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Sonntag, 08. Februar 2015 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Allem Widerstand von Athens Gläubigern zum Trotz will der neue griechische Regierungschef Alexis Tsipras an der Umsetzung seiner Wahlversprechen festhalten. Dies sei eine Frage der "Ehre und des Respekts".

Die Terrorattacken von Paris markieren zunehmend einen Wendepunkt für Frankreichs Präsident Hollande. Die französischen Sozialisten haben die mit Spannung erwartete erste Wahlentscheidung nach den Terroranschlägen von Paris für sich entscheiden können.

Jordaniens Luftwaffe hat bei ihrer Vergeltungsaktion für die Ermordung eines Kampfpiloten durch den Islamischen Staat (IS) binnen drei Tagen 56 Luftangriffe auf die Extremistenmiliz geflogen. Dabei wurden in Syrien Waffenlager und Versorgungsbasen zerstört.

Bei den Friedensbemühungen im Ukraine-Konflikt wird ein Gipfeltreffen am Mittwoch in Minsk angestrebt. Dies teilte die deutsche Regierung am Sonntag nach einem Telefonat von Kanzlerin Angela Merkel mit den Staatschefs von Frankreich, Russland und der Ukraine mit.

Ein Referendum, das die Rechte Homosexueller in der Slowakei dauerhaft beschneiden sollte, ist am Wochenende klar gescheitert. Die von der kirchennahen "Allianz für die Familie" durchgesetzte Abstimmung erreichte nur eine Wahlbeteiligung von gut 20 Prozent.

Der Iran setzt nach Angaben von Aussenminister Mohammed Dschawad Sarif nicht auf eine neuerliche Verlängerung der Verhandlungen über das umstrittene Atomprogramm. Niemand habe ein Interesse daran, sagte Sarif am Sonntag bei der Münchner Sicherheitskonferenz.

Wegen Sicherheitsbedenken sind die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Nigeria kurzfristig um sechs Wochen verschoben worden. Statt am kommenden Samstag sollen sie am 28. März stattfinden, wie die Wahlkommission am Samstagabend in der Hauptstadt Abuja mitteilte.

Der Erfolg der Krisendiplomatie für die Ukraine hängt an einem dünnen Faden. Offen und scharf traten die Verwerfungen zwischen dem Westen, der Ukraine und Russland auf der Münchner Sicherheitskonferenz zutage.

Die internationale Anti-Terror-Koalition hat nach kurdischen Angaben mit einem massiven Bombardement der nordirakischen Stadt Mossul begonnen. Die Dschihadisten-Miliz Islamischer Staat (IS) begann mit Evakuierungen aus dem Stadtzentrum.

Leipzig hat dem islamkritischen Bündnis Legida die für diesen Montag geplante Demonstration untersagt. Es könnten nicht die notwendigen Polizeikräfte zur Verfügung gestellt werden, hiess es in einer Mitteilung unter Berufung auf das sächsische Innenministerium.

Einen Tag nach ihrer Machtübernahme im Jemen hat die schiitische Huthi-Miliz die Bildung einer Sicherheitskommission verkündet. Das Gremium werde bis zur Bildung eines Präsidentschaftsrats die "Angelegenheiten des Landes" regeln, hiess es in einer Erklärung.

In der Slowakei hat am Samstagmorgen ein Referendum über eine weitere Beschneidung der Rechte von Homosexuellen begonnen. Entschieden wird, ob gleichgeschlechtliche Partnerschaften und die Adoption durch Homosexuelle per Gesetz ausdrücklich verboten werden sollen.

Euro-Gruppenchef Jeroen Dijsselbloem verschärft den Ton gegen Defizit-Staaten. Länder, die gegen die Stabilitätskriterien der Euro-Zone verstossen, sollen nur dann mehr Zeit eingeräumt bekommen, wenn sie sich im Gegenzug in ihren Parlamenten Reformen verabschieden.

Der UNO-Hochkommissar für Flüchtlinge, António Guterres, hat an der Münchner Sicherheitskonferenz der Staatengemeinschaft ins Gewissen geredet. Eindringlich warnte er vor dem Gefahrenpotenzial der weltweiten Flüchtlingskrisen.

