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Mittwoch, 03. Dezember 2014 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Nacht acht Jahren bürgerlicher Führung, war Schweden im September wieder nach links gerückt. Doch die Minderheitsregierung muss schon wieder Neuwahlen ankündigen.

Im Südosten der Ukraine hat es einen Atomunfall gegeben. Es bestehe aber aller Voraussicht nach keine Gefahr, erklärt ein Kernphysiker von Green Cross Schweiz.

Die Terroristen des «Islamischen Staates» stehen massiv unter Druck. Diese vier Fronten setzen ihnen besonders zu.

Es kann nur einen geben: Niemand ausser der Diktator selbst darf in Nordkorea den Namen Kim Jong Un tragen.

Ein Selbstmordattentäter hat in der Nähe des Flughafens in Mogadischu ein mit Sprengstoff beladenes Auto in UN-Fahrzeuge gerammt. Es gab Tote und Verletzte.

Mehrere betagte Nationalsozialisten erhalten von den USA Altersrenten. Dass damit Schluss sein soll, hat das US-Repräsentantenhaus nun einstimmig beschlossen.

Der Iran hat im Osten des Irak Angriffe auf die Terrormiliz «Islamischer Staat» geflogen. Mit den US-Luftschlägen habe dies nichts zu tun, heisst es in Washington.

Mit ungewöhnlichen Mitteln will die Ukraine aus der Krise kommen: Sie macht Ausländer zu Regierungsmitgliedern. Finanzministerin wird US-Bürgerin Natalie Jaresko.

Der Kommandant Daniel Anrig verlässt die päpstliche Schweizergarde. Der Papst hat das Rücktrittsgesuch bereits akzeptiert.

Die Hinweise verdichten sich, dass die Sony-Hacker aus Nordkorea stammen. Grund ist ein neuer Film der Produktionsfirma.

Die Aussenminister der Nato-Staaten haben grünes Licht für die neue Afghanistan-Mission gegeben. Diese sieht vor, dass afghanischen Sicherheitskräfte besser ausgebildet werden sollen.

Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat den Finanzminister und die Justizministerin ihrer Ämter enthoben. Nun stehen Neuwahlen bevor.

Die Abgeordneten in der französischen Nationalversammlung wollen, dass die Regierung Palästina als Staat anerkennt. Kritik kommt aus der konservativen Opposition.

Finnische Geistliche äussern sich für und gegen eine Legalisierung der Homo-Ehe. Und lösen damit bei 13'000 Kirchgängern aus beiden Lagern dieselbe Protestreaktion aus.

Italiens Regierung hat am Mittwochabend im Senat in Rom den Gesetzentwurf zur Arbeitsmarktreform endgültig durchgebracht. Das "Job Act" genannte Reformpaket, das bereits vergangene Woche von der Abgeordnetenkammer abgesegnet worden war, tritt damit im Januar in Kraft.

Milliarden-Investitionen in die städtischen Polizeieinheiten haben die Sicherheitslage in Mexiko kaum verbessert. In den vergangenen sieben Jahren seien rund 30 Milliarden Pesos (umgerechnet zwei Milliarden Franken) in die Polizeibehörden auf Gemeindeebene geflossen.

Der amtierende OSZE-Vorsitzende Didier Burkhalter setzt die Messlatte nicht allzu hoch, was seine Hoffnungen angeht, am Ministerratstreffen konkrete Schritte zur Lösung der Ukraine-Krise zu erreichen.

Grossbritannien führt eine neue Steuer für multinationale Konzerne ein, die wegen ihrer Praktiken zur Steuervermeidung in der Kritik stehen. Die Steuer in Höhe von 25 Prozent werde auf Gewinne erhoben, die die Konzerne mit ihren Geschäften in Grossbritannien erzielten.

Trotz erster Erfolge im Kampf gegen die Gruppe Islamischer Staat (IS) im Irak und in Syrien rechnet die internationale Gemeinschaft nicht mit einer raschen Zerschlagung der Terrormiliz.

