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Samstag, 18. Oktober 2014 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Fidel Castro reicht den USA in Sachen Ebola-Bekämpfung die Hand. Kanada will der WHO derweil einen Impfstoff zur Verfügung stellen.

Protestteilnehmer haben in Hongkong erneut Sperren aus Kisten und Zäunen aufgebaut. Dutzende Menschen waren zuvor bei Auseinandersetzungen mit der Polizei verletzt worden.

In Hongkong dauern die Proteste seit drei Wochen an. Immer wieder kommt es zu Auseinandersetzungen zwischen Polizisten und Protestlern, so auch in der Nacht auf Samstag.

Wird an der Kasse die Karte nicht akzeptiert, ist das für den Kunden meist ziemlich peinlich. Auch US-Präsident Barack Obama musste nun diese Erfahrung machen.

Der verurteilte Wiener Terrorist Mohamed Machmoud hatte grossen Einfluss bei der Gründung des «Islamischen Staates». Auch jetzt soll er bei der Terrormiliz eine hohe Position bekleiden.

Die nigerianische Armee dementiert Angaben, wonach die 219 von Boko Haram entführten Schülerinnen im April freikommen sollen. Allerdings rücke eine Einigung näher.

Mit einer Militärparade gedenkt Serbien des 70. Jahrestags der Befreiung von den Nazis. Für Stargast Wladimir Putin wurde die Parade in Belgrad um vier Tage vorverschoben.

Der 44-jährige Sohn von US-Vizepräsident Joe Biden wurde aus der amerikanischen Marine entlassen. In einer Kontrolle wurde Hunter Biden positiv auf Kokain getestet.

Von wegen verschwunden, von wegen entmachtet: Nachdem er sich wochenlang nicht gezeigt hatte, lacht Kim Jong-un jetzt erst recht von der Titelseite seiner Staatszeitung herab.

Ein Einkaufszentrum für Reiche in einem vom Bürgerkrieg zerrütteten Land. Der syrische Präsident erzürnt mit dem Prestigeprojekt seine Anhänger.

Seit rund drei Wochen wird in Hongkong demonstriert. Die Regierung hat genug und lässt ein Protest-Camp abreissen. Der Stadtteil soll jedoch nicht gänzlich geräumt werden.

Die Zürcher Primarlehrerin Aygül D. hat Zeltlager in der türkischen Grenzstadt Suruc besucht, in denen Kurden leben, die aus Kobani vor der IS-Miliz geflohen sind.

Deutschlands Fussball-Extremisten springen auf den Anti-IS-Zug auf. Vereint rufen sie zum Kampf gegen Salafisten auf. Der Verfassungsschutz ist alarmiert.

Ein Gericht hat Iana Jdanova zu einer Geldstrafe von 6000 Euro verdonnert. Grund: Sie hat im Wachsfiguren-Museum in Paris eine Putin-Statue zerstört.

US-Präsident Barack Obama hat die Amerikaner ermahnt, angesichts des lebensgefährlichen Ebola-Virus nicht in Angst oder Hysterie zu verfallen. "Wir müssen uns von der Wissenschaft leiten lassen", sagte Obama in seiner wöchentlichen Video-Ansprache.

Mehrere tausend Anhänger von Italiens rechtsföderalistischer Oppositionspartei Lega Nord haben in Mailand gegen die Flüchtlingswelle aus Afrika demonstriert. Die Aktivisten der Partei defilierten durch die Innenstadt und versammelten sich auf dem Mailänder Domplatz.

Die zweiwöchige Sondersynode der katholischen Kirche zu den Themen Ehe und Familie ist am Samstagabend im Vatikan ohne Einigung in den Fragen Homosexualität und Scheidung zu Ende gegangen. Vatikan-Sprecher Federico Lombardi sagte, die Versammlung der Bischöfe und Kardinäle aus aller Welt habe eine "ausgeglichene" Abschlusserklärung verabschiedet. Offenbar gab es Zugeständnisse an besonders konservative Geistliche.

Bei den Demonstrationen für mehr Demokratie in Hongkong ist es erneut zu Zusammenstössen zwischen Aktivisten und der Polizei gekommen. 26 Menschen seien festgenommen, 15 Beamte verletzt worden, teilte die Polizei mit.

Unbekannte haben sich im Osten Saudi-Arabiens ein Feuergefecht mit der Polizei geliefert und dabei eine Ölleitung in Brand gesetzt. Über mögliche Verletzte machte die Polizei keine Angaben. Der Angriff in der mehrheitlich von Schiiten bewohnten Pr01ovinz Katif ereignete sich drei Tage nachdem der populäre schiitische Prediger Scheich Nimr Bakir al-Nimr zum Tode verurteilt worden war.

