Grossbritannien muss mit Strafen rechnen, wenn es nicht wie gefordert seinem EU-Beitrag zahlt. Das Land muss bis zum 1. Dezember 2,1 Milliarden Euro nachzahlen.
Ebola-Quarantäne: Nach heftiger Kritik an ihrer Zwangsquarantäne hat eine aus Westafrika zurückgekehrte US-Krankenschwester die Klinik in New Jersey verlassen können.
Hunderte Geiseln wurden in den letzten Jahren von der militanten Islamistengruppe Boko Haram entführt. Nun berichten einige Mädchen und Frauen von ihren Qualen.
In Köln kam es bei der Demonstration «Hooligans gegen Salafisten» zu schweren Ausschreitungen. Laut Experten geht es dabei aber kaum um den Kampf gegen die Islamisten.
Polen will seine Stützpunkte im Osten des Landes verstärken. Die Kapazität soll bis in drei Jahren um 90 Prozent ausgelastet sein.
Die Bevölkerung in vom IS kontrollierten Gebieten zu versorgen, ist schwierig: Die Dschihadisten missbrauchen die humanitäre Hilfe für ihre eigenen Zwecke.
Die fünf Jahre Haft gegen Oscar Pistorius sind dem Staatsanwalt Garrie Nel zu wenig. Ebenfalls akzeptiert er das Urteil der fahrlässigen Tötung nicht.
Das ungarische Parlament diskutiert über eine umstrittene Steuer. Die Internetnutzer sollen für Datenverkehr zur Kasse gebeten werden.
Im Kampf gegen den IS gibt es neue Befürchtungen: Der deutsche BND hat Informationen darüber, dass die Terrorgruppe über hochmoderne Raketenwerfer verfügt.
Der Todesschütze von Ottawa ist Polizeiangaben zufolge von «ideologischen und politischen Motiven» zu seiner Tat getrieben worden.
Brasiliens Staatschefin Dilma Rousseff hat die Präsidentschaftswahl knapp gewonnen. Die Links-Politikerin setzte sich am Sonntag in der Stichwahl durch.
Mit überraschend wenigen Zwischenfällen sind die Tunesier in die letzte Phase der Demokratisierung ihres Landes gestartet. Die Parlamentswahl am Sonntag verlief weitgehend ruhig.
Über den künftigen Präsidenten Uruguays wird voraussichtlich am 30. November in einer Stichwahl entschieden.
Die Lage an der «Hooligans gegen Salafisten»-Demo in Köln eskalierte am Sonntag. Damit sich die Situation beruhigte, spielte die Polizei über Lautsprecher «Atemlos» von Helene Fischer.
Die UNO hat sich besorgt über die steigende Zahl von Hinrichtungen im Iran geäussert. Seit der Wahl des gemässigten Präsidenten Hassan Ruhani im Juni 2013 sind demnach 852 Menschen hingerichtet worden, darunter acht Minderjährige.
Wenn es ums Fressen geht, werden Schimpansen zu Frühaufstehern. Vorsorglich bauen sie zudem ihre Schlafnester direkt entlang der Strecke zum nächsten Frühstücksbaum.
Nach heftiger Kritik hat der US-Bundesstaat New York die Regeln für den Umgang mit Rückkehrern aus Ebola-Gebieten wieder gelockert. Westafrika-Rückkehrer werden nicht mehr generell für drei Wochen unter Quarantäne gestellt.
Die Wähler in der Ukraine haben der Regierung ein klares Mandat für eine weitere Annäherung des Landes an den Westen erteilt. Bei der Parlamentswahl wurden die pro-europäischen Parteien von Präsident Petro Poroschenko und Ministerpräsident Arseni Jazenjuk deutlich stärkste Kräfte.
Die israelische Regierung hat am Montag die Planung von über tausend neuen Siedlerwohnungen im besetzten Ost-Jerusalem beschleunigt. Die Palästinenserführung warnte daraufhin vor einer Gewaltexplosion.
