Nairobi Ein Sohn des kenianischen Oppositionsführers Raila Odinga ist am Sonntag tot in seiner Wohnung in Nairobi aufgefunden worden. Die Polizei leitete wegen unklarer Todesursache eine Untersuchung ein. (sda) Schon am Montag sollte eine Obduktion stattfinden, um nähere Aufschlüsse über den Tod des 41-jährigen Fidel Castro Odinga zu erhalten.
Paris Nach Berichten über die Verweigerung der Bestattung eines an Weihnachten gestorbenen Roma-Babys in Frankreich hat sich nun auch der Menschenrechtsbeauftragte des Landes eingeschaltet. (sda) Er sei über die Berichte "fassungslos und schockiert", sagte Jacques Toubon am Sonntagabend dem Radiosender Europe1. Er werde gleich am Montag eine Untersuchung des Falles einleiten.
Freetown Aus Angst vor einer weiteren Ausbreitung des Ebola-Virus hat Sierra Leone die Kontrollmassnahmen am Flughafen der Hauptstadt Freetown verschärft. Ab sofort würden nicht nur Reisende, sondern auch alle Arbeiter des Flughafens ständig überprüft, erklärte Gesundheitsminister Abubakarr Fofanah am Sonntag. (sda) Er reagierte damit auf Berichte, wonach sich zwei Flughafen-Arbeiter vermutlich mit dem gefährlichen Virus infiziert haben.
Tripolis In Libyen haben sich Truppen der beiden rivalisierenden Regierungen am Wochenende heftige Gefechte um die Hafenstadt Misrata geliefert. Auch Al-Sider, der grösste Ölhafen des Landes, war umkämpft. (sda) Auch am Sonntag hätten ihre Kampfjets Angriffe auf Ziele in Misrata geflogen, teilte die international anerkannte Regierung unter Ministerpräsident Abdullah al-Thinni mit.
Berlin Die deutsche Regierung hat Spekulationen zurückgewiesen, sie habe ihre Haltung zu einem Austritt Griechenlands aus dem Euro grundsätzlich geändert. "Es gibt keine Kursänderung", sagte der stellvertretende Regierungssprecher Georg Streiter am Sonntagnachmittag der Deutschen Presse-Agentur. (sda) Zuvor hatte er zu einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" lediglich erklärt: "Griechenland ist in der Vergangenheit seinen Verpflichtungen nachgekommen.
Mogadischu Ein Selbstmordattentäter hat am Sonntag nahe dem Flughafen der somalischen Hauptstadt Mogadischu vier Menschen mit in den Tod gerissen. Nach Angaben der Polizei raste der Attentäter mit seinem mit Sprengstoff gefüllten Fahrzeug in einen Lieferwagen. (sda) Dabei tötete er vier Zivilisten und sich selbst.
Corigliano Die Flucht auf dem alten Frachtschiff "Ezadeen" haben sich syrische Flüchtlinge teuer erkaufen müssen. Für die gefährliche Überfahrt auf dem am Schluss führerlosen Schiff gaben sie der Schlepperbande bis zu 8000 Dollar pro Person. (sda) Die 360 Flüchtlinge an Bord des vor der italienischen Küste aus Seenot geretteten Schiffs hätten zwischen 4000 bis 8000 Dollar an die Schlepper gezahlt, sagte der Präfekt von Cosenza, Gianfr
Brüssel/Accra Die EU und die UNO haben zu verstärkten Anstrengungen im Kampf gegen Ebola aufgerufen. Die EU will in nächster Zeit eine Konferenz einberufen, um das weitere Vorgehen abzustimmen. (sda) Er werde in den ersten Monaten dieses Jahres eine internationale hochrangige Konferenz zur Bekämpfung von Ebola einberufen, sagte der verantwortliche EU-Koordinator Christos Stylianides der
Kiew Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) will ihre Mission in der krisengeschüttelten Ukraine im Januar auf 500 internationale Beobachter aufstocken. Entsprechende Berichte bestätigte Missionssprecher Michael Bociurkiw. (sda) Die OSZE überwacht die Lage im Krisengebiet Ostukraine, wo sich Regierungstruppen und prorussische Separatisten immer wieder unter Beschuss nehmen.
Sanaa Der Jemen hat nach Einschätzung von Menschenrechtlern knapp vier Jahre nach dem Arabischen Frühling 2014 das "schlimmste Jahr" seiner Geschichte durchlitten. In dem arabischen Land seien vergangenes Jahr rund 7700 Menschen getötet worden. (sda) Dies seien dreimal mehr als im Revolutionsjahr 2011, teilte das Forschungszentrum "Abaad" in Jemen in einer am Sonntag veröffentlichten Studie mit.
