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Montag, 09. Februar 2015 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan verschmähte Twitter bislang. Am nationalen Anti-Tabak-Tag liess er sich jedoch zu einem Tweet hinreissen.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hält an den Plänen fest, vor dem US-Kongress eine Rede zu halten. Präsident Obama ist darüber wenig erfreut.

US-Präsident Obama und Bundeskanzlerin Merkel setzen auf eine diplomatische Lösung für die Ukraine. Beschlossene Sanktionen gegen Russland werden vorerst verschoben.

Mitten im morgendlichen Berufsverkehr hat ein Selbstmordattentäter in Bagdad mindestens 25 Menschen mit in den Tod gerissen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel ist in Washington eingetroffen. Hier will sie mit US-Präsident Barack Obama über das Vorgehen in der Ukraine-Krise sprechen.

Verzweifelte diplomatische Bemühungen Europas, aggressive Debatten zwischen Russland und dem Westen: Vieles deutet auf eine Ausweitung des Ukraine-Konflikts hin.

US-Koordinator John Allen hat eine Bodenoffensive der irakischen Armee gegen die Dschihadisten angekündigt. Sie soll in den kommenden Wochen beginnen.

Muslimische Demonstranten haben am Sonntag gemeinsam gebetet und zogen dann zum Amtssitz von Premierminister Cameron, wo sie dem Büro eine Petition überreichten.

Der russische Präsident Wladimir Putin zeigt sich im Konflikt mit der Ukraine unnachgiebig. In einem Interview beharrte er auf seinem Standpunkt, Kiew befinde sich in einer Sackgasse.

Tony Abbott kann fürs Erste aufatmen: Die meisten Abgeordneten stärken dem angeschlagenen Premier den Rücken. Doch breite Unterstützung sieht anders aus.

Griechenland wolle seine Schulden begleichen, sagte Regierungschef Alexis Tsipras. Erneut lehnte er eine Verlängerung des derzeitigen Hilfsprogramms ab.

Der Sozialist Frédéric Barbier hat sich im Département Doubs knapp gegen seine Konkurrentin Sophie Montel von der rechtsextremen Partei Front National durchgesetzt.

Während eines Premier-League-Matchs ist es in Ägypten zu schweren Ausschreitungen gekommen. Mehrere Personen kamen dabei ums Leben.

Die USA haben Angst vor Dschihadisten, die mit europäischen Pässen einreisen. Gemäss Medienberichten sollen die Einreisebestimmungen verschärft werden.

Kurz vor dem Sondertreffen der Euro-Gruppe zur griechischen Schuldenfrage soll es hinter den Kulissen Bewegung geben. Wie am Montag aus dem Finanzministerium in Athen verlautete, wird an einem Zehn-Punkte-Plan gearbeitet.

Vor dem geplanten Krisengipfel zur Entschärfung des Konfliktes in der Ostukraine hat die EU neue Sanktionen gegen Russland vorerst auf Eis gelegt. Dies bestätigte die EU-Aussenbeauftragte Federica Mogherini am Montag nach dem Aussenministertreffen in Brüssel.

Mit Qualifizierungsmassnahmen und Unterstützung bei Miete und Kinderbetreuung will die französische Regierung die Langzeitarbeitslosigkeit zurückdrängen. Arbeitsminister François Rebsamen kündigte am Montag einen 20-Punkte-Plan für Langzeitarbeitslose an.

Die islamkritische Pegida-Bewegung hat in Dresden auch nach der Spaltung ihrer Führungsspitze mehrere tausend Menschen mobilisiert. Zur ersten Kundgebung seit dem Ausscheiden von Sprecherin Kathrin Oertel aus der Organisation kamen am Montagabend aber deutlich weniger Anhänger.

Eine neue Flüchtlingstragödie erschüttert Italien. Mindestens 29 Flüchtlinge sind bei einer Seeüberfahrt in Richtung Lampedusa erfroren, mehrere weitere befinden sich in kritischem Zustand.

