Zum Auftakt des EU-Gipfels in Brüssel wählten die Spitzenpolitiker harte Worte gegenüber Russland. Doch lassen sie auch Taten folgen?
Einer Eingreiftruppe ist es gelungen, einen Teil der belagerten philippinischen Soldaten auf den Golanhöhen zu befreien. Der Kontakt zu den entführten Soldaten aus Fidschi ist jedoch abgebrochen.
50 Tage dauerte der jüngste Gaza-Konflikt. Seine Spuren werden noch Jahrzehnte sichtbar sein. Experten präsentieren eine erste Bilanz.
Kurz vor den schwedischen Wahlen ist es in Stockholm bei einer Demonstration gegen eine rechtsextreme Partei zu schweren Ausschreitungen gekommen.
Die Milizen des Islamischen Staats (IS) sollen dutzende jesidische Frauen aus dem Irak nach Syrien verschleppt haben, berichten Menschenrechtsorganisationen. Dort würden sie als Bräute verkauft.
Im zweiten Anlauf hat es geklappt: Die EU hat einen neuen Ratspräsidenten und eine neue Aussenbeauftragte. Vor allem Letztere war umstritten.
Die Nato sendet Russland laut der «Financial Times» ein deutliches Signal. Tausende Soldaten sollen auf ein allfälliges schnelles Eingreifen an der Ostgrenze vorbereitet werden.
Der russische Oppositionspolitiker Lew Schlosberg recherchierte zum Einsatz russischer Soldaten in der Ukraine – und musste bitter dafür bezahlen.
Ein neues Duo tritt für die EU auf die internationale Bühne. Beide starten mit einem Handicap.
Die Kämpfe in der Ostukraine könnten ein Reaktorunglück auslösen. Greenpeace warnt: «Dann haben wir eine Situation wie in Fukushima.»
Gemäss der ukrainischen Armee wurde gestern eine Maschine des Typs Su-25 abgeschossen. Die russischen Separatisten sprechen gar von vier Abschüssen.
Regina und Christopher Catrambone aus Malta helfen Migranten in Seenot – mit Drohnen, Schiffen und eigenem Geld.
Die Armee in Lesotho entwaffnet mehrere Polizisten, es fallen Schüsse. Der Ministerpräsident sieht einen Putsch. Das Militär dementiert.
EU und Nato müssen in den nächsten Tagen Antworten auf die wachsende Kriegsgefahr rund um Europa finden.
Angesichts der «russischen Aggression» will die Ukraine ihre Option eines Nato-Beitritts neu beleben. Auch der russische Präsident Wladimir Putin legt nach.
Der Krieg in der Ukraine hat wenig mit der Ukraine, aber viel mit dem System Putin zu tun. Der russische Präsident schürt den Konflikt, um seine eigene Macht abzusichern.
Ein konservativer Pole und eine Sozialdemokratin aus Italien dürften künftig die EU auf internationaler Bühne vertreten – und damit auch gegenüber Wladimir Putin.
Die Intervention im Irak kommt die USA teuer zu stehen: Das Budget für Auslandseinsätze wird jeden Tag schwer belastet.
Schnelle US-Luftangriffe in Syrien wird es nicht geben: Die Obama-Administration sucht im Kampf gegen die IS-Milizen Rückendeckung in der Region und bei der Nato.
Die Soldaten der Undof-Truppe, die auf den Golanhöhen von Islamisten festgehalten werden, seien wohlauf, teilt die UNO mit. Einen direkten Kontakt zu den Gefangenen gab es allerdings nicht.
Bei Zusammenstössen zwischen Polizei und Oppositionsanhängern sind in Pakistan mindestens 50 Menschen verletzt worden. Die Demonstranten fordern den Rücktritt von Premierminister Nawaz Sharif sowie vorgezogene Parlamentswahlen.
Nach der Entführung von 44 UNO-Soldaten auf den Golanhöhen haben sich in der Region am Samstag philippinische Blauhelme Gefechte mit syrischen Rebellen geliefert. Eine Eingreiftruppe konnte die Belagerung einer Stellung der UNO-Mission (UNDOF) brechen.
Die Regierung Liberias hat die umstrittene Isolierung eines riesigen Slums aufgehoben, der im Kampf gegen das Ebola-Virus komplett unter Quarantäne gestellt worden war. Die Menschen zeigten sich über den Entscheid erleichtert.
Rund 1000 Menschen haben sich am Samstag im walisischen Newport an einem Protestmarsch gegen den in der nächsten Woche geplanten Nato-Gipfel beteiligt. Die Vorsitzende der walisischen Grünen, Pippa Bartolotti, warf der Nato Aggression vor.
