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Montag, 03. November 2014 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Im Kampf gegen islamistische Milizen rückt die libysche Armee auf das Zentrum der Hafenstadt Bengasi vor. Reguläre Einheiten hätten Milizenverbände nahe des Hafens umstellt, berichtete die Nachrichtenseite Al-Wasat am Montag unter Berufung auf einen Regierungsvertreter.

Das türkische Aussenministerium hat wegen der Verwendung einer Karikatur des heutigen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan in einem deutschen Schulbuch Deutschlands Botschafter in der Türkei einbestellt.

US-Vizepräsident Joe Biden hat sich trotz mieser Prognosen für seine Demokraten bei den Kongresswahlen von Dienstag optimistisch gezeigt. "Ich stimme mit den Quotenmachern nicht überein", sagte Biden am Montag in einem Interview mit dem Nachrichtensender CNN.

In Malaysia macht sich ein gefährlicher Malaria-Erreger breit, der lange nur unter Affen grassierte. Zwei Drittel der Patienten, die in dem südostasiatischen Land wegen Malaria im Spital behandelt werden, seien mit dem Erreger Plasmodium knowlesi infiziert.

In St. Petersburg ist ein Denkmal für den Apple-Gründer Steve Jobs wegen des Coming-outs seines Nachfolgers Tim Cook abgerissen worden.

Mehr als 13 Jahre nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 sind in New York die ersten Mieter in den spektakulären Wolkenkratzer One World Trade Center eingezogen. 175 Mitarbeiter der US-Gruppe des Verlags Condé Nast bezogen am Montag ihre Büros in dem rund 540 Meter hohen Wolkenkratzer.

Die Aussenpolitischen Kommissionen von National- und Ständerat (APK) sind einverstanden mit den Plänen des Bundesrates, mit der EU über die Zuwanderung zu verhandeln. Nach der Ständerats- hat auch die Nationalratskommission des Verhandlungsmandat einstimmig gutgeheissen.

Vor der Küste der türkischen Metropole Istanbul sind am Montag mindestens 21 Flüchtlinge ertrunken. Ihr Boot kenterte nach Behördenangaben an der Bosporus-Mündung zum Schwarzen Meer. Sechs Menschen konnten bis zum Abend gerettet werden, nach zwölf Vermissten wurde weiter gesucht.

Ungeachtet der Kritik der EU und der USA treiben die prorussischen Kräfte in der Ostukraine mit einer Wahl ihre Abspaltung voran. Trotzdem sind sie weiter zu Gesprächen mit der prowestlichen Führung in Kiew über die Zukunft des Donbass bereit.

Das israelische Innenministerium hat am Montag ein Projekt zum Neubau von 500 weiteren Siedlerwohnungen im besetzten Ost-Jerusalem positiv beurteilt. Damit setzte es sich über internationale Kritik aus der vergangenen Woche an diesem Vorhaben hinweg.

Der deutsche Altkanzler Helmut Kohl hat für "mehr europäischen Gemeinsinn und Gemeinschaftsgeist" geworben. Es sei dabei vor allem die Politik gefordert, sagte der CDU-Politiker am Montag bei der Vorstellung seines neuen Buchs zur Zukunft Europas in Frankfurt am Main.

Die Militärmachthaber in Burkina Faso signalisieren nach Protesten gegen ihre Herrschaft Bereitschaft zu Zugeständnissen. Die Armee werde die Macht an eine Übergangsregierung abgeben, sagte der vom Militär eingesetzte Interimspräsident Isaac Zida am Montag.

Die Entscheidung über den neuen Präsidenten Rumäniens fällt in einer Stichwahl am 16. November. Der sozialistische Ministerpräsident Victor Ponta tritt in zwei Wochen gegen seinen bürgerlichen Rivalen Klaus Iohannis an.

Im Kampf gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) hat Kanada seine ersten Luftangriffe im Irak ausgeführt. F-18-Kampfjets hätten am Sonntag Ziele in der zentralen Region Falludscha angegriffen, teilte der kanadische Verteidigungsminister Rob Nicholson mit.

