Prorussische Separatisten haben in der umkämpften Ostukraine nach eigener Darstellung erneut drei Militärmaschinen abgeschossen. Der ukrainische Sicherheitsrat in Kiew bestätigte am Mittwochabend zunächst nur den Abschuss eines Kampfjets vom Typ Suchoi Su-25. Das Schicksal der Piloten sei unklar.
US-Präsident Barack Obama und UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon haben die Enthauptung eines US-Journalisten durch Dschihadisten auf schärfste Weise verurteilt. Der Tod von James Foley "schockiert das Bewusstsein der gesamten Welt", sagte Obama an seinem Ferienort Martha's Vineyard in Neuengland.
Für eine effektive Bekämpfung des Ebola-Ausbruchs in Westafrika hätten nach Schätzungen von Epidemie-Forschern bereits bis zu 30'000 Menschen mit wirksamen Medikamenten behandelt oder vorbeugend geimpft werden müssen.
Nach dem Scheitern von Waffenruhe-Gesprächen in Kairo fliesst im Gaza-Konflikt wieder Blut. Mindestens 19 Palästinenser wurden bei israelischen Angriffen im Gaza-Streifen getötet. Israel bestätigte zudem den Versuch einer gezielten Tötung des einflussreichen Hamas-Militärchefs.
Um die Ebola-Epidemie unter Kontrolle zu bekommen, hat Liberia eine nächtliche Ausgangssperre über die Hauptstadt Monrovia verhängt. In einer Radioansprache kündigte Präsidentin Ellen Johnson Sirleaf zudem an, zwei ganze Stadtviertel unter Quarantäne zu stellen.
Der Klimawandel setzt den Eisschilden in Grönland und der Antarktis immer stärker zu. Sie schmelzen schneller als je zuvor in den vergangenen 20 Jahren. Das ergaben aktuelle Satellitenmessungen. Pro Jahr verlieren sie zusammen aktuell etwa 500 Kubikkilometer Volumen, wie eine Auswertung des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) in Bremerhaven ergab.
Bei neuen Protesten in der US-Stadt Ferguson hat die Polizei in der Nacht zum Mittwoch 47 Menschen festgenommen. Nach einem zunächst friedlichen Verlauf hätten Demonstranten mit Wasser und Urin gefüllte Flaschen auf Beamte geschleudert, teilte die Polizei mit.
Liechtenstein nimmt 20 Flüchtlinge aus Syrien auf. Eine erste, fünfköpfige Familie soll Ende August im Fürstentum eintreffen, wie die Regierung in Vaduz am Mittwoch bekannt gab.
Der frühere französische Regierungschef Alain Juppé will sich innerhalb der konservativen Partei UMP um die Kandidatur für die Präsidentschaftswahl im Jahr 2017 bewerben. Er habe "entschieden, bei den künftigen Vorwahlen zu kandidieren".
In der pakistanischen Hauptstadt Islamabad sind tausende Demonstranten in die sogenannte Rote Zone vorgedrungen, in der das Parlament, mehrere Regierungsgebäude und Botschaften liegen. Die Demonstranten fordern vorgezogene Parlamentswahlen.
Der türkische Aussenminister Ahmet Davutoglu soll nach Angaben des scheidenden Präsidenten Abdullah Gül neuer Regierungschef in Ankara werden. Er würde damit Nachfolger von Recep Tayyip Erdogan, der zum neuen Präsidenten gewählt worden ist.
Wegen Verleumdung muss der russische Oppositionelle Alexej Nawalny mehr als 600'000 Rubel (rund 15'000 Franken) an Moskaus Vize-Stadtpräsidenten Maxim Liksutow zahlen. Nawalny hatte ihm in einem Internetblog Korruption vorgeworfen.
Die Kämpfe zwischen den ukrainischen Regierungstruppen und prorussischen Rebellen toben nun auch in der Innenstadt der Industriemetropole Donezk. Laut einer Reuters-Reporterin versteckten sich Separatisten auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums und schossen von dort.
Westafrikanische Länder hoffen, Ebola durch immer mehr Quarantänezonen unter Kontrolle bringen zu können. In Sperrgebieten in Guinea, Liberia und Sierra Leone werden bereits rund eine Million Menschen vom UNO-Welternährungsprogramm (WFP) mit Lebensmitteln versorgt.
Nach dem Ende der Feuerpause zwischen Israel und den Palästinensern hat die israelische Regierung ihre Delegation bei den Verhandlungen in Kairo über eine langfristige Waffenruhe zurückbeordert.
Bei einem Anschlag auf den Kleinbus einer Schule sind in Pakistan mindestens sechs Menschen getötet worden. Darunter seien drei Lehrerinnen, zwei Kinder sowie ein Passant, berichteten die Streitkräfte am Dienstag.
Die Vereinten Nationen starten eine grossangelegte Hilfsaktion für die Flüchtlinge im Nordirak. Ab Mittwoch werden mit einer Luftbrücke und auch auf dem Landweg Zelte, andere Güter sowie Lebensmittel nach Erbil und in die Umgebung der Stadt gebracht.
