Peking will bei den ersten geplanten Direktwahlen 2017 weiterhin die Kandidaten für das Amt des Regierungschefs kontrollieren. Die Finanzmetropole muss sich auf Proteste gefasst machen.
Schwere Vorwürfe gegen den Präsidenten der Nationalversammlung von Niger: Hama Amadou soll mit Kleinkindern gehandelt haben. Seine Frau und 17 andere Personen sitzen schon in Haft.
Laut den ersten Hochrechnungen dürfte die CDU auf 39 Prozent der Stimmen kommen. Die FDP scheitert an der 5-Prozent-Hürde, die eurokritische AfD zieht erstmals in einen Landtag ein.
Vor der Küste Tunesiens und Libyens treiben dutzende Leichen im Meer und werden an die Küste gespült. Offenbar waren Flüchtlinge in ihren Booten gekentert.
Ein Busunglück im Westen von Bolivien hat neun Tote gefordert. Unter den Opfern befindet sich auch Schweizer Touristen.
Russlands Präsident Putin kümmern die Drohungen aus dem Westen wenig: Er will über die Unabhängigkeit der Ostukraine verhandeln - um die «dort lebenden Menschen zu schützen».
Die regierungsfeindlichen Demonstrationen in Pakistan eskalieren. Erstmals gab es Tote. Ministerpräsident Sharif denkt aber nicht ans Aufgeben.
Die Europäische Union unterstützt Waffenlieferungen von Mitgliedstaaten an die Kurden im Irak. So soll der Terror-Gruppe «IS» im Irak Einhalt geboten werden.
Kurz vor den Wahlen kommt es in Stockholm zu Zusammenstössen zwischen Demonstranten und der Polizei. Protestiert wurde gegen eine Wahlkampfveranstaltung einer rechtsextremen Partei.
IS-Terroristen haben syrische Geiseln in Unterhosen durch die Wüste laufen lassen und dann hingerichtet. Die von IS veröffentlichten Bilder und Videos werden immer unerträglicher.
Eine Eingreiftruppe der UNO konnte eine Belagerung brechen und alle Soldaten befreien. Zuvor mussten Angriffe der Rebellen der Al-Nusra-Front abgewehrt werden.
Die EU-Spitzenposten sind vergeben: Der Pole Donald Tusk bekommt das Amt des Ratspräsidenten, die Italienerin Federica Mogherini wird nächste EU-Aussenbeauftragte.
Die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtet über Frauenhandel im Irak und Syrien. IS-Milizen würden für rund 1000 Dollar jesidische Frauen an Dschihadisten verkafuen.
Ein ägyptisches Strafgericht hat Todesurteile für den Chef der Muslimbrüder, Mohammed Badie, und sieben weitere führende Islamisten in eine lebenslange Haftstrafe umgewandelt.
Deutschland liefert den Kurden im Nordirak Panzerabwehr-Raketen und Panzerfäuste, um sie im Kampf gegen die Extremistenmiliz Islamischer Staat (IS) zu unterstützen. Dies beschloss eine Ministerrunde unter Leitung von Kanzlerin Angela Merkel am Sonntag in Berlin.
Die Behörden in Island haben am Vulkan Bárdarbunga die Alarmstufe von Rot wieder auf Orange herabgestuft. Damit wurde die Gefahrenwarnung am Sonntag von der höchsten Stufe auf die zweithöchste gesenkt.
Die seit 24 Jahren regierenden Christdemokraten haben die Landtagswahl im ostdeutschen Bundesland Sachsen am Sonntag erwartungsgemäss gewonnen. Sie verloren aber ihren liberalen Koalitionspartner, der aus dem Parlament flog.
Russlands Präsident Wladimir Putin fordert Verhandlungen zwischen der Regierung in Kiew und den Rebellen über den politischen Status der Ostukraine.
Der Manager Hans Jörg Schelling wird neuer österreichischer Finanzminister. Schelling solle Nachfolger des im Zuge des Streits um eine Steuerreform zurückgetretenen Michael Spindelegger werden.