Die argentinische Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner ist ein Jahr nach einer Operation erneut in ein Spital in der Hauptstadt Buenos Aires gebracht worden. Nach Angaben des Präsidialamtes leidet die Staatschefin unter Fieber wegen einer Infektionskrankheit.

Bei der Präsidentenwahl in Rumänien hat laut Prognosen nach Wählerbefragungen der sozialistische Ministerpräsident Victor Ponta die meisten Stimmen erhalten. Sein bürgerlicher Rivale Klaus Iohannis kam auf Platz zwei.

Gegen den Widerstand der ukrainischen Regierung und westlicher Staaten haben die Separatisten im Konfliktgebiet Ostukraine am Sonntag erstmals Wahlen durchgeführt. In den sogenannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk sollen ein Chef und ein Volksrat bestimmt werden.

Unbekannte haben in der KZ-Gedenkstätte Dachau die historische Tür am Haupteingangstor mit dem Schriftzug "Arbeit macht frei" gestohlen. "Das ist eine neue Qualität der Schändungsenergie", sagte die Leiterin der Gedenkstätte, Gabriele Hammermann, am Sonntag.

Die Staatengemeinschaft hat den neuen Militärmachthabern in Burkina Faso mit Sanktionen gedroht, sollten sie nicht rasch die Macht an eine zivile Regierung übergeben. Die Opposition konnte nur wenige Demonstranten für eine Protestkundgebung in der Hauptstadt mobilisieren.

Die EU geht neue Wege bei der Rettung von Bootsflüchtlingen im Mittelmeer. Am Samstag startete eine neue Grenzschutz-Mission zur Überwachung der Küstengewässer vor Italien. Die EU-Mission namens "Triton" soll Italien unterstützen, das mit dem Strom an Bootsflüchtlingen über das Mittelmeer überfordert ist.

Bengasi Im Kampf gegen islamistische Milizen rückt die libysche Armee auf das Zentrum der Hafenstadt Bengasi vor. Reguläre Einheiten hätten Milizenverbände nahe des Hafens umstellt, berichtete die Nachrichtenseite Al-Wasat am Montag unter Berufung auf einen Regierungsvertreter. (sda) Bei Kämpfen seien 13 Menschen getötet worden. Im Hafen der zweitgrössten Stadt des Landes sei ein Kriegsschiff beschossen worden und in Brand geraten.

Istanbul Das türkische Aussenministerium hat wegen der Verwendung einer Karikatur des heutigen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan in einem deutschen Schulbuch Deutschlands Botschafter in der Türkei einbestellt. (sda) Ein Sprecher des türkischen Aussenministeriums sagte der Nachrichtenagentur AFP am Montag, dem Botschafter Eberhard Pohl solle Ankaras Protest übermittelt werden.

Washington US-Vizepräsident Joe Biden hat sich trotz mieser Prognosen für seine Demokraten bei den Kongresswahlen von Dienstag optimistisch gezeigt. "Ich stimme mit den Quotenmachern nicht überein", sagte Biden am Montag in einem Interview mit dem Nachrichtensender CNN. (sda) Der Vizepräsident zeigte sich überzeugt, dass die Demokraten den Senat halten könnten.

New York Mehr als 13 Jahre nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 sind in New York die ersten Mieter in den spektakulären Wolkenkratzer One World Trade Center eingezogen. 175 Mitarbeiter der US-Gruppe des Verlags Condé Nast bezogen am Montag ihre Büros in dem rund 540 Meter hohen Wolkenkratzer. (sda) Anstelle der zerstörten Zwillingstürme wurden am sogenannten Ground Zero in den vergangenen Jahren mehrere neue Bürogebäude hochgezogen, darunter das mit 104 Etagen höchste Gebäude am Platz

Moskau/Wien In St. Petersburg ist ein Denkmal für den Apple-Gründer Steve Jobs wegen des Coming-outs seines Nachfolgers Tim Cook abgerissen worden. (sda) Die russische Firmengruppe ZEFS verwies am Montag auf ein Gesetz, das Propaganda für Homosexualität "und andere sexuelle Perversionen" im Umfeld von Minderjährigen unter Strafe stelle.