Tausende Kämpfer und Hunderte Panzer sind nach Angaben der ukrainischen Führung aus dem Ausland auf ukrainisches Gebiet vorgedrungen. Russland muss mit nochmals verschärften Wirtschaftssanktionen der EU rechnen - als Strafe für die Unterstützung der Aufständischen in der Ostukraine.
Im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) im Nordirak melden die Kurden neue Erfolge. Kurdische Peschmerga-Kämpfer seien in den Ort Sumar eingedrungen, berichtete die irakische Nachrichtenseite Al-Mada am Samstag.
Nach einem Putschversuch im Königreich Lesotho ist Ministerpräsident Thomas Thabane ins benachbarte Südafrika geflohen. Zuvor hatten Soldaten mehrere Regierungs- und Polizeigebäude in der Hauptstadt Maseru umstellt, darunter die Residenz des Premiers.
In der Gegend um den Vulkan Bárdarbunga auf Island rumort es weiter. Innert sieben Stunden hätten rund 450 Erdbeben das Gebiet erschüttert.
Angesichts der russischen "Invasion" in der Ukraine hat der polnische Präsident Bronislaw Komorowski vor einer Appeasement-Politik gegenüber Moskau gewarnt. Eine Politik des Nachgebens führe zu nichts.
Vor dem Hintergrund der Kriege in Syrien und im Irak hat Grossbritannien erstmals seit 2011 seine Terrorwarnstufe angehoben. Es gilt nun die zweithöchste Warnstufe "ernst" auf der fünfstufigen Skala.
Die Bevölkerung der Krim beginnt, sich an die neuen Verhältnisse unter russischer Verwaltung zu gewöhnen. Kritik am Machtwechsel ist wenig zu vernehmen. Hinter vorgehaltener Hand befürchten vor allem die Krimtataren Nachteile.
Zehntausende Anhänger und Gegner der jemenitischen Regierung sind am Freitag in Sanaa auf die Strasse gegangen. Im Norden versammelten sich Anhänger der schiitischen Huthi-Rebellen auf der Strasse zum Flughafen, um die Regierung zum Rücktritt zu zwingen.
Der Militäreinsatz gegen die Extremistengruppe Islamischer Staat (IS) im Irak kostet die USA jeden Tag rund 7,5 Millionen Dollar. Wie der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums, John Kirby, am Freitag sagte, stammt das Geld aus dem Budget für Auslandseinsätze.
Nach Ermittlungen in einem Finanzskandal hat der Internationale Währungsfonds (IWF) seiner Direktorin Christine Lagarde den Rücken gestärkt. Ein Gericht in Paris hatte am Mittwoch gegen Lagarde ein formelles Ermittlungsverfahren wegen "Nachlässigkeit" eingeleitet.
Der Schweizer Bundespräsident und OSZE-Vorsitzende Didier Burkhalter hat am Freitagabend seine grosse Besorgnis geäussert über die Ausbreitung der Kampfhandlungen in der Ostukraine. Die Berichte über die Invasion russischer Truppen müssten gründlich überprüft werden.
Nach der Entführung von 43 UNO-Soldaten auf den Golanhöhen haben sich am Freitag Dutzende bewaffnete Blauhelmsoldaten syrischen Rebellen entgegengestellt. 75 philippinische Soldaten der UNDOF-Mission verteidigten zwei belagerte Posten in der UNO-Zone zwischen Syrien und Israel.
Das UNO-Komitee gegen Rassendiskriminierung hat Polizisten in den USA übertriebene Gewaltanwendung gegen ethnische Minderheiten vorgeworfen. Dies sei nicht erst seit dem Tod von Michael Brown in Ferguson im US-Bundesstaat Missouri Anlass zur Sorge.
Die Ebola-Epidemie breitet sich in Afrika immer schneller und weiter aus. Am Freitag erreichte das Virus mit dem Senegal das fünfte Land in Westafrika. Gesundheitsministerin Awa Marie Coll Seck bestätigte bei einer Medienkonferenz den ersten Fall in dem Land.
Ahmet Davutoglu, der Nachfolger von Recep Tayyip Erdogan im Amt des türkischen Ministerpräsidenten, hat am Freitag sein Kabinett vorgestellt. Die meisten Minister der Vorgängerregierung bleiben im Amt.
Angesichts der festgefahrenen Situation bei der Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative warnt Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer vor einem Wegfall der bilateralen Verträge der Schweiz mit der EU. Das Bruttoinlandprodukt der Schweiz wäre heute etwa 200 Milliarden Franken tiefer.