramme würden wie im Wahlkampf versprochen beendet.

Bei den Gesprächen über das iranische Atomprogramm hat sich kurz vor Ende der Frist am Dienstag um Mitternacht noch kein Durchbruch abgezeichnet. US-Aussenminister John Kerry sagte am Montagabend in Lausanne dem TV-Sender CNN, es gebe "noch immer schwierige Punkte".

Bei der Präsidentschaftswahl in Nigeria hat sich ein knapper Ausgang abgezeichnet. Amtsinhaber Goodluck Jonathan und Oppositionsführer Muhammadu Buhari lieferten sich laut Teilergebnissen ein Kopf-an-Kopf Rennen. Mit dem Endresultat wurde am Dienstag gerechnet.

Die islamistische Terrorgruppe Boko Haram hat nach Angaben der Vereinten Nationen alleine in diesem Jahr schon 1000 Zivilisten in Nigeria und umliegenden Ländern umgebracht. Zudem verübten die Extremisten unzählige Menschenrechtsverletzungen

Der Poker um neue Milliarden für das pleitebedrohte Griechenland könnte sich länger hinziehen als erwartet. Vertreter Griechenlands und seiner Geldgeber haben ihre Verhandlungen über eine Reformliste fortgesetzt. Doch sie scheinen nur langsam voranzukommen.

Bei saudischen Luftangriffen auf ein Flüchtlingslager im Nordwesten des Jemen sollen nach Angaben von Beobachtern mindestens 45 Menschen getötet oder verletzt worden sein.

Der wegen schwerer Verbrechen in Bosnien und Kroatien während der Jugoslawienkriege angeklagte serbische Ultranationalist Vojislav Seselj muss erneut in Haft. Das UNO-Kriegsverbrechertribunal für Ex-Jugoslawien hob die vorläufige Haftverschonung für Seselj auf.

Mit einem Ergebnis wie zu Sowjetzeiten hat der autoritäre usbekische Staatschef Islam Karimow nach vorläufigen amtlichen Angaben die Präsidentenwahl gewonnen. Die Wahlleitung sprach dem 77-Jährigen am Montag mehr als 90 Prozent der Stimmen zu.

Bei der Präsidentenwahl in Nigeria könnte der muslimische Oppositionskandidat Muhammadu Buhari gewinnen. Erste Auszählungsergebnisse zeigten am Montag ein knappes Rennen Buharis mit dem christlichen Amtsinhaber Goodluck Jonathan.

Boliviens linker Präsident Evo Morales hat bei den Gemeinde- und Regionalwahlen einen Dämpfer erhalten. In wichtigen Städten des südamerikanischen Andenstaates setzte sich die Opposition durch.

Eine junge Frau, die im NSU-Untersuchungsausschuss im Landtag von Baden-Württemberg als Zeugin ausgesagt hat, ist tot. Die 20-Jährige wurde am Samstagabend in ihrer Wohnung von ihrem Lebensgefährten gefunden.

Der frühere israelische Ministerpräsident Ehud Olmert ist in einem weiteren Fall wegen Bestechlichkeit schuldig gesprochen worden. Das Bezirksgericht in Jerusalem verkündete seine Entscheidung am Montag und hob damit einen früheren Freispruch auf.

Nach den Départementswahlen in Frankreich kontrolliert das konservativ-bürgerliche Lager künftig rund zwei Drittel der Gebietskörperschaften. Abgestraft wurden bei der zweiten Abstimmungsrunde am Sonntag die Sozialisten von Präsident François Hollande.

Tausende Anhänger der nigerianischen Opposition haben am Sonntag im ölreichen Bundesstaat Rivers gegen angeblichen Wahlbetrug protestiert. Ein Sprecher der Wahlkommission in der Hauptstadt des Bundesstaates wies die Betrugsvorwürfe zurück.

Die Départementswahlen in Frankreich haben Ex-Staatschef Nicolas Sarkozy einen Triumph und Amtsinhaber François Hollande eine schmerzhafte Niederlage beschert. Die konservative Opposition konnte den regierenden Sozialisten dutzende Départements entreissen.

Bei den Gesprächen über das iranische Atomprogramm ist laut westlichen Verhandlungskreisen eine Einigung in zentralen Punkten erzielt worden. Teheran habe "mehr oder weniger" zugestimmt, die Zahl der Zentrifugen zur Urananreicherung zu reduzieren.

