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Donnerstag, 20. November 2014 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Hamas wollte offenbar Israels Aussenminister Lieberman mit einem Raketenwerfer angreifen. Die Sicherheitsbehörden konnten dies nach eigenen Angaben verhindern.

In einem nigerianischen Dorf haben Angreifer von Boko Haram offenbar mehr als 40 Menschen getötet. Die Islamisten sollen auf Motorrädern in den Ort eingedrungen sein.

Der Rebellen-Gruss aus dem Kinohit «Hunger Games» wird in Thailand als Zeichen des Widerstands gewertet. Bei der Premiere kam es zu Festnahmen.

Gemäss der Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat die Europäische Union zu wenig Flüchtlinge aufgenommen. Lob gibt es für die Türkei.

Die IS-Hochburg Rakka ist derzeit die wohl gefährlichste Stadt für Nicht-Muslime. Das hielt eine Holländerin nicht davon ab, dorthin zu reisen, um ihre Tochter zu suchen.

Der Ausbruch der Ebola-Seuche in einem Spital in Bamako schürt die Angst bei den Menschen in Mali. Die Kritik an den Behörden wächst.

Geplante Erhöhung der Studiengebühren und gleichzeitige Senkung der Bildungsausgaben: Studierende in England protestieren gegen die geplanten Budgetanpassungen.

Im Osten der Ukraine sind Schüsse auf OSZE-Beobachter abgefeuert worden. Ein Fahrzeug der Organisation wurde nur knapp verfehlt.

Dass die NSA fast jeden Amerikaner abhört, störte nicht nur Edward Snowden: Andere NSA-Mitarbeiter kritisierten dieses Vorgehen schon vor ihm.

Mächtige Familien prägen seit jeher die amerikanische Politik. Das Duell Hillary Clinton gegen Jeb Bush wäre ein neuer Höhepunkt.

Wie richtet man sich provisorisch ein, wenn man Hals über Kopf seine Heimat verlassen musste? Dank den Tweets einer Mitarbeiterin aus einem Flüchtlingscamp wissen wir es.

Folter, Vergewaltigung, Sippenhaft: Die Liste der Verbrechen, die die UNO Nordkorea vorwirft, ist lang. Deshalb will sie das Land vor den Internationalen Strafgerichtshof bringen.

Im jüngsten Enthauptungsvideo des IS wurde ein zweiter Franzose identifiziert. Frankreich will gegen die Terrormiliz derweil mehr Militär einsetzen.

Die angespannte Lage in der Ukraine-Krise hält Russlands Präsidenten nicht vom Scherzen ab. Beim Besuch einer Ausstellung klopfte er Sprüche wie einst Bandenboss Al Capone.

Die Republikaner im US-Kongress laufen Sturm gegen die Pläne von Präsident Barack Obama, im Alleingang Millionen illegal eingewanderten Ausländern eine Aufenthaltsgenehmigung zu verschaffen. Obama kündigte für Donnerstagnacht eine Fernsehansprache an.

Die Türkei bietet dem Irak im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) Militärhilfe an. Der türkische Regierungschefs Ahmet Davutoglu erklärte in Bagdad, seine Regierung sei im Kampf gegen den Terrorismus zu einer Geheimdienstkooperation mit dem Irak bereit.

Drei frühere Kommandanten der bosnisch-serbischen Polizei sind am Donnerstag wegen ihrer Beteiligung am Massaker von Srebrenica im Jahr 1995 angeklagt worden. Ihnen werde zur Last gelegt, sich an der Planung und Umsetzung beteiligt zu haben, teilte die Staatsanwaltschaft mit.

Die Staatengemeinschaft hat fast zehn Milliarden Dollar zum Schutz der ärmsten Länder gegen den Klimawandel gesammelt. Der sogenannte Grüne Klimafonds bekam am Donnerstag bei einer Geberkonferenz in Berlin weitere Zusagen, so dass sich der Gesamtbetrag nun auf 9,4 Milliarden Dollar beläuft.

Seit Ausrufung des Waffenstillstands in der Ostukraine sind dort laut der UNO fast 1000 Menschen getötet worden. "Respektiert wird die Waffenruhe bestenfalls sporadisch", sagte der UNO-Hochkommissar für Menschenrechte, Prinz Said Raad al-Hussein, am Donnerstag in Genf.

Nach der Präsidentenwahl in Rumänien untersucht die Staatsanwaltschaft das Chaos beim Urnengang der Auslandsrumänen. Die Behörde hätten noch keinen Verantwortlichen im Visier, sagte Generalstaatsanwalt Tiberiu Nitu am Donnerstag. Tausende Rumänen konnten am 2. und 16. November ihre Stimme nicht abgeben, weil die diplomatischen Vertretungen den Ansturm nicht bewältigten.

