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Samstag, 29. November 2014 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Comback von Nicolas Sarkozy. Frankreichs früherer Präsident steht wieder an der Spitze seiner konservativen Partei UMP.

Am zweiten Tag seines Türkeibesuchs widmet sich Papst Franziskus vor allem dem Dialog der Glaubensrichtungen - und fühlt sich in einer Moschee sichtlich wohler als zuvor in Erdogans Palast.

In der Ruby-Affäre haben die Staatsanwälte Rekurs gegen Berlusconis Freispruch eingereicht. Voraussichtlich im Frühling soll es zum neuen Prozess kommen.

Bislang mussten sich die Kurden in Kobane gegen Angriffe von drei Seiten wehren. Jetzt fühlen sie sich auch aus der Türkei attackiert. Ankara widerspricht.

Weite Teile der Gebiete, die der «Islamische Staat» kontrolliert, sind Stammesland. Doch mit Widerstand gegen die neuen Herren ist nicht zu rechnen.

Der ehemalige ägyptische Präsident Hosni Mubarak wird aus der lebenslangen Haft entlassen. Die Staatsanwaltschaft hatte die Todesstrafe gefordert.

Am Samstag haben sich in Hongkong tausende Protestierende versammelt. Die Polizei attackierte die Demonstranten. Es kam zu tumultartigen Szenen.

Bei einem Aufstand sollen venezolanische Häftlinge Medikamente gestohlen und sich vergiftet haben. 35 Menschen sind tot, 100 weitere sind in Behandlung.

Die Regierung von Haiti schiebt die Parlamentswahlen weiter hinaus. Tausende wütende Bürger protestieren. Das Zentrum von Port-au-Prince lag zeitweise lahm.

Ausgerechnet der bescheidene Papst war der erste ausländische Staatsgast im neuen Prunk-Palast des türkischen Präsidenten Erdogan. Franziskus zeigte sich jedoch unbeeindruckt.

Der britische Premier David Cameron macht den Verbleib in der Europäischen Union von einem beschränkten Zugang der EU-Bürger zum Sozialsystem seines Landes abhängig.

Während des Freitagsgebets sind in der Grossen Moschee in der Grossstadt Kano zwei Sprengsätze explodiert und haben mindestens 120 Menschen in den Tod gerissen.

Thailands Parlament hat ein Verbot der kommerziellen Leihmutterschaft beschlossen. Auslöser war der Skandal um ein australisches Paar, das ein Kind abgelehnt hatte.

Die Salafistische Front hat in Ägypten zu landesweiten Kundgebungen gegen die Regierung aufgerufen. Am Morgen kamen bereits zwei Offiziere durch Schüsse ums Leben.

Nicolas Sarkozy steht wieder an der Spitze der französischen Konservativen. Mit 64,5 Prozent der Stimmen der UMP-Mitglieder setzte sich der 59-Jährige am Samstagabend gegen seine beiden Herausforderer durch. Damit löst er eine Troika aus den ehemaligen Premierministern Alain Juppé, Jean-Pierre Raffarin und François Fillon ab, die die Partei kommissarisch leitete.

Die Enkelin von Jean-Marie Le Pen, Gründer des französischen Front National (FN), ist in das Zentralkomitee der rechtsextremen Partei gewählt worden. Die 24-jährige Marion Maréchal-Le Pen liess am Parteitag in Lyon Vize-Parteichef Florian Philippot hinter sich.

Papst Franziskus hat am zweiten Tag seines Türkei-Besuches am Samstag historische Sakralbauten in Istanbul besichtigt. In der Blauen Moschee verharrte der Papst in stiller Kontemplation. Anschliessend besuchte er die von Christen und Muslimen verehrte Hagia Sophia.

Mehr als drei Jahre nach dem Sturz von Husni Mubarak hat ein Strafgericht die Anklage gegen Ägyptens Ex-Präsident wegen des Todes von über 800 Demonstranten fallen gelassen. Damit entgeht er einem Schuldspruch. Die Staatsanwaltschaft hatte die Todesstrafe gefordert.

Im Zentrum des 15. Frankophoniegipfels in Senegal stehen die Frauen und die Jugendlichen. Die Jugend sei der beste Trumpf der Frankophonie, erklärte Bundespräsident Didier Burkhalter am Samstag in der Hauptstadt Dakar.