Jerusalem Das israelische Innenministerium hat am Montag ein Projekt zum Neubau von 500 weiteren Siedlerwohnungen im besetzten Ost-Jerusalem positiv beurteilt. Damit setzte es sich über internationale Kritik aus der vergangenen Woche an diesem Vorhaben hinweg. (sda) "Das Votum des Planungsausschusses des Ministerium betrifft 500 Wohnungen im Siedlerviertel Ramat Schlomo und erfüllt so die Vorgabe von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, der in der verg

Frankfurt/Main Der deutsche Altkanzler Helmut Kohl hat für "mehr europäischen Gemeinsinn und Gemeinschaftsgeist" geworben. Es sei dabei vor allem die Politik gefordert, sagte der CDU-Politiker am Montag bei der Vorstellung seines neuen Buchs zur Zukunft Europas in Frankfurt am Main. (sda) Er habe nie aufgehört, an Europa zu glauben, sagte Kohl bei der gemeinsamen Präsentation seines Buches "Aus Sorge um Europa" mit dem neuen EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker.

Istanbul Vor der Küste der türkischen Metropole Istanbul sind am Montag mindestens 21 Flüchtlinge ertrunken. Ihr Boot kenterte nach Behördenangaben an der Bosporus-Mündung zum Schwarzen Meer. Sechs Menschen konnten bis zum Abend gerettet werden, nach zwölf Vermissten wurde weiter gesucht. (sda) Die Küstenwache suchte nach eigenen Angaben mit Unterstützung von Fischern weiter nach den Vermissten. Medienberichten zufolge waren zwölf Kinder und sieben Frauen an Bord.

Ouagadougou Die Militärmachthaber in Burkina Faso signalisieren nach Protesten gegen ihre Herrschaft Bereitschaft zu Zugeständnissen. Die Armee werde die Macht an eine Übergangsregierung abgeben, sagte der vom Militär eingesetzte Interimspräsident Isaac Zida am Montag. (sda) Allerdings müsse dies innerhalb eines "verfassungsmässigen Rahmenwerks" geschehen, das "wir genau beobachten werden". sagte Zida vor Diplomaten in Ouagadougou.

Portland Es war ein öffentlicher Countdown bis zum Tod: Statt sich der zerstörerischen Kraft ihres Gehirntumors hinzugeben, nahm Brittany Maynard ihr Ableben in die Hand. Nun ist sie im Alter von 29 Jahren wie angekündigt gestorben. Ihre Familie stand bis zuletzt hinter ihr. (sda) Zum Schluss ging alles so, wie sie es sich unter diesen Umständen gewünscht hatte. Brittany Maynard lag im Schlafzimmer, umgeben von Menschen, die sie liebte.

Bukarest Die Entscheidung über den neuen Präsidenten Rumäniens fällt in einer Stichwahl am 16. November. Der sozialistische Ministerpräsident Victor Ponta tritt in zwei Wochen gegen seinen bürgerlichen Rivalen Klaus Iohannis an. (sda) Ponta sei in der ersten Abstimmungsrunde am Sonntag auf 40,33 Prozent der Stimmen gekommen, Iohannis auf 30,44 Prozent, erklärte das Zentrale Wahlbüro in Bukarest am Montagmorgen nach Auszäh

Ottawa Im Kampf gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) hat Kanada seine ersten Luftangriffe im Irak ausgeführt. F-18-Kampfjets hätten am Sonntag Ziele in der zentralen Region Falludscha angegriffen, teilte der kanadische Verteidigungsminister Rob Nicholson mit. (sda) Dem rund vierstündigen Einsatz gegen die Extremistenstellungen gingen demnach zweitägige Erkundungsflüge voraus.