Kirkuk Kämpfer der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) haben dutzende im Nordirak verschleppte Männer wieder freigelassen. Die Terrorgruppe hatte die Männer entführt, weil in deren Dörfer IS-Flaggen verbrannt worden sind. (sda) Die Kämpfer hätten 162 der 170 Männer, die am Freitag in zwei Dörfern verschleppt wurden, freigelassen, sagten ein Geheimdienstoffizier und ein örtlicher Beamter am Samstag.
Islamabad/Neu Delhi Bei Artilleriegefechten an der indisch-pakistanischen Grenze sind vier Menschen getötet worden. Neun weitere wurden verletzt. (sda) Die Regierungen der beiden Atommächte warfen sich am Samstag gegenseitig vor, die neue Runde der Gewalt an der seit bald 70 Jahren umstrittenen Grenze in der Region Kaschmir begonnen zu habe
London Die britische Menschenrechtsanwältin Amal Clooney hat der ägyptischen Justiz mangelnde Unabhängigkeit vorgeworfen. Bei dem umstrittenen Prozess gegen drei Journalisten des arabischen Nachrichtensenders Al-Dschasira sei die Unabhängigkeit der Justiz nicht gewahrt gewesen. (sda) Das sagte die Anwältin, die vergangenes Jahr den Hollywood-Star George Clooney heiratete, der britischen Zeitung "Guardian" vom Samstag.
Athen Griechenlands langjährige Regierungspartei, die sozialistische Partei Pasok, ist seit Samstag gespalten: Ex-Regierungschef Giorgos Papandreou gründete in Anwesenheit Hunderter jubelnder Anhänger eine neue Bewegung. (sda) Die Partei trägt den Namen "Bewegung der Demokraten (und) Sozialisten". Als Symbol hat sie eine Rose auf rotem Hintergrund.
Athen Der griechischen Polizei ist ein Schlag gegen eine linke Terrorgruppe gelungen. Beamte nahmen den 56-jährigen Christodoulos Xiros fest, einen mutmasslichen Rädelsführer der Organisation 17. November (17N). (sda) Xiros war vor rund einem Jahr während eines Hafturlaubs untergetaucht und war seitdem auf der Flucht.
Rom Nach einer Krankheitswelle bei den Stadtpolizisten in Italiens Hauptstadt Rom am Silvestertag hat Stadtpräsident Ignazio Marino harte Konsequenzen angekündigt. Er schliesse keine Entlassungen aus, sagte er am Samstag dem TV-Sender Rai. (sda) "Man muss mit dem nötigen Ernst und der nötigen Strenge genau kontrollieren, was geschehen ist", sagte Marino weiter.
Paris Ein rechtsgerichteter Gemeindepräsident in Frankreich hat einem nach Weihnachten verstorbenen Roma-Baby die Beerdigung in seiner Gemeinde verweigert. Der Gemeindepräsident von Champlan am Rand von Paris, Christian Leclerc, habe die Anfrage ohne Begründung abgelehnt. (sda) Der Gemeindepräsident müsse sich nicht erklären, doch sei die Verweigerung einer Beerdigung "sehr selten", sagte der Bestatter Julien Guenzi am Samstag der Nachrichtenagentur AFP.
New York Das mutmassliche libysche Al-Kaida-Mitglied Abu Anas al-Libi ist kurz vor Beginn des Prozesses um die Anschläge auf US-Botschaften in Afrika im Jahr 1998 gestorben. Der 50-Jährige starb am Freitag in einem Spital bei New York. (sda) Dies sagte sei Anwalt Bernard Kleinman der Tageszeitung "Washington Post". Al-Libi litt an Leberkrebs in fortgeschrittenem Stadium und an Hepatitis C.
Rom Die rund 360 Flüchtlinge, die von einem führerlosen Frachter vor Italiens Küste gerettet wurden, sind in Sicherheit. Sie wurden am Samstag auf verschiedene Aufnahmezentren in der süditalienischen Region Kalabrien verteilt. (sda) Die Flüchtlinge stammten offenbar überwiegend aus dem Bürgerkriegsland Syrien, wie die Behörden am Samstag mitteilten. Ihre Zahl wurde am Samstag mit rund 360 angegeben, darunter 74 Kinder.
Washington Nach dem Hacker-Angriff auf das Filmstudio Sony Pictures verschärfen die USA ihre Wirtschaftssanktionen gegen Nordkorea. Washington verhängte nach Angaben des Finanzministeriums Strafmassnahmen gegen zehn Vertreter der Regierung in Pjöngjang. (sda) Weitere Sanktionen richten sich auch gegen drei Organisationen und Unternehmen.
Ein Sohn des kenianischen Oppositionsführers Raila Odinga ist am Sonntag tot in seiner Wohnung in Nairobi aufgefunden worden. Die Polizei leitete wegen unklarer Todesursache eine Untersuchung ein.
Die Palästinenser wollen dem UNO-Sicherheitsrat den jüngst abgelehnten Resolutionsentwurf zum Abzug Israels aus den besetzten Gebieten erneut vorlegen. Das kündigte Palästinenserpräsident Mahmud Abbas laut Nachrichtenagentur Wafa bei einer Veranstaltung am Sonntag an.
