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Donnerstag, 22. Januar 2015 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die schiitischen Huthi-Rebellen haben den Machtkampf in Jemen offenbar vorerst gewonnen: Am Donnerstagabend trat erst die Regierung zurück, dann folgte ihr Präsident Hadi. Nun droht weiteres Chaos in dem Land.

Die Libyen-Gespräche, die letzte Woche in Genf hoffnungsvoll begannen, sind sistiert worden. Die Interessenpolitik von Regionalmächten erschwert die Aushandlung eines Abkommens.

Trotz zur Schau gestellten Friedensappellen hält der Krieg im Donbass an. Die Konfliktparteien scheinen an einer ernsthaften Umsetzung des Minsker Abkommens nicht interessiert zu sein.

Vor neuen Atomgesprächen in Zürich hat sich der Kampf in Washington zwischen dem Kongress und dem Weissen Haus zugespitzt. Beide Seiten boten Schützenhilfe im Ausland auf.

Seit vier Monaten verhandeln die politischen Lager über eine neue Regierung. Präsident Ghani präsentierte eine Kabinettsliste, doch das Parlament heisst nicht alle Kandidaten gut.

Die Nato geht einen Schritt auf Russland zu und will wieder Kontakte mit der Militärführung in Moskau pflegen. Ein solcher Gesprächsfaden könnte helfen, im Krisenfall eine Eskalation zu vermeiden.

Der Präsident von Kongo-Kinshasa will durch machiavellistische Manöver seine Amtszeit verlängern. Lange gestauter Volkszorn entlädt sich in Ausschreitungen. Kommentar von David Signer

Die Auspeitschung des saudischen Bloggers Raif Badawi hat international für Empörung gesorgt. Badawi ist freilich nur ein Beispiel für das harte Vorgehen des Herrscherhauses gegen Kritiker.

Die Republikaner brüskieren Präsident Obama mit einer Einladung an den israelischen Ministerpräsidenten Netanyahu. Das Verhältnis zwischen den beiden Politikern gilt als eisig.

Die Aussenminister der Ukraine und Russlands haben sich zwar auf den Abzug der schweren Waffen geeinigt – zumindest in einer Pufferzone. Die Kämpfe gehen am Donnerstag dennoch weiter.

NBA-Superstar Kobe Bryant von den Los Angeles Lakers fällt mit einer Schulterverletzung auf unbestimmte Zeit aus.

Am Tag nach WM-Gold für Fabian Bösch im Slopestyle der Freestyle-Skifahrer legt Virginie Faivre in der Halfpipe nach. Faivre wird am Kreischberg zum dritten Mal nach 2009 und 2013 Weltmeisterin.

Ralph Weber und Nils Mani brillieren an der Europacup-Abfahrt in Val d'Isère mit den Plätzen 1 und 3. Weber realisiert mit dem Triumph bereits seinen vierten Sieg auf dieser Stufe.

Jemens Präsident Abd Rabbo Mansur Hadi ist in dem seit Monaten anhaltenden Machtkampf mit den schiitischen Huthi-Rebellen zurückgetreten. Es sei ihm nicht gelungen, einen Ausweg aus der Krise zu finden, zitierte ein Regierungssprecher aus dem Rücktrittsgesuch.

Der britische Prinz Andrew ist in Davos von Medienschaffenden aus aller Welt regelrecht gejagt worden. Jedermann wollte den Sohn von Queen Elizabeth II. und Stammgast am WEF zu einer Stellungnahme zu einer angeblichen Sex-Affäre nötigen.

Die internationale Allianz gegen den sogenannten Islamischen Staat (IS) zeigt sich siegessicher im Kampf gegen die Terrormiliz. Durch über 2000 Luftschläge und mithilfe der örtlichen Bodentruppen sei ein Gebiet von 700 Quadratkilometern vom IS zurückgewonnen geworden.

Yassine Chikhaoui führt Tunesien zum ersten Sieg beim Afrika-Cup 2015. Der FCZ-Captain köpft zwei Minuten vor dem Ende das 2:1 gegen Sambia und rückt die Nordafrikaner in die Nähe der Viertelfinals.

Die Europäische Zentralbank (EZB) öffnet die Geldschleusen: Sie will Staats- und Privatanleihen im Volumen von mehr als einer Billion Euro kaufen. Geplant sei der Kauf von Papieren im Wert von 60 Milliarden Euro pro Monat, kündigte EZB-Chef Mario Draghi an.

Biathlet Benjamin Weger verfehlte beim Weltcup in Antholz (It) im Sprint als Vierter das Podest um nur gerade acht Zehntelsekunden - und dies trotz einem Schiessfehler.

Argentiniens Staatschefin Cristina Fernández de Kirchner geht in der Affäre um den mysteriösen Tod des Staatsanwaltes Alberto Nisman in die Offensive. Sie spricht in einem offenen Brief von einer Kampagne gegen die Regierung, der auch Nisman zum Opfer gefallen sei.

Europas Wirtschaft ist noch nicht dort, wo die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel sie gerne hätte. Bei ihrem Auftritt am Weltwirtschaftsforum (WEF) plädierte Merkel dafür, dringend nötige Reformen für mehr Wettbewerbsfähigkeit anzupacken - denn die Zeit dränge.

Mit mehr als 250 Millionen Euro soll Frankreichs Schulen nach der islamistischen Anschlagsserie geholfen werden, Grundwerte wie Freiheit und Toleranz besser zu vermitteln und eine Radikalisierung von Jugendlichen zu verhindern.

Erneut haben in der pakistanischen Stadt Karachi tausende Menschen gegen die Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen in der französischen Satire-Zeitung «Charlie Hebdo» protestiert.

Eines hat der neue Microsoft-Chef Satya Nadella bei der Vorstellung des neuen Windows 10 klargestellt: Er will den Softwarekonzern auf direktem Weg in die Zukunft führen.

Lindsey Vonn gibt auch im ersten Training zur Weltcup-Abfahrt in St. Moritz den Ton an. Die Amerikanerin fährt mit gut sechs Zehnteln Vorsprung auf die Italienerin Johanna Schnarf Bestzeit.

Kjetil Jansrud glänzt auf der Streif erneut mit Bestzeit. Der Norweger nimmt im Abschlusstraining zur Weltcup-Abfahrt vom Samstag dem drittplatzierten Didier Défago fast eine halbe Sekunde ab.

Die Schweizer Snowboarder gehen im ersten WM-Rennen der Alpinen leer aus. Im Parallelslalom im Lachtal (Ö) scheidet Julie Zogg als Letzte im Viertelfinal aus.

Wilderer haben im vergangenen Jahr in Südafrika 1215 Nashörner getötet. Damit wurde der bisherige Höchststand von 1004 getöteten Tieren von 2013 nochmals um gut 20 Prozent übertroffen. Die Zahl der getöteten Tiere ist in den vergangenen Jahren immer weiter gestiegen.

Ein gewaltiges Feuer hat am Hudson River in Sichtweite von Manhattan gewütet und Hunderte Menschen in einem New Yorker Vorort in die Flucht getrieben. Der Brand in Edgewater konnte in der Nacht zum Donnerstag erst nach Stunden unter Kontrolle gebracht werden.

Rund eine Woche nach der Aufhebung eines Korruptionsurteils gegen die Söhne des früheren ägyptischen Staatschefs Husni Mubarak hat ein Gericht die Freilassung von Alaa und Gamal Mubarak aus der Haft angeordnet. Das verlautete am Donnerstag aus Gerichtskreisen in Kairo.