Buenos Aires Die argentinische Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner ist ein Jahr nach einer Operation erneut in ein Spital in der Hauptstadt Buenos Aires gebracht worden. Nach Angaben des Präsidialamtes leidet die Staatschefin unter Fieber wegen einer Infektionskrankheit. (sda) Sie werde im Spital behandelt und untersucht, teilte das Präsidialamt am Sonntagabend unter Berufung auf ihre Ärzte weiter. Weitere Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt.

Lugansk/Donzek Ungeachtet der Kritik der EU und der USA treiben die prorussischen Kräfte in der Ostukraine mit einer Wahl ihre Abspaltung voran. Trotzdem sind sie weiter zu Gesprächen mit der prowestlichen Führung in Kiew über die Zukunft des Donbass bereit. (sda) Nach den umstrittenen Wahlen in der Ostukraine sehen sich die prorussischen Separatisten in ihrem Konflikt mit der prowestlichen Zentralregierung in Kiew gestärkt.

Dachau Unbekannte haben in der KZ-Gedenkstätte Dachau die historische Tür am Haupteingangstor mit dem Schriftzug "Arbeit macht frei" gestohlen. "Das ist eine neue Qualität der Schändungsenergie", sagte die Leiterin der Gedenkstätte, Gabriele Hammermann, am Sonntag. (sda) Die Tür sei "das zentrale Symbol für den Leidensweg der Häftlinge".

Brüssel Die EU geht neue Wege bei der Rettung von Bootsflüchtlingen im Mittelmeer. Am Samstag startete eine neue Grenzschutz-Mission zur Überwachung der Küstengewässer vor Italien. Die EU-Mission namens "Triton" soll Italien unterstützen, das mit dem Strom an Bootsflüchtlingen über das Mittelmeer überfordert ist. (sda) Jedes Jahr sterben im Mittelmeer Tausende Migranten.

Nantes Eine Woche nach dem Tod eines jungen Demonstranten in Frankreich haben sich hunderte Menschen in mehreren Städten des Landes an Kundgebungen gegen Polizeigewalt beteiligt. In der westfranzösischen Stadt Nantes sowie im südfranzösischen Toulouse kam es zu Ausschreitungen. (sda) Dabei wurden mindestens fünf Demonstranten und vier Polizisten verletzt. Die Polizei sprach von Dutzenden Festnahmen.

Ouagadougou Die Staatengemeinschaft hat den neuen Militärmachthabern in Burkina Faso mit Sanktionen gedroht, sollten sie nicht rasch die Macht an eine zivile Regierung übergeben. Die Opposition konnte nur wenige Demonstranten für eine Protestkundgebung in der Hauptstadt mobilisieren. (sda) "Wir hoffen, dass es gemäss der Verfassung einen von einem Zivilisten geführten Übergang geben wird", sagte der UNO-Sondergesandte für Westafrika, Mohamed Ibn Chambas, am Sonntag in Burkina

Kopenhagen Der Weltklimarat (IPCC) hat mit der Zusammenfassung seiner drei jüngsten Berichte zum schnellen Handeln im Kampf gegen den Klimawandel aufgerufen. Zugleich machte er Mut, dass die Erderwärmung mit weiteren Anstrengungen noch zu stoppen ist. (sda) "Wir wissen, dass wir die Emissionen drastisch reduzieren müssen", sagte IPCC-Chef Rajendra Pachauri bei der Vorstellung des Syntheseberichtes am Sonntag in Kopenhagen.

Sanaa Schiitische Rebellen und ihre sunnitischen Widersacher im Jemen haben sich auf die Bildung einer Technokraten-Regierung geeinigt, um die blutige Krise in dem Land zu beenden. Nach offiziellen Angaben unterzeichneten beide Seiten am Samstag ein entsprechendes Abkommen. (sda) Damit werden Präsident Abdrabuh Mansur Hadi und Regierungschef Chalid Bahah beauftragt, eine "fähige Regierung" zu bilden.