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Mittwoch, 11. März 2015 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Mit einem mordenden Jungen schockiert der IS erneut die Welt. Und doch: Angesichts der Berichte über Bagdadis Verluste wirkt das wie ein letztes Aufbäumen einer schwächelnden Miliz.

Gedenken an ein Opfer der Gezi-Unruhen: In der Türkei sind am Mittwoch Demonstranten und Polizeikräfte gewaltsam aufeinander getroffen. Es kam zu mehreren Festnahmen.

Die Rückeroberung der IS-Hochburg Tikrit durch die irakische Armee macht weiter Fortschritte. Offenbar beginnen sich die Kämpfer der Miliz aus Teilen der Stadt zurückzuziehen.

In einem IS-Video erschiesst ein Kind einen palästinensischen Gefangenen. Nun heisst es aus Regierungskreisen in Paris, dass die Täter französische Staatsbürger sind.

Nach der Panne beim Besuch des deutschen Aussenministers ist die Sprecherin des rumänischen Aussenministeriums ihren Job los. Grund: Der Vorfall habe dem Image der Behörde geschadet.

US-Präsident Obama drängt, die Republikaner bremsen. Derweil wird im Atom-Deal die Frage nach dem Vertrauen zu Teheran immer wichtiger.

Am 7. Februar griffen Boko-Haram-Kämpfer erstmals Dörfer im Niger an. Sicherheitskräfte des westafrikanischen Landes konnten die Fundamentalisten nun zurückdrängen.

Tony Abbotts Pläne zur Umsiedlung von Aborignies stossen auf Widerstand. Das Fass zum Überlaufen bringt eine Bemerkung des australischen Premiers.

Athen fordert Berlin auf, Reparationszahlungen aus dem Zweiten Weltkrieg nachzukommen. Sollte sich Deutschland weigern, denkt man über eine neue Strategie nach.

Der Hauptverdächtige im Fall Boris Nemzow, Zaur Dadajew, hat ein Geständnis abgelegt. Doch er weist zahlreiche Verletzungen auf. Wurde das Geständnis erzwungen?

In einem offenen Brief warnen 47 US-Senatoren den Iran vor einem Atom-Deal. Eine Ohrfeige für Obama. Wie reagiert der US-Präsident? Gelassen.

Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras diskutiert im Parlament erneut die Frage deutscher Reparationszahlungen. Es geht um Entschädigungen in Milliardenhöhe.

Vielen US-Staaten haben nicht genügend Mittel, um Todesstrafen zu vollstrecken. Der Senat von Utah will nun eine dramatische Praxis wiedereinführen.

Die Dschihadistengruppe Islamischer Staat (IS) hat ein neues Video veröffentlicht. Es zeigt die Hinrichtung eines angeblichen Mossad-Spions.

Die weltweiten Wachstumsaussichten sind unsicherer geworden. Reformen vor allem für mehr Beschäftigung werden immer notwendiger. Zu diesem Schluss kamen am Mittwoch in Berlin die Spitzen von IWF, Weltbank, OECD, der Welthandels- sowie der Arbeitsorganisation bei einem Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Der italienische Panini-Verlag bringt ein deutschsprachiges Papst-Magazin auf den Markt. Unter dem Titel "Mein Papst" erscheint die Zeitschrift mit einer Startauflage von 250'000 Exemplaren ab nächster Woche in der Schweiz, Deutschland und Österreich.

Die türkische Polizei ist am Mittwoch gewaltsam gegen Demonstranten vorgegangen, die zum Gedenken an ein junges Opfer der Gezi-Unruhen auf die Strasse gegangen waren. In Istanbul, Ankara und Izmir löste die Polizei laut örtlichen Medien Protestveranstaltungen auf.

Im Kampf gegen die radikal-islamische IS-Miliz im Irak sind Regierungstruppen erstmals seit neun Monaten in Tikrit eingerückt. Gemeinsam mit verbündeten schiitischen Milizionären hätten sie das Viertel Kadissija teilweise erobert, teilten die Behörden der Stadt mit.

Deutschland weist die Milliarden-Forderungen Griechenlands aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs weiterhin strikt zurück. Die Bundesregierung hält die Frage von Reparationen und Entschädigungszahlungen für rechtlich und politisch "umfassend sowie abschliessend" geklärt.