Nach Berichten über die Verweigerung der Bestattung eines an Weihnachten gestorbenen Roma-Babys in Frankreich hat sich nun auch der Menschenrechtsbeauftragte des Landes eingeschaltet.
Nach Protesten palästinensischer Dorfbewohner baut Israel seine umstrittene Sperrmauer nicht durch eine antike Kulturstätte. Das Oberste Gericht teilte am Sonntag mit, die Petition der Bewohner von Battir sei hinfällig geworden.
Aus Angst vor einer weiteren Ausbreitung des Ebola-Virus hat Sierra Leone die Kontrollmassnahmen am Flughafen der Hauptstadt Freetown verschärft. Ab sofort würden nicht nur Reisende, sondern auch alle Arbeiter des Flughafens ständig überprüft, erklärte Gesundheitsminister Abubakarr Fofanah am Sonntag.
In Libyen haben sich Truppen der beiden rivalisierenden Regierungen am Wochenende heftige Gefechte um die Hafenstadt Misrata geliefert. Auch Al-Sider, der grösste Ölhafen des Landes, war umkämpft.
Ein Selbstmordattentäter hat am Sonntag nahe dem Flughafen der somalischen Hauptstadt Mogadischu vier Menschen mit in den Tod gerissen. Nach Angaben der Polizei raste der Attentäter mit seinem mit Sprengstoff gefüllten Fahrzeug in einen Lieferwagen.
Die Flucht auf dem alten Frachtschiff «Ezadeen» haben sich syrische Flüchtlinge teuer erkaufen müssen. Für die gefährliche Überfahrt auf dem am Schluss führerlosen Schiff gaben sie der Schlepperbande bis zu 8000 Dollar pro Person.
Die EU und die UNO haben zu verstärkten Anstrengungen im Kampf gegen Ebola aufgerufen. Die EU will in nächster Zeit eine Konferenz einberufen, um das weitere Vorgehen abzustimmen.
Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) will ihre Mission in der krisengeschüttelten Ukraine im Januar auf 500 internationale Beobachter aufstocken. Entsprechende Berichte bestätigte Missionssprecher Michael Bociurkiw.
Der Jemen hat nach Einschätzung von Menschenrechtlern knapp vier Jahre nach dem Arabischen Frühling 2014 das "schlimmste Jahr" seiner Geschichte durchlitten. In dem arabischen Land seien vergangenes Jahr rund 7700 Menschen getötet worden.
Nordkorea hat die neuen US-Sanktionen wegen des Hackerangriffs auf das Film-Studio Sony Pictures scharf kritisiert. Mit den Strafmassnahmen setzten die USA ihre feindliche und repressive Politik fort, sagte ein Sprecher des Aussenministeriums in Pjöngjang.
Kämpfer der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) haben dutzende im Nordirak verschleppte Männer wieder freigelassen. Die Terrorgruppe hatte die Männer entführt, weil in deren Dörfer IS-Flaggen verbrannt worden sind.
Bei Artilleriegefechten an der indisch-pakistanischen Grenze sind vier Menschen getötet worden. Neun weitere wurden verletzt.
Der griechischen Polizei ist ein Schlag gegen eine linke Terrorgruppe gelungen. Beamte nahmen den 56-jährigen Christodoulos Xiros fest, einen mutmasslichen Rädelsführer der Organisation 17. November (17N).
Das UNO-Hauptquartier in New York hat am Freitag den Erhalt von insgesamt 16 Beitrittsdokumenten Palästinas zu internationalen Verträgen und Abkommen bestätigt. Darunter ist auch der Antrag auf Beitritt zum Strafgerichtshof (ICC) in Den Haag.
Griechenlands langjährige Regierungspartei, die sozialistische Partei Pasok, ist seit Samstag gespalten: Ex-Regierungschef Giorgos Papandreou gründete in Anwesenheit Hunderter jubelnder Anhänger eine neue Bewegung.
Die rund 360 Flüchtlinge, die von einem führerlosen Frachter vor Italiens Küste gerettet wurden, sind in Sicherheit. Sie wurden am Samstag auf verschiedene Aufnahmezentren in der süditalienischen Region Kalabrien verteilt.
Nach einer Krankheitswelle bei den Stadtpolizisten in Italiens Hauptstadt Rom am Silvestertag hat Stadtpräsident Ignazio Marino harte Konsequenzen angekündigt. Er schliesst Entlassungen nicht aus.
Ein rechtsgerichteter Gemeindepräsident in Frankreich hat einem nach Weihnachten verstorbenen Roma-Baby die Beerdigung in seiner Gemeinde verweigert. Der Gemeindepräsident von Champlan am Rand von Paris, Christian Leclerc, habe die Anfrage ohne Begründung abgelehnt.