Am 20. Jahrestag der Waffenniederlegung im nordirischen Bürgerkrieg hat der Katholiken-Anführer Martin McGuinness zu mehr Frieden und Kompromissbereitschaft aufgerufen.
Chinas Volkskongress hat Forderungen nach mehr Demokratie in Hongkong klar zurückgewiesen. Der Ständige Ausschuss des Parlaments in Peking entschied am Sonntag, dass die Kandidaten für das Amt des Regierungschefs nur durch ein "umfassend repräsentatives" Komitee nominiert werden.
In Pakistan haben die Proteste gegen die Regierung am Samstag eine gewaltsame Wendung genommen: Bei heftigen Zusammenstössen im Regierungsviertel von Islamabad wurde ein Mensch getötet, 400 weitere wurden verletzt, wie die Rettungsdienste mitteilten.
Der tumorkranke britische Knabe, der von seinen Eltern aus einer Klinik verschleppt worden war, ist in Spanien wiedergefunden worden. Die Eltern des fünfjährigen Kindes seien festgenommen worden, teilte die spanische Polizei am Samstagabend mit.
Bei Zusammenstössen zwischen Polizei und Oppositionsanhängern sind in Pakistan mindestens 50 Menschen verletzt worden. Die Demonstranten fordern den Rücktritt von Premierminister Nawaz Sharif sowie vorgezogene Parlamentswahlen.
Nach der Entführung von 44 UNO-Soldaten auf den Golanhöhen haben sich in der Region am Samstag philippinische Blauhelme Gefechte mit syrischen Rebellen geliefert. Eine Eingreiftruppe konnte die Belagerung einer Stellung der UNO-Mission (UNDOF) brechen.
Die Regierung Liberias hat die umstrittene Isolierung eines riesigen Slums aufgehoben, der im Kampf gegen das Ebola-Virus komplett unter Quarantäne gestellt worden war. Die Menschen zeigten sich über den Entscheid erleichtert.
Rund 1000 Menschen haben sich am Samstag im walisischen Newport an einem Protestmarsch gegen den in der nächsten Woche geplanten Nato-Gipfel beteiligt. Die Vorsitzende der walisischen Grünen, Pippa Bartolotti, warf der Nato Aggression vor.
Tausende Kämpfer und Hunderte Panzer sind nach Angaben der ukrainischen Führung aus dem Ausland auf ukrainisches Gebiet vorgedrungen. Russland muss mit nochmals verschärften Wirtschaftssanktionen der EU rechnen - als Strafe für die Unterstützung der Aufständischen in der Ostukraine.
Im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) im Nordirak melden die Kurden neue Erfolge. Kurdische Peschmerga-Kämpfer seien in den Ort Sumar eingedrungen, berichtete die irakische Nachrichtenseite Al-Mada am Samstag.
Nach einem Putschversuch im Königreich Lesotho ist Ministerpräsident Thomas Thabane ins benachbarte Südafrika geflohen. Zuvor hatten Soldaten mehrere Regierungs- und Polizeigebäude in der Hauptstadt Maseru umstellt, darunter die Residenz des Premiers.
In der Gegend um den Vulkan Bárdarbunga auf Island rumort es weiter. Innert sieben Stunden hätten rund 450 Erdbeben das Gebiet erschüttert.
Angesichts der russischen "Invasion" in der Ukraine hat der polnische Präsident Bronislaw Komorowski vor einer Appeasement-Politik gegenüber Moskau gewarnt. Eine Politik des Nachgebens führe zu nichts.
Vor dem Hintergrund der Kriege in Syrien und im Irak hat Grossbritannien erstmals seit 2011 seine Terrorwarnstufe angehoben. Es gilt nun die zweithöchste Warnstufe "ernst" auf der fünfstufigen Skala.
Die Bevölkerung der Krim beginnt, sich an die neuen Verhältnisse unter russischer Verwaltung zu gewöhnen. Kritik am Machtwechsel ist wenig zu vernehmen. Hinter vorgehaltener Hand befürchten vor allem die Krimtataren Nachteile.