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Sonntag, 14. Dezember 2014 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Beirut Die syrische Armee hat nach staatlichen Angaben ein strategisch wichtiges Gebiet nördlich der umkämpften Grossstadt Aleppo zurückerobert. Die in Grossbritannien ansässige oppositionelle Beobachterstelle für Menschenrechte bestätigte dies am Sonntag. (sda) 34 Mitglieder islamistischer Gruppen seien bei heftigen Kämpfen getötet worden.

Rom Die Aussenminister Russlands und der USA, Sergej Lawrow und John Kerry, sind in Rom zu einem Gespräch über internationale Krisen zusammengekommen. Als ein zentrales Thema der Zusammenkunft am Sonntag nannte Lawrow den Nahen Osten. (sda) "Die Nahost-Frage benötigt eine schnelle Lösung. Wir wollen alles dafür tun, dass die Lage nicht noch schlimmer wird", sagte er der Agentur Interfax zufolge in der italienischen Hauptstadt.

Dschiddah Als Mann verkleidet hat eine Frau in Saudi-Arabien ein Fussballspiel besucht. Jetzt droht ihr Ärger mit den Behörden des ultrakonservativen islamischen Landes. (sda) Der weibliche Fan habe sich in Männerkleidung und mit einer Kopfbedeckung getarnt "vorsätzlich" in das Al-Dschawhara-Stadion in Dschiddah eingeschlichen, um ein Spiel des Clubs Al-Schabab au

Rom Zum Abschluss eines dreitägigen Treffens von Friedensnobelpreisträgern in Rom haben die Teilnehmer vor der wachsenden Gefahr eines neuen Kalten Krieges oder Atomkrieges gewarnt. (sda) "Einige Grossmächte" seien der Meinung, dass sie ihre Ziele mit der Anwendung von Gewalt erreichen könnten, hiess es in einem am Sonntag veröffentlichten gemeinsamen Text, ohne dass einzelne

Washington Der US-Senat hat ein Gesetz zu Waffenlieferungen an die Ukraine und neuen Sanktionen gegen Russland bestätigt. Die Senatoren stimmten am Samstagabend einstimmig für den "Ukraine Freedom Support Act". (sda) Das Gesetz macht den Weg frei für die Lieferung sogenannter tödlicher US-Militärausrüstung für den Kampf gegen die pro-russischen Rebellen in der Ostukraine.

Istanbul Die türkische Polizei ist bei einer landesweiten Razzia gegen Anhänger des islamischen Predigers Fethullah Gülen vorgegangen. Zahlreiche Personen wurden festgenommen. Unter anderem durchsuchte die Polizei einen Gülen nahestehenden Fernsehsender und die Zeitung "Zaman". (sda) Insgesamt gab es Razzien in 13 Städten, wie die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Sonntag berichtete.

Berlin Der deutsche Bundesnachrichtendienst (BND) warnt vor dramatischen Folgen der Drogenproduktion für Sicherheit und Wirtschaft in Afghanistan. Die Drogenproduktion habe in mehreren Staaten deutlichen Einfluss auf das Staatsgefüge, schreibt der deutsche Auslandsnachrichtendienst in einer Analyse über den internationalen Rauschgifthandel. (sda) Als besonders negatives Beispiel wird die Lage in Afghanistan genannt, dem grössten Anbauland von Schlafmohn und Heroin-Lieferanten sowie dem weltweit grössten Cannabis-Anbaugebiet.

Lima Die UNO-Klimakonferenz in Lima hat sich in einem Minimalkonsens auf erste Grundlagen für einen Weltklimavertrag verständigt. Die 195 Länder verabschiedeten in der Nacht zum Sonntag einen Beschlusstext. Allerdings kam sogleich Kritik von Umweltorganisationen an den aus ihrer Sicht mageren Resultaten. (sda) Die Minimalziele seien "ganz knapp" erfüllt worden, heisst es vom WWF, die Vorgaben für ein neues globales Klima-Abkommen vorhanden.

Kerbela Rund 17,5 Millionen Schiiten sind laut der irakischen Regierung zum diesjährigen Arba'in-Fest nach Kerbela gepilgert. Die Pilgerzahl ist ein neuer Rekord. (sda) Die Zahl der ausländischen Pilger habe vier Millionen erreicht, die meisten von ihnen seien aus dem Iran, bilanzierten die Behörden am Wochenende.

Tokio Japans regierende Liberaldemokratische Partei (LDP) von Ministerpräsident Shinzo Abe hat die Parlamentswahl gemäss Nachwahlbefragungen klar gewonnen. Zusammen mit dem Koalitionspartner Komeito dürfte sich Abes Partei erneut eine stabile Zweidrittelmehrheit im Unterhaus gesichert haben. (sda) Das berichteten mehrere japanische Medien nach Schliessung der Wahllokale auf Basis von Nachwahlbefragungen.

