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Donnerstag, 06. November 2014 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der französische Präsident François Hollande hat am Donnerstagabend während einer anderthalbstündigen Fernsehsendung versucht, seine Unpopularität zu überwinden. Das dürfte kaum gelungen sein.

Die amerikanischen Demokraten sahen das Ausmass ihrer Niederlage nicht kommen. Was waren die wichtigsten Gründe für den Sieg der Republikaner?

Die Amerikaner bekämpfen in Syrien nicht nur den IS, sondern auch Jabhat al-Nusra. Sie riskieren damit, auch andere Rebellengruppen zu schwächen.

Mit dem neuen Wolkenkratzer am «Ground Zero» in New York demonstriert Amerika Kraft und Entschlossenheit. Aber die starken Sicherheitsvorkehrungen senden auch ein anderes, bedenkliches Signal.

Rob O'Neill heisst der Soldat, der nach seinen eigenen Angaben 2011 Usama bin Ladin zur Strecke brachte. Er soll demnächst am Fernsehen auftreten. Das ärgert die US-Militärführung. Und seine Geschichte wird angezweifelt.

Nach Unruhen und mehreren Anschlägen in Jerusalem hat der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu betont, dass Israel nicht die Kontrolle über den Tempelberg übernehmen will.

Die französische Polizei hat drei Personen festgenommen, die offenbar einen Drohnenflug über einem AKW starten wollten. Solche Aktivitäten haben in letzter Zeit zu Spekulationen Anlass gegeben.

Unter teilweise enormen Gefahren flüchteten Millionen Ostdeutsche zwischen 1945 und 1989 in den Westen. Doch es gab auch Menschen, die in die DDR emigrierten, so auch 30 Schweizer Kommunisten.

Der italienische Staat ist mit der gewaltigen Flüchtlingswelle überfordert. Zwar hat er Zehntausende von Menschen aus Seenot gerettet, doch an Land lässt er die Leute praktisch verhungern. Die Migranten in Italien wollen daher meist weiter Richtung Norden.

Aus den USA kommt der Trend, mit sogenannten Scheidungspartys den Bund der Ehe feierlich aufzulösen. Nun findet der Brauch selbst im islamistischen Iran Anhänger – sehr zum Missfallen der Ayatollahs.

Zur Hälfte seiner Amtszeit und angesichts verheerender Umfragewerte hat Frankreichs Präsident François Hollande «Fehler» eingeräumt. Im TV stand er den Wählern Rede und Antwort.

Sechs Innenminister aus EU-Staaten haben in Paris Massnahmen gegen Dschihadisten getroffen. Auch die Prüfung der Fluggast-Daten wurden diskutiert.

Schon am ersten Arbeitstag im Ebola-Behandlungszentrum arbeitet die Bernerin Miriam Kasztura im Schutzanzug. Dort betreut sie eine 13-Jährige, die Fieber hat.

Die verschärften Kontrollen an den Flughäfen zwingen Extremisten auf dem Weg ins Kriegsgebiet zu Alternativen. Nach Interpol-Angaben seien Kreuzfahrten im Trend.

Libyens Oberstes Gericht hat das international anerkannte Parlament des Landes am Donnerstag für verfassungswidrig erklärt. In Tripolis feierten Islamisten das Urteil mit Schüssen in die Luft und Hupkonzerten.

19 afrikanische Flüchtlinge erreichen die spanische Insel Gran Canaria. Weil einige von ihnen Fieber haben, wird die Gruppe an einem Nudisten-Strand stundenlang isoliert.

In der belgischen Hauptstadt demonstrierten am Donnerstag über 100'000 Menschen gegen die Sparpolitik ihrer Regierung. Die Kundgebung eskalierte stellenweise.

Die Regierung von Katalonien ist mit dem Versuch gescheitert, das Verbot einer Volksbefragung zur Unabhängigkeit aufzuheben. Spaniens Oberster Gerichtshof wies den Antrag zurück.

Vier Monate nach dem Absturz der MH17 haben Experten ihre Arbeit in der Ostukraine wiederaufgenommen. Sie erhoffen sich neue Erkenntnisse zur Unglücksursache.

Nach der Entscheidung des Europäischen Gerichtshof, dass die Schweiz eine afghanische Familie nicht nach Italien ausschaffen darf, ziehen die Dänen Konsequenzen.

2001 wurde Fawzi al-Odah in Pakistan festgenommen. Seither sass er im US-Gefangenenlager Guantánamo - unschuldig, wie sein Vater sagt. Jetzt wurde der 37-Jährige entlassen.

Der Amerikaner Rob O'Neill sagt, er habe Bin Laden erschossen. Doch es gibt auch Zweifel an dieser Geschichte - aus seinem engsten Umfeld.

Islamisten und Saddam-Hussein-Anhänger lernten sich im Camp Bucca im Irak kennen. Hier legten Abu Bakr al-Baghdadi und seine Topleute den Grundstein für den IS.

Die US-Republikaner nehmen nach ihrem Triumph an den Urnen gleich das Präsidentenamt ins Visier. Alte Bekannte wie Chris Christie bringen sich in Position.