Schlagzeilen |
Montag, 01. Dezember 2014 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Mit hohen Erwartungen hat in der peruanischen Hauptstadt Lima das Ringen um einen globalen Klimaschutz-Vertrag begonnen. Vertreter aus 195 Ländern verhandeln über die Rohfassung eines Weltklima-Abkommens, das Ende 2015 in Paris verabschiedet werden und 2020 in Kraft treten soll.

Der Geheimdienst-Enthüller Edward Snowden ist in Stockholm in Abwesenheit mit dem Alternativen Nobelpreis geehrt worden. "Es ist ein aussergewöhnliches Privileg, zu den vielen gezählt zu werden, die für Menschenrechte gekämpft haben", sagte Snowden, der bei der Verleihung im schwedischen Reichstag per Video zugeschaltet wurde.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat am Montag seinen russischen Kollegen Wladimir Putin in seinem neuen Präsidentenpalast in Ankara empfangen. Bei dem Treffen sollte es um eine Ausweitung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Russland und der Türkei gehen.

Das pro-westliche Lager hat die Parlamentswahl in der früheren Sowjetrepublik Moldau voraussichtlich gewonnen. Nach Auszählung von 90 Prozent der Wahlzettel erhielten die drei EU-freundlichen Parteien rund 44 Prozent der Stimmen, wie die Wahlleitung am Montag mitteilte.

Fast genau eine Woche nach dem verheerenden Doppelanschlag mit 45 Toten im nigerianischen Maiduguri sind an gleicher Stelle erneut zwei Bomben gezündet worden. Zwei Selbstmordattentäterinnen rissen mindestens zehn Marktbesucher mit in den Tod.

Aus Geldmangel hat das UNO-Welternährungsprogramm (WFP) seine Nahrungsmittelhilfe an 1,7 Millionen Flüchtlinge in den Nachbarstaaten Syriens eingestellt. "Ohne die Gutscheine des WFP wird es in vielen Familien Hunger geben", teilte das WFP in Genf am Montag mit.

Der neue EU-Ratschef Donald Tusk strebt ein gutes Verhältnis zu Washington an. "Die Beziehung zwischen Europa und den USA ist das Rückgrat der Gemeinschaft von Demokratien", sagte Tusk am Montag in Brüssel. "Das nächste Jahr wird entscheidend sein", fügte der frühere polnische Regierungschef an.

Bei den seit Wochen schwersten Auseinandersetzungen zwischen prodemokratischen Aktivisten und der Polizei in Hongkong sind 40 Demonstranten festgenommen worden. Mehr als 40 Menschen wurden laut Medien verletzt. Darunter sind nach amtlichen Angaben auch vier Polizisten.

In Polen ist erstmals ein homosexueller Politiker zum Bürgermeister einer mittelgrossen Stadt gewählt worden. Der 38-jährige Abgeordnete Robert Biedron setzte sich am Sonntag in der Ostseestadt Stolp (Slupsk) bei der Stichwahl klar durch.

Nach der überraschenden Schlappe der bisherigen Regierungspartei bei den landesweiten Kommunalwahlen in Taiwan ist das gesamte Kabinett des Landes abgetreten. Zuvor war bereits Ministerpräsident Jiang Yi Huah zurückgetreten.

Der Sozialist Tabaré Vázquez hat die Stichwahl um die Präsidentschaft in Uruguay gewonnen. Der Kandidat der Linkskoalition Frente Amplio siegte am Sonntag nach dem vorläufigen Endergebnis mit 53,6 Prozent der abgegebenen Stimmen.

Prodemokratische Aktivisten in Hongkong haben sich erneut Strassenschlachten mit der Polizei geliefert. Tausende Demonstranten hätten in der Nacht zum Montag versucht, Regierungsgebäude zu blockieren, berichtete der Sender CNN.

Die Schweiz hat am Weltforum für Menschenrechte in Marrakesch unter anderem die Erfahrungen mit ihrem föderalen politischen System eingebracht. Das Forum ging am Sonntag nach vier Tagen zu Ende.

Papst Franziskus hat sich am letzten Tag seines Türkei-Besuches für eine Überwindung der bald 1000 Jahre alten Spaltung zwischen katholischer und orthodoxer Kirche ausgesprochen. Das sagte Franziskus am Sonntag nach einem Gottesdienst mit Patriarch Bartholomäus I..