Washington Der US-Senat hat am Samstagabend dem 1,1 Billionen Dollar umfassenden Haushaltsentwurf zugestimmt. Der drohende Regierungsstillstand ist damit abgewandt. Mit 56 zu 40 Stimmen billigte die von den Demokraten dominierte Kongresskammer den 1603 Seiten starken Etat. (sda) Er muss nun noch von US-Präsident Barack Obama unterzeichnet werden.

Madrid Ein diplomatischer Streit zwischen Spanien und Venezuela um die Rolle des Euro-Landes im Irak-Krieg hat sich weiter zugespitzt. Nach sehr scharfen Vorwürfen von Venezuelas Präsident Nicolás Maduro bestellte Madrid den Geschäftsträger der venezolanischen Botschaft am Samstag ins Aussenministerium ein. (sda) Man verlange Erklärungen für die "inakzeptablen Äusserungen" von Maduro, teilte das Aussenministerium am Samstagabend in Madrid mit.

Washington In Washington haben sich am Samstag tausende Menschen zu einem Gedenkmarsch für die schwarzen Opfer von Polizeigewalt versammelt. Die Familien von Michael Brown aus Ferguson und Eric Garner aus New York wurden unter den Teilnehmern des "Justice For All March" (Gerechtigkeit-für-Alle-Marsch) erwartet. (sda) Die Organisatoren rechneten damit, dass es eine der bislang grössten Kundgebungen gegen Rassismus in der US-Justiz und Polizei werden würde.

Warschau Nach Pannen bei der Kommunalwahl in Polen im November haben am Samstag tausende Menschen in Warschau gegen "Fälschungen" protestiert. Die Menge war dem Aufruf der konservativen Oppositionspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS) von Jaroslaw Kaczynski gefolgt. (sda) Ziel der Grosskundgebung sei "die Verteidigung der Demokratie, der Pressefreiheit und der Bürgerrechte", sagte der Parteichef.

New York/Kiew Bei den Gefechten zwischen Regierungseinheiten und prorussischen Separatisten in der Ostukraine sind laut der UNO seit April mehr als 4600 Menschen getötet worden. Zudem wurden in den dortigen Unruheregionen Donezk und Lugansk insgesamt etwa 10'000 Soldaten, Aufständische und Zivilisten verletzt. (sda) Das geht aus einem Bericht der UNO-Nothilfeorganisation (OCHA) mit Sitz in New York hervor, den Medien in Kiew veröffentlichten.

Aachen Der Karlspreis 2015 geht an EU-Parlamentspräsident Martin Schulz. Dieser sei ein herausragender Repräsentant für die Belebung der europäischen Demokratie, hiess es in der Begründung. (sda) Als Vordenker habe er sich um die Stärkung des Parlaments, des Parlamentarismus und der demokratischen Legitimation verdient gemacht, stellte das Karlspreisdirektorium am Samstag im deutsche

Nanking In China ist erstmals an das Massaker japanischer Soldaten in der Stadt Nanking mit einem nationalen Gedenktag erinnert worden. Bei einer Zeremonie in Nanking äusserte sich Staatschef Xi Jinping zurückhaltend versöhnlich gegenüber Japan. (sda) An der vom Fernsehsender CCTV übertragenen Zeremonie nahmen rund 10'000 Menschen teil, darunter auch Überlebende des Massakers.

Rom Die Regierung von Matteo Renzi will scharf gegen Korruption in Italien vorgehen. Das Kabinett verabschiedete am Freitagabend ein Massnahmenpaket, das die Verschärfung der Mindeststrafen für Korruption von vier auf sechs Jahre vorsieht. (sda) Die Höchststrafe soll von acht auf zehn Jahre Haft steigen. Zugleich wird die Verjährungsfrist für Korruptionsdelikte um zwei Jahre verlängert.

Washington Der US-Kongress hat den Verteidigungshaushalt für 2015 angenommen, der Ausgaben von gut 584 Milliarden Dollar vorsieht. Das dafür erforderliche Gesetz erhielt am Freitagabend im Senat eine Mehrheit von 89 Stimmen bei elf Gegenstimmen. (sda) Das Repräsentantenhaus hatte die Vorlage bereits in der vergangenen Woche mit 300 gegen 119 Stimmen gebilligt.

Genf Der UNO-Hochkommissar für Menschenrechte Said Ra'ad al-Hussein hat die Umstände des Todes des ranghohen Palästinenserfunktionärs Siad Abu Ain als "verstörend" bezeichnet. Der Fall müsse rasch und unparteiisch untersucht werden, forderte Al-Hussein am Freitag in Genf. (sda) Die von der israelischen Armee eingeleiteten Ermittlungen begrüsste er.

Die syrische Armee hat nach staatlichen Angaben ein strategisch wichtiges Gebiet nördlich der umkämpften Grossstadt Aleppo zurückerobert. Die in Grossbritannien ansässige oppositionelle Beobachterstelle für Menschenrechte bestätigte dies am Sonntag.

Die Aussenminister Russlands und der USA, Sergej Lawrow und John Kerry, sind in Rom zu einem Gespräch über internationale Krisen zusammengekommen. Als ein zentrales Thema der Zusammenkunft am Sonntag nannte Lawrow den Nahen Osten.