Die Nato befürchtet, dass die Separatisten in der Ostukraine ihre schweren Waffen nur zur Vorbereitung einer neuen Offensive zurückziehen könnten. Er begrüsse die Waffenruhe, die Überwachung müsse aber verbessert werden, sagte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg.

Nach dem Bericht des US-Justizministeriums zur routinemässigen Schikanierung von Afroamerikanern in der Kleinstadt Ferguson ist der Chef der dortigen Stadtverwaltung zurückgetreten.

Japan hat am Mittwoch der Opfer der Erdbeben-, Tsunami- und Atomkatastrophe von vor vier Jahren gedacht. Seit dem Morgen beteten Bewohner in den von der mörderischen Flutwelle heimgesuchten Region im Nordosten des Landes für die fast 19'000 Todesopfer.

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat sich mit den beiden Schweizer Ratspräsidenten und den Vorstehern der Aussenpolitischen Kommissionen von National- und Ständerat getroffen. Er sprach mit ihnen unter anderem über die Notwendigkeit rascher Wahlen in Palästina.

Die gesamte Region am Tschadsee in Zentralafrika wird laut IKRK durch eine grosse humanitäre Krise erschüttert. Mehr als eine Million Menschen sind wegen der Angriffe der islamistischen Terrormiliz Boko Haram vertrieben worden.

In der italienischen Abgeordnetenkammer hat Ministerpräsident Matteo Renzi einen wichtigen Erfolg erzielt: Die grosse Kammer verabschiedete am Dienstag seinen Entwurf zur Verfassungsreform. Der grosse Showdown steht aber noch bevor.

Im "Ruby"-Prozess gegen Italiens früheren Regierungschef Silvio Berlusconi hat die Anhörung vor dem höchsten Gericht des Landes begonnen. Das Gericht könnte den Freispruch in dritter Instanz endgültig bestätigen oder den Fall an ein anderes Gericht zurückverweisen.

Mehr als eine Woche nach Beginn einer Grossoffensive gegen die IS-Terrormiliz vermelden irakische Kräfte einen weiteren Erfolg. Armee und schiitische Milizen hätten den Ort Al-Alam nördlich der Stadt Tikrit befreit, sagte ein Vertreter der Armee am Dienstag.

Im Ukraine-Konflikt hat Präsident Petro Poroschenko erstmals den Teilabzug von Kriegsgerät durch die Separatisten bestätigt. "Wir beobachten, dass die von Russland unterstützten Kämpfer einen bedeutenden Teil ihrer Waffen abgezogen haben", sagte Poroschenko.

Folter und Misshandlungen durch staatliche Sicherheitskräfte sind nach Einschätzung der Vereinten Nationen in Mexiko weit verbreitet. Verantwortlich für die Taten seien Dorf- und Staatspolizisten, Bundesagenten und Soldaten.

Im Streit um das iranische Atomprogramm hat ein Team der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in Teheran die Verhandlungen wieder aufgenommen. Dabei sollen offene Fragen zu den militärischen Dimensionen des Programms geklärt werden, hiess es am Montag in der iranischen Hauptstadt.

Nach der jüngsten Eskalation im diplomatischen Streit zwischen den USA und Venezuela hat US-Präsident Barack Obama das Land zu einer Bedrohung für die nationale Sicherheit erklärt. Ein entsprechender Erlass Obamas wurde am Montag veröffentlicht.

Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) soll 30 Anhänger getötet haben, weil sie vor Kämpfen mit der irakischen Armee geflohen sind. Augenzeugen berichteten am Montag, die Leichname seien nördlich der Stadt Tikrit verbrannt worden.

Der Schuldenstreit zwischen Griechenland und seinen EU-Partnern nimmt an Dramatik zu. Athen ist gemäss eigener Erklärung in Finanznot, doch laut den Geldgebern reichen die Reformvorschläge nicht aus, um weitere Hilfen zu gewähren. In Brüssel beraten am Montagnachmittag die Euro-Finanzminister über das weitere Vorgehen in der Krise.

Soldaten aus dem Niger und dem Tschad haben die Dschihadisten-Miliz Boko Haram nach dreieinhalb Monaten aus der nigerianischen Stadt Damasak vertrieben.