Der von der linken FARC-Guerilla entführte kolumbianische General Rubén Alzate ist freigelassen worden. Damit machten die Rebellen am Sonntag den Weg für die Fortsetzung der Friedensverhandlungen mit der Regierung frei.

Ein Jahr nach einem gewaltsamen Polizeieinsatz gegen prowestliche Demonstranten in Kiew haben Tausende Ukrainer auf dem Unabhängigkeitsplatz (Maidan) des Aufstands gedacht. Vor allem junge Leute verbrachten eine "Gedenknacht" auf dem Maidan.

Ein rassistisch motivierter Brandanschlag auf eine jüdisch-arabische Musterschule in Jerusalem hat in Israel grosse Bestürzung ausgelöst. Israelische Politiker besuchten am Sonntag demonstrativ die Hand-in-Hand-Schule.

In Westafrika sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) fast 7000 Menschen an Ebola gestorben. Der drastische Anstieg im Vergleich zu den letzten WHO-Zahlen basiert auf einer rückwirkenden Erfassung bisher nicht dokumentierter Fälle aus Liberia.

Sozialistische Verhältnisse bei Rechtspopulisten in Frankreich: Mit einem Ergebnis von 100 Prozent der abgegebenen Stimmen ist Marine Le Pen als Vorsitzende ihrer Partei Front National (FN) wiedergewählt worden.

In der Republik Moldau wird am Sonntag ein neues Parlament gewählt. Am frühen Morgen öffneten die ersten Wahllokale. Die Abstimmung gilt - auch wegen des Konflikts in der benachbarten Ukraine - als richtungsweisend für den aussenpolitischen Kurs des Landes.

Die Obama-Töchter hätten bei der Truthahn-Begnadigung gelangweilt ausgesehen, mokierte sich die Pressesprecherin eines Republikaners. Das kostet sie nun ihren Job.

Die Proteste in Ferguson zeigen offenbar Wirkung: US-Präsident Barack Obama beabsichtigt, mehr Polizeibeamte mit Kameras am Körper auszustatten.

Der Geheimdienst-Enthüller Edward Snowden ist am Montag in Stockholm in Abwesenheit mit dem Alternativen Nobelpreis geehrt worden.

Russland sucht nach Wegen, die Gasexporte nach Europa an der Ukraine vorbeizuführen. Die South-Stream-Pipeline gehörte dazu. Putin setzt nun auf eine Zusammenarbeit mit der Türkei.

Weil wichtige Geberländer ihren Verpflichtungen nicht nachgekommen sind, fällt im Dezember die Lebensmittelhilfe für knapp zwei Millionen syrische Flüchtlinge aus.

Robert Biedron war für die linke Partei Twoj Ruch als erster offen schwuler Abgeordneter ins Parlament eingezogen. Jetzt haben ihn die Bewohner von Stolp zum Bürgermeister gewählt.

Die Terrorgruppe Ansar Beit al-Makdis hat sich am Sonntag zur Tötung eines US-amerikanischen Ölarbeiters bekannt. Auf Twitter wurden Fotos der Ausweise veröffentlicht.

Die Guerillaorganisation Farc hat einen kolumbianischen General und zwei weitere Geiseln freigelassen. Dadurch könnten wieder Friedensgespräche in Gang kommen.

In Hongkong haben sich Polizei und Demonstranten in der Nacht auf Montag einen Schlagabtausch geliefert. Vier Polizisten sind verletzt, 40 Menschen verhaftet.

Wie kann man das Misstrauen zwischen der farbigen Bevölkerung und der Polizei überwinden? Diese Frage will US-Präsident Obama am Montag besprechen.

Der als «ärmster Präsident der Welt» bekannte José Mujica verlässt die Politbühne. Auf ihn folgt ein Parteikollege, der schon einmal Uruguays Präsident war.

In Bahrain haben 13 schiitische Kandidaten in der Parlamentswahl Abgeordnetenmandate gewonnen - trotz eines Boykotts ihrer grössten politischen Partei.

Jedes Jahr kürt das Magazin «Foreign Policy» 100 Personen, die das Jahr am stärksten beeinflusst haben - im positiven wie im negativen Sinn.

Eine Untersuchung brachte ans Tageslicht, dass rund 50'000 Soldaten im Irak nur auf Personalbögen und Soldlisten existieren. Ihre Namen wurden frei erfunden.