Die Ukraine-Krisengespräche zwischen der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel, Frankreichs Präsident François Hollande und Kremlchef Wladimir Putin in Moskau sind am Freitagabend ohne greifbares Ergebnis zu Ende gegangen. Kremlsprecher Dmitri Peskow sprach aber von «inhaltsreichen und konstruktiven» Verhandlungen.

Bei der Abwehr einer Boko-Haram-Offensive im Niger sind mehr als hundert Kämpfer der Dschihadistengruppe getötet worden. Boko Haram hatte zuvor erstmals zwei Städte im Niger angegriffen.

Zwei Journalisten der französischen Enthüllungsseite "Mediapart" sind nach eigenen Angaben von Vertrauten der rechtsextremen Politikerin Marine Le Pen attackiert und mit dem Tode bedroht worden. Die beiden Reporter erstatteten Anzeige.

In Kanada dürfen Ärzte künftig in Einzelfällen Beihilfe zum Suizid leisten. Ein bislang geltendes Verbot im Strafgesetzbuch verstosse gegen die Verfassung, entschied der Oberste Gerichtshof am Freitag.

Im Zentrum der Sicherheitskonferenz in München, die am Freitag eröffnet wurde, stehen der Ukraine-Konflikt und der Kampf gegen die Terrormiliz des sogenannten Islamischen Staates (IS).

Nach dem Rücktritt von Präsident und Regierung im Jemen haben die schiitischen Huthi-Rebellen eine Übergangsverfassung verkündet. Der bisherige Übergangspräsident Abed Rabbo Mansur Hadi soll demnach von einem noch zu wählenden fünfköpfigen Gremium abgelöst werden.

Griechenland wolle seine Schulden begleichen, sagte Regierungschef Alexis Tsipras. Erneut lehnte er eine Verlängerung des derzeitigen Hilfsprogramms ab.

Der Sozialist Frédéric Barbier hat sich im Département Doubs knapp gegen seine Konkurrentin Sophie Montel von der rechtsextremen Partei Front National durchgesetzt.

Die USA haben Angst vor Dschihadisten, die mit europäischen Pässen einreisen. Gemäss Medienberichten sollen die Einreisebestimmungen verschärft werden.

Die deutsch-französische Initiative für die Ostukraine bringt offenbar erste Fortschritte. Das angestrebte Treffen in Minsk soll den Friedensplan vom September neu beleben.

In Südfrankreich sind den Behörden sechs Terrorverdächtige ins Netz gegangen. Die Razzia war Teil der Ermittlungen gegen Radikale nach den Terroranschlägen im Januar.

Eine junge Syrerin heiratete einen IS-Polizeichef, um ihrem Vater das Leben zu retten. Jetzt spricht sie.

In Australien stimmt die Regierungspartei am Montag über Tony Abbotts Führung der Liberalen ab. Der Premierminister steht unter Druck und hat derzeit wenig Rückhalt im Parlament.

Die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Nigeria werden vom 14. Februar auf den 28. März verschoben. Grund: die unsichere Lage wegen der islamistischen Aufstände.

Der ukrainische Präsident will nicht mit den Separatisten im Osten seines Landes verhandeln. Morgen Sonntag soll eine Telefonkonferenz stattfinden.

Die Anti-Terror-Koalition bombardiert die nordirakische Stadt Mosul. Zudem wurde ein Grab mit 23 Leichen von Jesiden gefunden.

Vor acht Jahren ist der irakische Diktator Saddam Hussein am Galgen hingerichtet worden. Jetzt versteigert ein Ex-Politiker die Schlinge - zu einem Millionenbetrag.

Umarmungen und Pepsi-Cola: So werden Dschihadisten aus Europa bei der IS-Terrormiliz empfangen. Doch die Freundlichkeit verschwindet schnell.

Christoph Graf steht neu an der Spitze der Schweizergarde. Papst Franziskus hat den bisherigen Vize-Kommandanten zum Nachfolger von Daniel Rudolf Anrig ernannt.

Selbstmordattentäter haben in der irakischen Hauptstadt Bagdhad Dutzende Menschen in den Tod gerissen. Die Anschlagsserie folgte kurz vor Ende des Ausgehverbots.