Die verlorene Identitätskarte von Said Kuachi brachte die Polizei auf die Spur der Attentäter von Paris. Militärpsychologin Nadine Eggimann ist nicht überrascht.
Emotionaler Auftritt von «Charlie Hebdo»-Kolumnist Patrick Pelloux im Fernsehen. Zu Ehren seiner verstorbenen Kollegen stellt er sich einem Interview.
Tim Wolff ist Chefredaktor des Satiremagazins «Titanic». Vor dem Hintergrund der Pariser Terrorattacke hat er für N-TV einen Gastbeitrag geschrieben. Für einmal nicht nur lustig.
Die Fahndung nach den Attentätern ist für die Einsatzkräfte hochgefährlich. Ein Experte für Polizeitaktik erklärt, wie man in solchen Fällen vorgeht.
Angriffe wie auf «Charlie Hebdo» werden sich in diesem Jahr wiederholen, sagt Terrorismus-Experte Peter Neumann. Terroristen hätten ein neues System entdeckt.
In seinem neuen Roman stellt sich Michel Houellebecq die Machtübernahme durch Muslime in Frankreich vor. Hängt der Anschlag auf «Charlie Hebdo» damit zusammen?
Ein französischer TV-Sender befasste sich schon 2005 mit einem der mutmasslichen Attentäter von Paris: Chérif Kouachi. Der junge Mann galt schon damals als Radikaler.
Der Angriff auf «Charlie Hebdo» soll laut einem Harvard-Professor Aufmerksamkeit auf die Al Kaida lenken. Die Gruppe wolle zurück in die Schlagzeilen.
In Frankreich kam es nach dem Attentat auf die Redaktion von «Charlie Hebdo» zu mehreren Angriffen auf muslimische Einrichtungen. Verletzt wurde niemand.
Der Polizist Ahmed Merabet hebt noch die Hände und fleht um Gnade. Dann erschiessen ihn die Attentäter von Paris kaltblütig.
Die Täter des terroristischen Anschlags wurden als professionell bezeichnet, sie hätten eine militärische Ausbildung, berichteten Medien. Ein Experte widerspricht.
Das Attentat auf das Satiremagazin «Charlie Hebdo» schockiert Frankreich. «Das ist Wasser auf die Mühlen von Marine Le Pen», sagt ein Frankreich-Experte.
Die internationale Presse ist sich einig: Der Anschlag auf «Charlie Hebdo» war ein Angriff auf die Meinungsfreiheit. Viele Blätter zeigen Solidarität mit der Zeitschrift.
Nach dem Attentat in der Redaktion «Charlie Hebdo» fahndet die Polizei nach den Brüdern Chérif und Said Kouachi. Die beiden sind der Polizei schon seit zehn Jahren bekannt.
Die USA und Kuba wollen am 21. Januar ihre Gespräche über eine diplomatische Annäherung beginnen. Das Aussenministerium in Washington teilte am Donnerstag mit, dass eine Delegation zu dem zweitägigen Treffen in die kubanische Hauptstadt Havanna reisen werde.
Nach dem Anschlag auf die Satirezeitung "Charlie Hebdo" findet am Sonntag in Paris ein internationales Treffen zum Kampf gegen den Terrorismus statt. Frankreichs Innenminister Bernard Cazeneuve lud dazu unter anderen seine Kollegen aus Deutschland und den USA ein.
In Ägypten finden ab dem 21. März Wahlen statt. Die ersten Parlamentswahlen seit dem Sturz des islamistischen Präsidenten Mohammed Mursi durch die Armee sollen in mehreren Etappen bis zum 7. Mai abgehalten werden.
In Nigeria hat die militante Islamisten-Sekte Boko Haram bei Angriffen offenbar zahlreiche Menschen getötet. 16 Ortschaften seien vollständig zerstört worden, teilten die örtlichen Behörden am Donnerstag mit.
Das US-Militär schliesst eine wichtige Luftwaffenbasis in Grossbritannien und gut ein Dutzend weitere Einrichtungen in Europa. Das Pentagon erklärte am Donnerstag in Washington, durch die Neuorganisation 500 Millionen Dollar jährlich einsparen zu wollen.