Tausende Menschen haben am Sonntag in Tunis an einem Marsch gegen Terrorismus teilgenommen. Sie zogen zum Nationalmuseum Bardo und gedachten der über 20 Opfer des Terroranschlags auf das Museum vor knapp zwei Wochen.

Die Rettung Griechenlands vor der Staatspleite bleibt eine Zitterpartie. Auch dreitägige Verhandlungen über eine Reformliste, die Athen rund drei Milliarden Euro neue Einnahmen bringen sollen, brachten keinen Durchbruch.

Nach kurzem Kampf haben Islamisten um die Al-Nusra-Front die syrische Provinzhauptstadt Idlib erobert. Sie nahmen die Stadt im Nordwesten des Landes am Samstag vollständig ein.

Angesichts der zahlreichen gewaltsamen Konflikte in der Region hat die Arabische Liga die Gründung einer gemeinsamen militärischen Eingreiftruppe beschlossen. Die Streitmacht soll gegen extremistische Gefahren vorgehen.

Saudiarabien und seine Verbündeten setzen die Offensive gegen die Huthi-Rebellen fort. Zudem werden die Seehäfen blockiert, um Nachschub zu unterbinden. Hunderte Zivilisten flüchten aus der Hauptstadt Sanaa.

Was, wenn David Cameron die Wahl verliert? Wie wichtig ist das Europa-Thema? Und welche Rolle spielen die Grünen? Die Briten-Wahl im Fokus mit Korrespondent Peter Nonnenmacher.

Gemäss ersten Auszählungen liegt der Oppositionskandidat Muhammadu Buhari knapp vor dem amtierenden Präsidenten.

Die heutige Sitzung in Lausanne sei «intensiv und tiefgreifend» gewesen, sagte der russische Vertreter. Dennoch: Kurz vor Ablauf der Frist gibt es auch Rückschläge.

Der Mann des Abends hiess einmal mehr Nicolas Sarkozy, und Frankreichs Ex-Staatschef genoss den Triumph. Nach der zweiten Abstimmungsrunde darf er auf eine Rückkehr in den Elysée-Palast hoffen.

Selbst innerhalb des amerikanischen Geheimdienstes waren die Abhörpraktiken umstritten – schon lange vor Snowdens Enthüllungen. Der US-Kongress steht nun vor einer schwierigen Entscheidung.

Zweite Runde der Départementswahlen in Frankreich: Die Konservativen gewinnen deutlich. Rechtsextreme und Sozialisten erleiden Schlappe – jeweils auf ihre Weise.

Ihre Präsidentschaftskandidatur ist zu 90 Prozent sicher: Ex-HP-Chefin Carly Fiorina greift die frühere First Lady frontal an.

Der Islamische Staat führt seinen grausamen Feldzug gegen «unreine Gläubige» fort. Auch Syriens Präsident Assad wird bedroht.

Saudiarabien und der Iran streiten um die Vorherrschaft in Nahost. Der Jemen ist der jüngste Schauplatz ihres Kampfes um Einfluss – aber nicht der einzige.

Der Terrorsekte Boko Haram ist es nicht gelungen, die Wahlen in Nigeria zu verhindern.

Der ägyptische Präsident Abdel Fattah al-Sisi hat die Gründung einer arabischen Militäreinheit angekündigt. Rund 40'000 Elitesoldaten sollen ihr angehören. Einige Fragen und Antworten zu der Truppe.

Hillary Clintons Kandidatur rückt näher. Und mit ihr neue vermeintliche Skandale und Skandälchen.

Die Chef-Floristin des Weissen Hauses musste gehen. Warum, kann man nur vermuten.

Das Rennen um die Präsidentschaft in Nigeria wird wahrscheinlich sehr eng. Wer sind die beiden Kandidaten?

Für Warren Buffett laufen die Geschäfte ganz nach seinem Geschmack. Und der ist, mit Verlaub, schlecht.

Kampfansage aus Kiew: Der Präsident will die Oligarchen loswerden. Dabei gilt er selbst als einer.

Endspiel in Lausanne: Zu den Verhandlungen sind zwei weitere Aussenminister gekommen. Das Fristende naht.

Der Krieg im Jemen und die Planung einer schnellen Eingreiftruppe zeigt: Dieser Tage wird die Einheit der Araber neu beschworen – mehr nicht.

Pech für Goodluck Jonathan: Nigerias neues biometrisches Registrierungssystem versagte ausgerechnet beim Präsidenten. Neben Pannen überschatten bisher zwei Anschläge Boko Harams die Wahlen.