Die Angriffe auf Hilfsorganisationen haben im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand erreicht. Weltweit seien in Konfliktgebieten 155 Mitarbeiter getötet, 171 weitere verletzt und 134 entführt worden, teilten die Vereinten Nationen (UNO) mit.
Nach 14-jähriger Vorbereitung hat am Montag in Peru die Versteigerung zahlreicher aus Steuermitteln bezahlter Schmuckstücke begonnen. Sie gehörten dem mittlerweile inhaftierten früheren Geheimdienstchefs Vladimiro Montesinos.
Wikileaks-Gründer Julian Assange will die ecuadorianische Botschaft in London erst nach Erhalt einer wasserdichten Garantie verlassen, dass er nicht in die USA ausgeliefert wird. Das sagte seine Anwältin Jennifer Robinson dem australischen Sender ABC am Dienstag.
Die Terrororganisation IS gilt es mit aller Macht zu bekämpfen, darin sind sich die USA und die syrische Regierung einig. Als Partner will Washington den syrischen Präsidenten Assad dann aber doch nicht akzeptieren.
Prorussische Separatisten sollen mindestens eine ukrainische Militärmaschine vom Himmel geholt haben. Die Angaben sind allerdings widersprüchlich.
Videoreporter James Foley ist von IS-Jihadisten brutal getötet worden. Kriegsfotograf Christoph Bangert im Gespräch über Regeln im Kriegsgebiet, Gift-Kapseln und vermeintliche Freunde.
Fünf Attentate in zwanzig Jahren hat Mohammed Deif bereits überlebt, am Mittwoch folgte das sechste. Seine Frau (27) und sein Sohn wurden getötet – doch wo ist die «Katze mit den neun Leben»?
Vor zwei Jahren verschwand James Foley im syrischen Kriegsgebiet, nun wurde er offenbar von IS-Terroristen getötet. Wer war der US-Journalist? Eine Bekannte, die mit ihm in einem Ghadhafi-Gefängnis sass, erzählt.
«Das Leben dieses Amerikaners, Obama, hängt von deiner nächsten Entscheidung ab», drohen Islamisten. Dies, nachdem sie offenbar einen Fotoreporter grausam getötet haben.
Am 5. August 1966 begann mit dem Tod einer Schuldirektorin die chinesische Kulturrevolution. Vier junge Schülerinnen haben sie zu Tode geprügelt – der Auftakt zu einer beispiellosen Orgie der Gewalt.
Sie ist die Tochter des amtierenden kubanischen Präsidenten Raúl Castro: Mariela Castro. Als Abgeordnete vollzieht sie nun eine kleine Revolution.
Die Bundesregierung hat sich zu Waffenlieferungen in den Irak bereit erklärt. Damit will Berlin den Kampf der Kurden gegen die Jihadistengruppe Islamischer Staat unterstützen.
Die andauernden Kämpfe um die ostukrainischen Grossstädte Donezk und Luhansk fordern zahlreiche zivile Todesopfer. Seit März sind laut den Separatisten in der Region Donezk schon 951 Zivilisten gestorben.
Paris plant die Zusammenlegung von 22 Departementen. Das hätte Auswirkungen auf die Schweiz.
IS-Kämpfer richteten vor laufender Kamera einen amerikanischen Jouralisten hin. US-Präsident Barack Obama verurteilt die Tat aufs Schärfste und sagt, wie er die Terrormiliz bekämpfen will.
Neue Eskalation im US-Staat Missouri: Ein 23-jähriger Afroamerikaner soll mit einem Messer Polizisten attackiert haben, worauf diese das Feuer eröffneten.
Marina Silva könnte Brasiliens nächste Präsidentin werden. Denn die grüne Ex-Umweltministerin fasziniert nicht nur die urbane Mittelschicht, sondern auch die Armen.
Erneut feuern Palästinenser kurz vor Ende einer Feuerpause Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel. Die Israelis antworten mit Luftschlägen. Es gibt mindestens drei Tote. Nun ist der Flughafen von Tel Aviv das Ziel.
Menschenrechtsexpertin Tirana Hassan sagt, nicht nur die Extremisten des Islamischen Staats (IS) begingen Gräuel im Irak, sondern auch schiitische Milizen und Regierungstruppen. Sogar aus der Luft.
Die Vorgänge in Ferguson könnten den politischen Feinden Barack Obamas in die Hände spielen: Vor den Kongresswahlen im November suggerieren sie Anarchie und Gesetzlosigkeit.
Den Gegnern vom pakistanischen Premierminister und seiner Regierung gelang es, ins Regierungsviertel vorzudringen. Sie stellten dem Premierminister ein Ultimatum.
In Syrien droht die Freie Syrische Armee ihre letzte Hochburg zu verlieren. Jetzt erst greift Assads Luftwaffe auch die Islamisten an.
Allein in Syrien soll es bereits 50'000 IS-Kämpfer geben. Die Jihadistengruppe rekrutiert ihre Kämpfer aus aller Herren Länder.