Der FC Basel startet mit einer klaren Niederlage beim Titelverteidiger Real Madrid in die neue Champions-League-Saison. Derlis Gonzalez schiesst den Basler Ehrentreffer beim 1:5.
Der FC Basel verliert zum Auftakt der Champions League sein Gruppenspiel bei Real Madrid klar mit 1:5. Bereits zur Halbzeit ist das Spiel für den Aussenseiter gelaufen.
Der US-Bundesstaat Virginia verklagt die Tochtergesellschaften von 13 Banken. Darunter befinden sich die Deutsche Bank und die Credit Suisse.
Drei Wochen nach dem Ende des jüngsten Nahost-Kriegs ist Israel nach Angaben einer Militärsprecherin erstmals mit einer Mörsergranate aus dem Gazastreifen angegriffen worden.
Unter dem Eindruck des Absturzes von Flug MH17 über der Ostukraine hat der niederländische König Willem-Alexander das parlamentarische Jahr eröffnet. «Die festliche Tradition ist in diesem Jahr umgeben von Trauerflor», sagte Willem-Alexander in seiner Thronrede.
Die Räumung eines von Obdachlosen besetzten Hotels hat in der brasilianischen Millionen-Metropole São Paulo heftige Tumulte ausgelöst. Ein Omnibus ging am Dienstag in Flammen auf, die Polizei setzte Tränengas, Schreckschussgranaten und Gummigeschosse ein.
Hollywoodstar Leonardo DiCaprio wird Friedensbotschafter der Vereinten Nationen. Der 39-jährige Schauspieler sei eine «glaubhafte Stimme in der Umweltbewegung», begründete UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon die Auswahl am Dienstag in New York.
Josef Zinnbauer ist bis auf Weiteres Cheftrainer des deutschen Bundesligisten Hamburger SV und folgt damit auf den entlassenen Mirko Slomka. Unterstützt wird Zinnbauer vom Schweizer Patrick Rahmen.
Mit einem Vertrauensvotum hat sich Frankreichs Premierminister Manuel Valls die Mehrheit in der Nationalversammlung gesichert. Nach einer Generaldebatte votierten die Parlamentarier am Dienstag in Paris für die neue Regierung des dem rechten Lager zugerechneten Sozialisten.
Im NSU-Prozess gegen mutmassliche deutsche Rechtsterroristen hat sich das Oberlandesgericht München erneut bemüht, Lücken bei der Bestimmung der Herkunft der «Ceska»-Mordwaffe zu klären. Zwei Schweizer Polizisten wurden am Dienstag zu ihren Ermittlungen befragt.
Die mexikanischen Streitkräfte wollen eine Luftbrücke für 30'000 gestrandete Touristen aus der von Hurrikan «Odile» schwer beschädigten Ferienregion im Westen Mexikos einrichten.
Die Ebola-Epidemie in Westafrika droht immer dramatischere Folgen zu haben. Jetzt warnt die UNO vor einer grossen humanitären Krise, sollte nicht schnell gehandelt werden.
Die US-Raumfahrtbehörde NASA hat eine Rückkehr der bemannten Raumfahrt in die USA angekündigt. «Wir bringen die Starts von bemannten Raumflugzeugen zurück nach Amerika», teilte die Behörde am Dienstag per Kurznachrichtendienst Twitter mit.
Bei einem Familienstreit ist in einem Gericht in der Kopenhagener Innenstadt ein Anwalt erschossen worden. Sein Mandant - Vater eines Kleinkindes - wurde lebensgefährlich verletzt. Der Täter war offenbar der Grossvater des Kindes.
Ein massiver Streik der Piloten von Air France führt in Frankreich zu immer mehr Flugausfällen. Auch am Mittwoch werden rund 60 Prozent der Flüge gestrichen, wie das Unternehmen mitteilte.
Die staatlich kontrollierte russische Fluggesellschaft Aeroflot unternimmt einen zweiten Anlauf mit einer eigenen Billig-Airline. Der Name der neuen hundertprozentigen Tochter laute Bjudjetny Perewostschik (übersetzt: Billig-Beförderer), teilte Aeroflot am Dienstag mit.
Der Taxi-Konkurrent Uber hat in Deutschland einen Etappensieg errungen: Das Landgericht Frankfurt hob am Dienstag seine einstweilige Verfügung aus dem August auf.
Kommentatoren benutzen das Wort Angst: Grossbritanniens Premierminister David Cameron bietet den Schotten maximale Autonomie, wenn sie auf Unabhängigkeit verzichten. Ein schwieriges und gefährliches Unterfangen.
Die Regierung des Bürgerkriegslandes Südsudan hat ein Arbeitsverbot gegen alle Ausländer verhängt. Davon betroffen sind auch Mitarbeiter von Hilfsorganisationen.
Nach dem Untergang eines Schiffes mit vermutlich 500 Flüchtlingen im Mittelmeer haben Rettungskräfte bis Dienstag insgesamt nur zehn Überlebende geborgen. Zudem seien drei Leichen entdeckt worden, teilte die Internationale Organisation für Migration (IOM) in Rom mit.
Ein belgisches Gericht hat einem psychisch kranken Häftling erlaubt, Sterbehilfe zu beanspruchen. Zuvor hatte ein Gericht die Verlegung des Mannes in eine niederländische Spezialklinik verhindert.
Das Parlament in Kiew hat Gesetze über Autonomierechte für die umkämpften Gebiete sowie Amnestieregelungen für Rebellen verabschiedet. Damit erfüllt es Forderungen des Minsker Friedensabkommens.
Frankreichs Premierminister Manuel Valls hat am Dienstagabend eine weitere Vertrauensabstimmung nur ganz knapp gewonnen. Er rief aus, Regieren heisse Durchhalten.
Frankreich scheint in einer beispiellosen politischen und wirtschaftlichen Krise zu stecken. Staatspräsident Hollande wirkt zunehmend überfordert und ist unpopulärer denn je.
Die rumänischen Präsidentenwahlen werfen ihren Schatten voraus. Namentlich zwischen den alten Streithähnen Basescu und Ponta ist der Ton ruppig geworden.
Die Führung der ägyptischen Muslimbruderschaft könnte in der Türkei Unterschlupf finden. Ankara scheint eine Isolierung in der arabischen Welt in Kauf zu nehmen.
Die meisten Deutschen ziehen es vor, dass sich ihr Land aus internationalen Konflikten heraushält. Nach Überzeugung der Diskutanten beim NZZ-Podium in Berlin ist das jedoch nicht möglich.
Spaniens Aussenminister spricht Klartext zur Innenpolitik. Um ein Unabhängigkeitsreferendum zu verhindern, müsse die Regierung Katalonien nötigenfalls unter Direktverwaltung stellen.
Die Türkei ist grundsätzlich bereit, führende ägyptische Muslimbrüder aus ihrem Exil im Golf-Emirat Katar aufzunehmen. Dies kündigte Präsident Erdogan an.
Privatschulen in Berlin boomen. Diese bieten zwar besten Unterricht, doch kann sich das nicht jeder leisten.