Taiwans Regierungschef Jiang Yi Huah hat seinen Rücktritt erklärt. Er übernehme die "politische Verantwortung" für die herbe Niederlage der regierenden Kuomintang (KMT) bei den Kommunalwahlen vom Samstag, sagte Jiang vor Journalisten in Taipeh.

Ein Selbstmordattentäter der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat den Grenzübergang von der Türkei zur umkämpften nordsyrischen Stadt Kobane angegriffen. Er habe sich im Morgengrauen auf der syrischen Seite mit einem Auto in die Luft gesprengt

Bei der vorgezogenen Parlamentswahl in Grönland haben die regierenden Sozialdemokraten ihre Vormachtstellung knapp verteidigt. Der Partei stehen in Zeiten einer Wirtschaftskrise schwierige Koalitionsverhandlungen vor.

Die EU hat eine Namensliste von prorussischen Separatisten in der Ostukraine veröffentlicht, gegen die neue Sanktionen verhängt worden sind. Für die 13 am Samstag im EU-Amtsblatt genannten Personen gelten Einreiseverbote und Kontensperrungen.

Bei den Präsidenten- und Parlamentswahlen im südwestafrikanischen Namibia gibt es erhebliche Verzögerungen. Vielerorts habe es technische Probleme mit dem elektronischen Wahlsystem gegeben, das erstmals in Afrika eingesetzt worden sei, berichteten Beobachter.

Bei neuen Protesten in der US-Stadt Ferguson hat die Polizei am Freitag 15 Menschen festgenommen. Die Beamten hätten versucht, eine Demonstration gegen die tödlichen Polizeischüsse auf einen schwarzen Jugendlichen aufzulösen. Dies teilte die Polizei im Bezirk St.Louis über den Kurznachrichtendienst Twitter mit.

Bei den seit Wochen anhaltenden prodemokratischen Demonstrationen in Hongkong ist es erneut zu gewaltsamen Auseinandersetzungen gekommen. Mindestens 28 Menschen seien festgenommen worden, sagte eine Polizeisprecherin.

Der verheerende Anschlag auf eine Moschee in Nigeria ist international scharf verurteilt worden. Nach wie vor unklar ist, wie viele Opfer es bei dem Angriff zum Zeitpunkt des Freitagsgebets gegeben hat.

In Haiti haben am Freitag abermals tausende Menschen gegen die Verzögerung der Parlamentswahl protestiert und das Zentrum von Port-au-Prince blockiert. Die aufgebrachte Menge forderte den Rücktritt von Präsident Michel Martelly und Ministerpräsident Laurent Lamothe.

Bei einem verheerenden Angriff auf die Grosse Moschee der nigerianischen Millionenstadt Kano sind mehr als 120 Menschen getötet worden. Mit Sprengsätzen und Gewehren bewaffnete Angreifer attackierten während des Freitagsgebets die Moschee.

Die Sozialdemokraten in Österreich haben ihren bisherigen Vorsitzenden, Bundeskanzler Werner Faymann, an der Spitze der Partei bestätigt. Faymann erhielt auf dem Parteitag der SPÖ in Wien 84 Prozent der Stimmen.

Bei einer Protestaktion im Westjordanland ist ein italienischer Aktivist durch Schüsse israelischer Soldaten schwer verletzt worden. Laut Augenzeugen filmte der 30-jährige Italiener die Kundgebung, bei der Palästinenser gegen die israelische Enteignung von Land protestierten.

Das UNO-Komitee gegen Folter hat die Polizeigewalt gegen Schwarze in den USA kritisiert. Das Komitee forderte Washington auf sicherzustellen, dass alle derartigen Fälle "umgehend, effektiv und unabhängig" untersucht und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.

Das finnische Parlament hat sich für die Einführung der gleichgeschlechtlichen Ehe ausgesprochen. Mit 105 zu 92 Stimmen nahmen die Abgeordneten den Vorschlag einer Bürgerinitiative an.

Die ägyptischen Sicherheitskräfte haben mehr als 140 Islamisten aus dem Umfeld der verbotenen Muslimbruderschaft festgenommen und angeblich "willkürlich auf Demonstranten geschossen". Bei Ausschreitungen in Kairo gab es zwei Tote.