Der neue Staatschef von Uruguay wird Ende November in einer Stichwahl bestimmt. Laut am Montag veröffentlichten Resultaten gewann der Sozialist Tabaré Vazquez zwar die Präsidentschaftswahl vom Vortag, verfehlte jedoch die nötige absolute Mehrheit.
Die Islamistenorganisation Boko Haram setzt entführte Frauen im Nordosten Nigerias "an der Front" für ihren Kampf gegen die Sicherheitskräfte ein. Dies berichtete die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) am Montag.
Bei der Parlamentswahl in Tunesien hat sich immer deutlicher ein Sieg der säkularen Kräfte über die Islamisten abgezeichnet. Die Bekanntgabe des offiziellen Ergebnisses liess aber auf sich warten. Der Europarat lobte den friedlichen Ablauf des Urnengangs.
Drei Tage nach einem Anschlag auf der Sinai-Halbinsel hat Ägypten die Befugnisse seiner Militärgerichte ausgeweitet. In einem am Montag von Präsident Abdel Fattah al-Sisi erlassenen Gesetz werden öffentliche Versorgungseinrichtungen zu Militäreinrichtungen erklärt.
Nach dem Hafturteil gegen den südafrikanischen Sprintstar Oscar Pistorius kündigt die Staatsanwaltschaft Berufung an. Die Anklagebehörde werde gegen das Urteil und Strafmass Berufung einlegen.
Der Weltklimarat (IPCC) hat in Kopenhagen eine Debatte über die Zusammenfassung aller drei Teile seines neuen Klimaberichts begonnen. Bis Freitag beraten Wissenschaftler und Regierungsvertreter über den sogenannten Synthesis-Report.
Der Attentäter von Ottawa, der einen Soldaten erschoss und dann das Parlament stürmte, hat vor seiner Tat nach Polizeiangaben ein Video von sich selbst aufgenommen. Die Polizei werte den Film detailliert aus.
Aggressive und bewaffnete Clowns sorgen in Frankreich für Unruhe. Die Polizei hat mehrere verkleidete Jugendliche festgenommen. Sie folgten offenbar Aufrufen im Internet.
Lava vom Vulkan Kilauea bedroht zunehmend Häuser in einer entlegenen Ortschaft auf Hawaii. Der Feuerberg liegt auf Big Island im Vulkan-Nationalpark.
In Seattle ist ein Opfer der Schiesserei in einer Schule vom vergangenen Freitag seinen Verletzungen erlegen. Die 14-Jährige starb in einem Spital in Everett, wieder US-Sender NBC News am Sonntagabend unter Berufung auf einen Sprecher der Klinik berichtete.
Mit Ach und Krach verliess der damalige deutsche Finanzminister Lafontaine 1999 die Regierung Schröder – und wurde Mitbegründer der Links-Partei. Jahrzehntelang hat er Deutschlands Politik geprägt, seine Kompromisslosigkeit ist bis heute ungebrochen. Nun spricht er über Linke und Realos, Banker und Boni, Schröder und Putin.
Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff hat sich in der Stichwahl gegen den Mitte-Rechts-Kandidaten Neves durchgesetzt und sich eine zweite Amtszeit von vier Jahren gesichert. Sie erreichte am Sonntag nach Auszählung von 99,99 Prozent der Stimmen 51,64 Prozent.
Vor der Beerdigung eines von Israel als Terrorist bezeichneten Palästinensers in Ost-Jerusalem ist die seit Tagen andauernde Gewalt zwischen Palästinensern und der Polizei eskaliert. Israel beschuldigt den Mann, mit seinem Auto absichtlich ein Baby getötet zu haben.
Hooligans und Rechtsradikale haben sich am Sonntag in Köln massive Auseinandersetzungen mit der Polizei geliefert. Diese setzte Wasserwerfer, Schlagstöcke und Reizgas ein, als eine Demonstration gegen Salafisten in Krawalle ausartete.
Bei der Parlamentswahl in der Ukraine haben die prowestlichen Parteien am Sonntag laut Prognosen deutlich gesiegt. Im Lager von Präsident Petro Poroschenko dürfte es trotz des prognostizierten Ergebnisses von 23 Prozent lange Gesichter geben.