Als Mann verkleidet hat eine Frau in Saudi-Arabien ein Fussballspiel besucht. Jetzt droht ihr Ärger mit den Behörden des ultrakonservativen islamischen Landes.

Zum Abschluss eines dreitägigen Treffens von Friedensnobelpreisträgern in Rom haben die Teilnehmer vor der wachsenden Gefahr eines neuen Kalten Krieges oder Atomkrieges gewarnt.

Japans regierende Liberaldemokratische Partei (LDP) von Ministerpräsident Shinzo Abe hat die Parlamentswahl gemäss Nachwahlbefragungen klar gewonnen. Zusammen mit dem Koalitionspartner Komeito dürfte sich Abes Partei erneut eine stabile Zweidrittelmehrheit im Unterhaus gesichert haben.

Die UNO-Klimakonferenz in Lima hat sich in einem Minimalkonsens auf erste Grundlagen für einen Weltklimavertrag verständigt. Die 195 Länder verabschiedeten in der Nacht zum Sonntag einen Beschlusstext. Allerdings kam sogleich Kritik von Umweltorganisationen an den aus ihrer Sicht mageren Resultaten.

Rund 17,5 Millionen Schiiten sind laut der irakischen Regierung zum diesjährigen Arba'in-Fest nach Kerbela gepilgert. Die Pilgerzahl ist ein neuer Rekord.

Der US-Senat hat ein Gesetz zu Waffenlieferungen an die Ukraine und neuen Sanktionen gegen Russland bestätigt. Die Senatoren stimmten am Samstagabend einstimmig für den "Ukraine Freedom Support Act".

Die türkische Polizei ist bei einer landesweiten Razzia gegen Anhänger des islamischen Predigers Fethullah Gülen vorgegangen. Zahlreiche Personen wurden festgenommen. Unter anderem durchsuchte die Polizei einen Gülen nahestehenden Fernsehsender und die Zeitung "Zaman".

Der deutsche Bundesnachrichtendienst warnt vor dramatischen Folgen der Drogenproduktion für Sicherheit und Wirtschaft in Afghanistan. Die Drogenproduktion soll in mehreren Staaten deutlichen Einfluss auf das Staatsgefüge haben.

Der US-Senat hat am Samstagabend dem 1,1 Billionen Dollar umfassenden Haushaltsentwurf zugestimmt. Der drohende Regierungsstillstand ist damit abgewandt. Mit 56 zu 40 Stimmen billigte die von den Demokraten dominierte Kongresskammer den 1603 Seiten starken Etat.

Zehntausende Menschen sind in vielen Städten der USA zu Protestmärschen gegen Polizeigewalt auf die Strasse gegangen. Zu dem "Tag des Widerstandes" am Samstag hatten Bürgerrechtsorganisationen aufgerufen.

Ein diplomatischer Streit zwischen Spanien und Venezuela um die Rolle des Euro-Landes im Irak-Krieg hat sich weiter zugespitzt. Dies nach sehr scharfen Vorwürfen von Venezuelas Präsident Nicolás Maduro.

In Washington haben sich am Samstag tausende Menschen zu einem Gedenkmarsch für die schwarzen Opfer von Polizeigewalt versammelt. Die Familien von Michael Brown aus Ferguson und Eric Garner aus New York wurden unter den Teilnehmern des "Justice For All March" (Gerechtigkeit-für-Alle-Marsch) erwartet.

Nach Pannen bei der Kommunalwahl in Polen im November haben am Samstag tausende Menschen in Warschau gegen "Fälschungen" protestiert. Die Menge war dem Aufruf der konservativen Oppositionspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS) von Jaroslaw Kaczynski gefolgt.

Bei den Gefechten zwischen Regierungseinheiten und prorussischen Separatisten sind laut der UNO seit April mehr als 4600 Menschen getötet worden. Zudem wurden in den Unruheregionen Donezk und Lugansk insgesamt etwa 10'000 Personen verletzt.

Der Karlspreis 2015 geht an EU-Parlamentspräsident Martin Schulz. Dieser sei ein herausragender Repräsentant für die Belebung der europäischen Demokratie, hiess es in der Begründung.

Ob Tiger, Löwen oder Elefanten - Zirkusse in den Niederlanden müssen künftig auf sämtliche Wildtiere verzichten. Ein entsprechendes Verbot wurde vom Regierungskabinett beschlossen.

In China ist erstmals an das Massaker japanischer Soldaten in der Stadt Nanking mit einem nationalen Gedenktag erinnert worden. Bei einer Zeremonie in Nanking äusserte sich Staatschef Xi Jinping zurückhaltend versöhnlich gegenüber Japan.

Die Regierung von Matteo Renzi will scharf gegen Korruption in Italien vorgehen. Das Kabinett verabschiedete am Freitagabend ein Massnahmenpaket, das die Verschärfung der Mindeststrafen für Korruption von vier auf sechs Jahre vorsieht.