Nach nur zwei Monaten im Amt ist Schwedens Minderheitsregierung aus Sozialdemokraten und Grünen am Ende. Ministerpräsident Stefan Löfven kündigte am Mittwoch eine vorgezogene Neuwahl für den 22. März an. Zuvor hatte das Parlament den Haushaltsentwurf seiner Koalition abgeschmettert.

Der Papst hat den Kommandanten der Päpstlichen Schweizergarde Daniel Rudolf Anrig entlassen. Anrig bleibt bis zum 31. Januar 2015 im Amt und wird dann ersetzt, wie die vatikanische Tageszeitung "Osservatore Romano" am Mittwoch berichtete.

Bei einem Autobombenanschlag auf die Residenz des iranischen Botschafters im Jemen sind ein Mensch getötet und 17 weitere verletzt worden. Ein örtlicher Ableger des Terrornetzwerks Al-Kaida bekannte sich zu dem Anschlag.

Nach einer Panne im grössten Atomkraftwerk der Ukraine hat sich Kiew am Mittwoch um Beschwichtigung bemüht. Im dritten Block des Kraftwerks Saporoschje im Südosten kam es offenbar schon am Freitag zu einem Kurzschluss im Stromverteilungssystem.

Bei einem weiteren Angriff mutmasslicher Boko-Haram-Extremisten im Nordosten Nigerias sind offenbar mehr als 150 Menschen getötet worden.

Die Europäische Union hat am Mittwoch weitere 500 Millionen Euro als Hilfe für die krisengeschüttelte Ukraine freigegeben.

Zäher Nebel hat den Teilnehmern und Teilnehmerinnen der OSZE-Konferenz in Basel einen trüben Empfang bereitet. Das widrige Wetter stellt auch die Luftwaffe vor Probleme. Ihre Aufgaben kann sie dennoch erfüllen, wie sie versichert.

Bei einem Anschlag der Al-Shabaab-Miliz auf einen Konvoi der Vereinten Nationen (UNO) vor dem internationalen Flughafen der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Es gab mehrere Verletzte.

In Israel werden voraussichtlich am 17. März des kommenden Jahres vorgezogene Neuwahlen stattfinden. Auf diesen Termin einigten sich die Parlamentsfraktionen am Mittwoch, wie Parlamentssprecher Eran Sidis sagte. Das Parlament muss noch darüber abstimmen.

Das Welternährungsprogramm der UNO (WFP) hat die Lebensmittelhilfe für 1,7 Millionen Syrien-Flüchtlinge eingestellt. Die Organisation hat kein Geld mehr für das Programm.

Die Zukunft der schwedischen Regierung bleibt auch nach einem Krisentreffen ungewiss. Die rot-grüne Koalition konnte die Oppositionsparteien im Reichstag nicht auf ihren Kurs einschwören.

Das Parlament der krisengeschüttelten Ukraine hat am Dienstag die neue Regierung von Ministerpräsident Arseni Jazenjuk bestätigt. Zentrale Ministerposten gingen unter anderem an drei Ausländer, darunter die US-Amerikanerin Natalie Jaresko, die das Finanzressort führt.

Es war eines der schlimmsten Chemieunglücke der Geschichte: Vor 30 Jahren explodierten Tonnen von hochgiftigem Methylisocyanat im indischen Bhopal. Auf die Katastrophe folgte eine zweite - die bis heute dauert.

In allen Volkswirtschaften ist Korruption ein Problem, wie der neuste Korruptionswahrnehmungsindex zeigt. Weltweit als am integersten wahrgenommen wird Dänemark. Die Schweiz gehört neu zu den Top-5. Dennoch schlägt Transparency International Schweiz Verbesserungen vor.

Die Aussenminister der NATO-Staaten haben grünes Licht für die neue Afghanistan-Mission gegeben. Der Einsatz "Resolute Support" könne zum 1. Januar 2015 starten, sagte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Dienstag in Brüssel.