Trotz des Anschlags mit zwölf Toten soll die französische Satire-Zeitung "Charlie Hebdo" in der kommenden Woche erscheinen – und zwar mit einer ungewöhnlich hohen Auflage. Anstatt der üblichen 60'000 sollen eine Million Exemplare gedruckt werden.
Die tödliche Attacke auf eine französische Polizistin im Süden von Paris hatte laut der Justiz womöglich einen terroristischen Hintergrund. Die Anti-Terrorismus-Abteilung der Pariser Staatsanwaltschaft übernahm am Donnerstag die Ermittlungen zu der Bluttat.
Der Anschlag von Paris ist auch in den muslimischen Ländern das beherrschende Thema. Radikale feiern die Attentäter im Netz zwar. Die meisten Reaktionen verurteilen das Verbrechen jedoch einhellig.
Schon seit Monaten haben die französischen Sicherheitsdienste einen Anschlag befürchtet – im Internet riefen Islamisten wiederholt zur «Tötung von Ungläubigen» insbesondere in Frankreich auf.
Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel hat Hoffnungen auf eine Lösung des Ukraine-Konflikts gedämpft. Nach einem Gespräch mit dem ukrainischen Ministerpräsidenten Arseni Jazenjuk liess Merkel am Donnerstag offen, ob es nächste Woche in Kasachstan ein Gipfeltreffen gibt.
Gut drei Viertel der Griechen wollen, dass ihr Land Teil der Eurozone bleibt. In der von griechischen Medien am Donnerstag veröffentlichten Untersuchung des Instituts GPO antworteten 75,7 Prozent der Befragten mit "ja" oder "eher ja" auf eine entsprechende Frage.
Stille Trauer und hektische Fahndung: Während die Franzosen eine Schweigeminute für die Opfer des Anschlags auf die Satire-Zeitschrift "Charlie Hebdo" einlegen, sucht die Polizei einen Tag nach dem mutmasslich islamistischen Angriff nach den flüchtigen Attentätern.
Nach Gesprächen mit der indischen Regierung haben Millionen Bergleute einen auf fünf Tage angesetzten Streik vorzeitig beendet. Sie hatten am Dienstag ihre Arbeit niedergelegt, um gegen die geplante Öffnung des Kohlebergbaus für private Unternehmen zu protestieren.
Ein schwerer Wintersturm, der in dieser Woche die Region östlich des Mittelmeers heimsucht, macht insbesondere den Kriegsflüchtlingen im Gazastreifen und den syrischen Flüchtlingen im Libanon schwer zu schaffen.
Der Anschlag auf das französische Satiremagazine "Charlie Hebdo" in Paris findet unter radikalen Muslimen im Internet grossen Beifall. Im Kurznachrichtendienst Twitter wurden die Attentäter als Helden gefeiert.
Russland hat wegen der angespannten humanitären Lage in der Ostukraine den mittlerweile elften Konvoi mit rund 1400 Tonnen Hilfsgütern in das Konfliktgebiet geschickt. Die mehr als 120 Lastwagen haben unter anderem Kindernahrung und Weihnachtsgeschenke geladen.
Mit einer Schweigeminute ist am Donnerstag in ganz Frankreich der Opfer des Anschlags auf die Satire-Zeitung «Charlie Hebdo» gedacht worden. Um Punkt zwölf Uhr mittags hielten die Menschen landesweit inne, um ihre Trauer um die zwölf am Mittwoch getöteten Menschen zum Ausdruck zu bringen.
Die Schweizer Medienkommentatoren und Karikaturisten haben den Angriff auf die Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" scharf als Angriff auf die Freiheit verurteilt. Sie betonen den hohen Wert der Meinungs- und Medienfreiheit für die demokratische Gesellschaft.
Kanada hat sich zur Aufnahme von Tausenden weiteren Flüchtlingen aus Syrien und dem Irak bereit erklärt. In den kommenden drei Jahren werde 10'000 Menschen aus Syrien Asyl gewährt, teilte die Regierung in Ottawa am Mittwoch mit. Zudem würden 3000 Iraker aufgenommen.
In Sri Lanka hat die Präsidentenwahl begonnen. Rund 15 Millionen registrierte Wähler sind am Donnerstag aufgerufen, in einer der mehr als 12'000 Wahlkabinen die Stimme abzugeben. Der Auftakt zur Wahl verlief friedlich. Mehr als 20'000 Beobachter waren im Einsatz.