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Sonntag, 22. Februar 2015 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Fidesz-Partei des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban hat ihre Zweidrittelmehrheit im Parlament verloren. Seit 2010 konnte die Partei allein regieren.

Die Meldungen von unbemannten Flüchtlingstransportern gingen um die Welt. Jetzt stellt sich heraus: Die angeblichen «Geisterschiffe» gab es gar nicht.

Nach dem grausamen Mord an einer türkischen Studentin brechen in der Türkei Proteste aus. Auch Männer machen mit: in untypischer Beinbekleidung.

Die USA kündigen eine Grossoffensive gegen den IS an. Am Boden kämpfen für sie bislang vor allem kurdische Peschmerga - die haben es langsam satt, die Drecksarbeit zu machen.

In Charkiw wurden bei einem Anschlag am Rande eines Gedenkmarsches mindestens zwei Menschen getötet und mindestens zwölf weitere verletzt.

Der «Islamische Staat» brüstet sich mit neuen Geiseln - und führt diese in Käfigen vor. In einem makaberen Video drohen die Extremisten der kurdischen Peschmerga-Miliz.

Im Zaatari-Camp mitten in der jordanischen Wüste kann man Pizza bestellen. Diese wird neuerdings sogar geliefert - per Velo.

Drei Londoner Teenager befinden sich auf dem Weg nach Syrien, um sich der Terror-Miliz IS anzuschliessen. Die Eltern bitten ihre Töchter in einem emotionalen Appell, nach Hause zu kommen.

Türkische Truppen sind nach Syrien vorgedrungen, um das Grab von Suleiman Shah zu evakuieren - mitsamt 40 Wachsoldaten.

Die Liste mit den geforderten Reformzusagen wird laut dem griechischen Finanzminister bereits am Sonntag vorliegen. Sie werde «vollkommen sicher» auf Zustimmung treffen.

In der Ostukraine haben die Separatisten und die ukrainische Regierung wie vereinbart Gefangene ausgetauscht. Derweil spitzt sich die Lage in Mariupol zu.

Die britische Polizei sucht drei Mädchen aus London. Die Teenager sind auf eigene Faust nach Istanbul geflogen. Wollen sie sich dem «Islamischen Staat» anschliessen?

Mindestens 89 Jungen wurden im Südsudan laut UNICEF von Bewaffneten verschleppt. Sie sollen womöglich als Kindersoldaten eingesetzt werden.

Blutige Gewaltexzesse auf dem Maidan führten vor einem Jahr zum Sturz des ukrainischen Präsidenten Janukowitsch. Nun gedenkt das Land der Opfer. Die Schuldigen wurden bis heute nicht zur Verantwortung gezogen.

Die Regierungspartei Fidesz von Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban hat ihre Zweidrittelmehrheit im Parlament verloren. Bei der Nachwahl in der westungarischen Stadt Veszprem errang der Oppositionskandidat Zoltan Kesz das entscheidende Mandat.

US-Aussenminister John Kerry und sein iranischer Amtskollege Mohammed Dschawad Sarif haben sich am Sonntag in Genf zu erneuten Atomverhandlungen getroffen. An dem Treffen nahmen erstmals auch der US-Energieminister Ernest Moniz und Irans Atomchef Ali Akbar Salehi teil.

Während in der ukrainischen Hauptstadt Kiew mit einem "Marsch der Würde" der Opfer der Massenproteste vor einem Jahr gedacht wird, haben Spezialeinheiten im ostukrainischen Charkow mit einer "Anti-Terror-Operation" begonnen.

Die nigerianische Armee hat am Wochenende nach eigenen Angaben die Stadt Baga von der radikalislamischen Extremistengruppe Boko Haram zurückerobert.

Am havarierten japanischen Atomkraftwerk Fukushima ist ein neues Leck geortet worden. Durch die Öffnung trat hochradioaktives Wasser in den Pazifik aus.

Separatisten und Regierungseinheiten in der umkämpften Ostukraine haben sich nach Armeeangaben schriftlich auf den Abzug schwerer Waffen geeinigt. Der Abzug ist Teil eines Friedensabkommen, das die Konfliktparteien in der vergangenen Woche in Minsk geschlossen hatten.