Die Opec rechnet in diesem Jahr mit einer höheren Nachfrage nach ihrem Öl. Im Durchschnitt kalkuliert die Organisation erdölexportierender Länder in ihrem Monatsbericht vom Montag mit 29,21 Millionen Barrels pro Tag. Das sind 430'000 Barrel (159 Liter) mehr als bei der vorherigen Prognose.

Nur einen Tag nach Aufhebung einer nächtlichen Ausgangssperre sind bei Selbstmordanschlägen in Bagdad mindestens 27 Menschen ums Leben gekommen. Die Angriffe ereigneten sich irakischen Medien zufolge in zwei vor allem von Schiiten bewohnten Gebieten.

Die Finanzkrise hat in Industrie- und Schwellenländern besonders einkommensschwache Haushalte getroffen und deren Not verschärft. Zu diesem Ergebnis kommt der Jahresbericht "Das Wachstum fördern" der OECD. Der Bericht schlägt auch Massnahmen für die Schweiz vor.

Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel ist in der Nacht auf Montag zu einem Kurzbesuch in Washington eingetroffen. Am Nachmittag trifft sie US-Präsident Barack Obama im Weissen Haus.

Der in der Kritik stehende australische Premierminister Tony Abbott bleibt vorerst im Amt. Der Regierungschef überstand am Montagvormittag ein Votum in seiner eigenen Partei über die Absetzung als Parteichef und damit auch als Regierungschef.

Allem Widerstand von Athens Gläubigern zum Trotz will der neue griechische Regierungschef Alexis Tsipras an der Umsetzung seiner Wahlversprechen festhalten. Dies sei eine Frage der "Ehre und des Respekts".

Die Terrorattacken von Paris markieren zunehmend einen Wendepunkt für Frankreichs Präsident Hollande. Die französischen Sozialisten haben die mit Spannung erwartete erste Wahlentscheidung nach den Terroranschlägen von Paris für sich entscheiden können.

Jordaniens Luftwaffe hat bei ihrer Vergeltungsaktion für die Ermordung eines Kampfpiloten durch den Islamischen Staat (IS) binnen drei Tagen 56 Luftangriffe auf die Extremistenmiliz geflogen. Dabei wurden in Syrien Waffenlager und Versorgungsbasen zerstört.

Bei den Friedensbemühungen im Ukraine-Konflikt wird ein Gipfeltreffen am Mittwoch in Minsk angestrebt. Dies teilte die deutsche Regierung am Sonntag nach einem Telefonat von Kanzlerin Angela Merkel mit den Staatschefs von Frankreich, Russland und der Ukraine mit.

Ein Referendum, das die Rechte Homosexueller in der Slowakei dauerhaft beschneiden sollte, ist am Wochenende klar gescheitert. Die von der kirchennahen "Allianz für die Familie" durchgesetzte Abstimmung erreichte nur eine Wahlbeteiligung von gut 20 Prozent.

Der Iran setzt nach Angaben von Aussenminister Mohammed Dschawad Sarif nicht auf eine neuerliche Verlängerung der Verhandlungen über das umstrittene Atomprogramm. Niemand habe ein Interesse daran, sagte Sarif am Sonntag bei der Münchner Sicherheitskonferenz.

Wegen Sicherheitsbedenken sind die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Nigeria kurzfristig um sechs Wochen verschoben worden. Statt am kommenden Samstag sollen sie am 28. März stattfinden, wie die Wahlkommission am Samstagabend in der Hauptstadt Abuja mitteilte.

Der Erfolg der Krisendiplomatie für die Ukraine hängt an einem dünnen Faden. Offen und scharf traten die Verwerfungen zwischen dem Westen, der Ukraine und Russland auf der Münchner Sicherheitskonferenz zutage.

Die internationale Anti-Terror-Koalition hat nach kurdischen Angaben mit einem massiven Bombardement der nordirakischen Stadt Mossul begonnen. Die Dschihadisten-Miliz Islamischer Staat (IS) begann mit Evakuierungen aus dem Stadtzentrum.

Leipzig hat dem islamkritischen Bündnis Legida die für diesen Montag geplante Demonstration untersagt. Es könnten nicht die notwendigen Polizeikräfte zur Verfügung gestellt werden, hiess es in einer Mitteilung unter Berufung auf das sächsische Innenministerium.