Die regierende Mitte-Links-Koalition hat die Stichwahl zum Senat in Tschechien gewonnen. Nach dem vorläufigen Endergebnis des Statistikamtes holten die Sozialdemokraten (CSSD) von Ministerpräsident Bohuslav Sobotka zehn der 27 freiwerdenden Sitze.

Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) verliert in der umkämpften syrischen Kurdenstadt Kobane weiter an Boden. Durch koordinierte Angriffe der sogenannten kurdischen Volksschutzeinheiten (YPG) und der internationalen Allianz wurden die IS-Kämpfer zurückgedrängt.

Nächster Regierungschef Berlins soll nach dem Willen der SPD-Basis der bisherige Stadtentwicklungssenator Michael Müller werden. Im Mitgliedervotum für die Nachfolge des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit erzielte der 49-Jährige bereits im ersten Wahlgang mit 59,1 Prozent überraschend die absolute Mehrheit.

Der Libanon hat seine Grenzen für Flüchtlinge aus dem benachbarten Syrien weitgehend geschlossen. Es würden jetzt deutlich weniger Menschen ins Land gelassen als früher, sagte die Vertreterin des UNO-Flüchtlingshilfswerks in Libanon, Ninette Kelley. Die Regierung begründete den Entscheid damit, dass bereits jetzt zu viele Flüchtlinge dort lebten.

Nach dem gewaltigen Schneesturm im Himalaya ist die Zahl der entdeckten Toten auf 39 gestiegen. An der Grenze zwischen den Distrikten Mustang und Dolpa seien noch einmal acht Leichen gefunden worden, sagte Nepals Innenministeriumssprecher Yadac Koirala.

In Deutschland hat vielen Schulkindern und ihren Eltern der Lokführer-Streik an diesem Wochenende den Start in die Herbstferien vermasselt. Eine Lösung des festgefahrenen Tarifstreits ist weiter nicht in Sicht.

Im unruhigen Osten der Demokratischen Republik Kongo sind bei einem erneuten Rebellenangriff 22 Menschen getötet worden. Unter den Opfern des nächtlichen Überfalls auf den Ort Eringeti in der Provinz Nord-Kivu seien zehn Frauen und acht Kinder gewesen.

Drei Wochen nach dem Verschwinden von 43 Lehramtsstudenten in Mexiko haben Sicherheitskräfte den der "obersten Anführer" der Drogenbande Guerreros Unidos festgenommen. Die Bande wird der Ermordung der Studenten verdächtigt.

Ungeachtet scharfer Kritik mehrerer Nachbarländer haben zwei japanische Ministerinnen den umstrittenen Yasukuni-Schrein besucht. Innenministerin Sanae Takaichi und die Ministerin für Öffentliche Sicherheit, Eriko Yamatani, besuchten am Samstag die Gedenkstätte in Tokio.

Dass selbst der mächtigste Mann der Welt in Zahlungsschwierigkeiten kommen kann, hat US-Präsident Barack Obama erfahren müssen. Während der UNO-Vollversammlung in New York habe ein Restaurant in der Metropole seine Kreditkarte abgelehnt, sagte Obama am Freitag.

Bei mehreren Bombenanschlägen in der irakischen Hauptstadt Bagdad sind am Freitagabend mindestens 24 Menschen getötet worden. Wer für die Taten verantwortlich ist, war zunächst nicht klar.

Gut eine Woche vor der Parlamentswahl in Haiti hat die Polizei des Karibikstaats eine Demonstration von Oppositionsanhängern gewaltsam aufgelöst. In der Hauptstadt Port-au-Prince kamen dabei am Freitag sowohl Wasserwerfer als auch Tränengas zum Einsatz.

Die Fondation Jean Monnet pour l'Europe hat in Lausanne hochrangige EU-Politiker für ihre Verdienste ausgezeichnet. EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso, EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy und EU-Parlamentspräsident Martin Schulz bekamen eine goldene Medaille.

Der Sprecher der nigerianischen Sicherheitskräfte hat Angaben dementiert, wonach die Extremistengruppe Boko Haram in die Freilassung der vor sechs Monaten entführten Schülerinnen einwilligte.

Gross waren die Hoffnungen auf etwas Entspannung in der Ukraine-Krise. Doch die Gesprächsdiplomatie beim Europa-Asien-Gipfel (ASEM) in Mailand am Freitag brachte trotz einzelner Fortschritte keinen grundlegenden Durchbruch.