Die Türkei hat im Nachbarland Syrien einen kurzen Militäreinsatz unternommen. Knapp 600 türkische Elitesoldaten befreiten in der Nacht zum Sonntag Dutzende Kameraden, die in einer von der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) belagerten Exklave ein Grabmal bewachten.

Nach Einschätzung von Irans Ex-Präsident Akbar Haschemi Rafsandschani war die Regierung von Mahmud Ahmadinedschad schlimmer als der achtjährige Krieg gegen den Irak. Rafsandschani gehörte zu den ärgsten Kritikern von Ahmadinedschad während dessen Amtszeit (2005-2013).

Eine Woche nach den Anschlägen in Kopenhagen haben norwegische Muslime mit einer Solidaritätskundgebung vor der Synagoge in Oslo ein deutliches Zeichen gegen Antisemitismus gesetzt. Die Aktion wurde von über 1000 Demonstranten begleitet.

Die Gesundheitsbehörden von Bolivien haben Alarm wegen einer Chikungunya-Epidemie ausgelöst. In dem südamerikanischen Andenstaat seien mindestens 29 Fälle des von Mücken übertragenen Fiebers bestätigt worden.

Die ukrainischen Streitkräfte und die prorussischen Rebellen haben am Samstag mit einem Gefangenenaustausch begonnen. Die Gefangenen wurden am Samstagabend bei Lugansk übergeben, wie ein Korrespondent der Nachrichtenagentur AFP berichtete.

Die nigerianische Armee hat die Rückeroberung der Stadt Baga von der Terrorgruppe Boko Haram gemeldet. In der kurzen Mitteilung der Armee hiess es ohne nähere Angaben, es habe bei heftigen Gefechten schwere Verluste gegeben.

In Griechenland haben Hunderte Demonstranten die sofortige Schliessung eines Flüchtlingslagers bei Athen gefordert. Fast 300 Demonstranten drangen am Samstag in das Lager von Amygdaleza ein, wo sie von Dutzenden applaudierenden Migranten empfangen wurden.

Nach der Grundsatzeinigung auf eine Verlängerung des Hilfsprogramms für Griechenland sprechen Politikexperten und die griechische Opposition von einer Niederlage für Griechenland. Ministerpräsident Alexis Tsipras bezeichnet das Abkommen trotzdem als grossen Erfolg.

Bei den Kämpfen zwischen Regierungstruppen und Rebellen im Nordosten von Myanmar (Burma) sind nach Armeeangaben mehr als 130 Menschen getötet worden.

In Moskau sind am Samstag Zehntausende Menschen gegen den Machtwechsel in der Ukraine vor einem Jahr auf die Strasse gegangen. Wie die Polizei mitteilte, zogen rund 35'000 Unterstützer von Präsident Wladimir Putin durch die russische Hauptstadt.

Die USA prüfen laut Verteidigungsminister Ashton Carter, ihre Truppen langsamer als geplant aus Afghanistan abzuziehen. Mit Kabul solle ein Dialog über den Abzugsplan geführt werden, sagte Carter am Samstag in Kabul nach einem Treffen mit Präsident Ashraf Ghani.

Jemens abgesetzter Präsident Abd Rabbo Mansur Hadi ist aus dem Hausarrest in der Hauptstadt Sanaa entkommen. Der von den Huthi-Rebellen zum Rücktritt gezwungene Staatschef sei am Samstag in die südliche Hafenstadt Aden gereist, sagte ein Mitarbeiter des Präsidenten.

Papst Franziskus hat Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel am Samstag im Vatikan zu einer Privataudienz empfangen. Nach der rund 40 Minuten langen Audienz sagte Merkel: "Ich hatte die Freude, Papst Franziskus die Agenda der deutschen G7-Präsidentschaft vorzustellen."

Angesichts des Konflikts im Osten der Ukraine hat ein hochrangiger NATO-General davor gewarnt, dass Russland zu dem Verteidigungsbündnis gehörende Gebiete erobern könnte. Das stelle eine "existenzielle Gefahr" dar.