Wer mit einer Internet-Kamera sein Haus, Auto oder Baby behüten will, könnte das Gegenteil erreichen: Hacker haben in mehreren Ländern - auch in der Schweiz - private und geschäftliche Webcams geknackt und die Aufnahmen live auf eine russische Internetseite gestellt.

Wegen einer Roma-feindlichen Äusserung ist der Gründer des rechtsextremen französischen Front National (FN), Jean-Marie Le Pen, erneut zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Das Pariser Berufungsgericht bestätigte am Donnerstag eine in erster Instanz verhängte Geldstrafe von 5000 Euro gegen den 86-Jährigen.

Sri Lankas Präsident Mahinda Rajapaksa hat am Dienstag vorgezogene Neuwahlen angekündigt. Der 69-Jährige, der wegen seiner zunehmenden Machtfülle in der Kritik steht, will zum dritten Mal antreten. Ein Datum stand zunächst nicht fest.

Amnesty International beklagt zunehmende Probleme im Umgang der Türkei mit Flüchtlingen aus dem benachbarten Bürgerkriegsland Syrien. Die Menschenrechtsorganisation bemängelt, dass Flüchtlinge aus dem syrischen Kriegsgebiet an der türkischen Grenze häufig abgewiesen und nach Syrien zurückgeschickt würden.

Obwohl es genug Nahrung auf der Welt gebe, könnten nicht alle essen. Das betonte Papst Franziskus am Donnerstag bei der Welternährungskonferenz in Rom. Der Kampf gegen Hunger und Unterernährung sei durch die "Priorität des Marktes" und durch den "Primat des Profits" behindert.

Die japanischen Exporte haben im Oktober unerwartet kräftig zugelegt und Hoffnungen geschürt, dass der überraschende Rückfall des Landes in die Rezession schon bald überwunden sein könnte. Die Ausfuhren stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 9,6 Prozent.

Ein von der marxistischen Guerillaorganisation FARC entführter kolumbianischer General wird auf freien Fuss gesetzt. Die Entführung hat den Friedensprozess zwischen der Rebellenorganisation und der Regierung blockiert.

Sensation im Asbest-Prozess gegen den St.Galler Milliardär Stephan Schmidheiny: Das Oberste Gericht Italiens hat am Mittwochabend in Rom das Urteil der Vorinstanz annulliert und Schmidheiny von den Vorwürfen freigesprochen, wie die Sprecherin Schmidheinys mitteilte. Zuvor hatte neben der Verteidigung auch der Vertreter der Anklage auf Freispruch wegen Verjährung plädiert.

Hochrangige Vertreter islamischer Religionsgemeinschaften haben einhellig die Gewalt der sunnitischen Terrormiliz Islamischer Staat (IS) im Nahen Osten verurteilt. In einer gemeinsamen Erklärung riefen geistliche Führer aus Ägypten, Jordanien, Libanon und Saudi-Arabien auf einer Konferenz am Mittwoch in Wien zum Schutz der religiösen Vielfalt im Irak und in Syrien auf.

Der Korruptionsskandal um den staatlich kontrollierten brasilianischen Ölkonzern Petrobras zieht seine Kreise in die Schweiz. Die Bundesanwaltschaft (BA) hat im April eine Strafuntersuchung wegen Geldwäscherei eröffnet.

Israel setzt auf Abschreckung und Kollektivstrafen. Nach dem blutigen Anschlag auf eine Synagoge in Jerusalem hat das Militär damit begonnen, die Häuser der Familien von Attentätern zu zerstören.

HIV kann nach Ansicht der Vereinten Nationen in den nächsten 15 Jahren weitgehend besiegt werden. Nötig sei allerdings ein intensives Milliardenprogramm, sagte der Direktor des Aids-Programms UNAIDS, Michel Sidibé, am Dienstag (Ortszeit) in Los Angeles.

Nach fast zwei Protestmonaten haben Demonstranten in Hongkong versucht, das Parlamentsgebäude zu besetzen. Die Polizei setzte am frühen Mittwochmorgen nach eigenen Angaben Pfefferspray ein, um Eindringlinge vom Legislativrat zurückzudrängen.

Die Republikaner im US-Senat haben die von Präsident Obama versprochene Geheimdienstreform blockiert. Bei einer Verfahrensabstimmung kam am Dienstagabend (Ortszeit) nicht die nötige Mehrheit von 60 der 100 Senatoren zustande, um die Debatte zum Gesetz zu eröffnen.