Unweit der von Protesten erschütterten US-Stadt Ferguson haben Polizisten am Dienstag einen Afro-Amerikaner erschossen. Der 23-Jährige soll zuvor Lebensmittel aus einem Geschäft gestohlen und danach Polizisten Beamten mit einem Messer bedroht haben.
Zwei italienische Tornado-Kampfjets sind am Dienstag bei einem Übungsflug kollidiert und in ein Waldgebiet in Mittelitalien gestürzt. Nach dem Unfall wurden vier Piloten vermisst, wie die italienische Luftwaffe berichtete.
Wegen Verleumdung muss der russische Oppositionelle Alexej Nawalny mehr als 600'000 Rubel (rund 15'000 Franken) an Moskaus Vize-Stadtpräsidenten Maxim Liksutow zahlen. Nawalny hatte ihm in einem Internetblog Korruption vorgeworfen.
Die Kämpfe zwischen den ukrainischen Regierungstruppen und prorussischen Rebellen toben nun auch in der Innenstadt der Industriemetropole Donezk. Laut einer Reuters-Reporterin versteckten sich Separatisten auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums und schossen von dort.
Westafrikanische Länder hoffen, Ebola durch immer mehr Quarantänezonen unter Kontrolle bringen zu können. In Sperrgebieten in Guinea, Liberia und Sierra Leone werden bereits rund eine Million Menschen vom UNO-Welternährungsprogramm (WFP) mit Lebensmitteln versorgt.
Nach dem Zusammenbruch der Feuerpause zwischen Israel und den Palästinensern hat die israelische Regierung ihre Delegation bei den Verhandlungen in Kairo über eine langfristige Waffenruhe zurückbeordert.
Bei einem Anschlag auf den Kleinbus einer Schule sind in Pakistan mindestens sechs Menschen getötet worden. Darunter seien drei Lehrerinnen, zwei Kinder sowie ein Passant, berichteten die Streitkräfte am Dienstag.
Die Vereinten Nationen starten eine grossangelegte Hilfsaktion für die Flüchtlinge im Nordirak. Ab Mittwoch werden mit einer Luftbrücke und auch auf dem Landweg Zelte, andere Güter sowie Lebensmittel nach Erbil und in die Umgebung der Stadt gebracht.
Die Angriffe auf Hilfsorganisationen haben im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand erreicht. Weltweit seien in Konfliktgebieten 155 Mitarbeiter getötet, 171 weitere verletzt und 134 entführt worden, teilten die Vereinten Nationen (UNO) mit.
Nach 14-jähriger Vorbereitung hat am Montag in Peru die Versteigerung zahlreicher aus Steuermitteln bezahlter Schmuckstücke begonnen. Sie gehörten dem mittlerweile inhaftierten früheren Geheimdienstchefs Vladimiro Montesinos.
Wikileaks-Gründer Julian Assange will die ecuadorianische Botschaft in London erst nach Erhalt einer wasserdichten Garantie verlassen, dass er nicht in die USA ausgeliefert wird. Das sagte seine Anwältin Jennifer Robinson dem australischen Sender ABC am Dienstag.
Die syrischen Bestände zur Produktion von Chemiewaffen auf dem US-Spezialschiff "Cape Ray" sind komplett vernichtet. Die rund 600 Tonnen Chemikalien zur Herstellung des Giftgases Sarin sowie Senfgas sind laut der US-Regierung schneller als geplant vernichtet worden.
US-Präsident Barack Obama stellt sich beim Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) auf einen längeren Militäreinsatz im Irak ein. "Es wird Zeit brauchen", sagte Obama am Montag in Washington vor Journalisten.
Israel und die Palästinenser haben sich nach übereinstimmenden Angaben beider Seiten auf eine 24-stündige Verlängerung der Waffenruhe im Gazastreifen geeinigt. Die aktuelle Feuerpause wäre ohne Einigung um Mitternacht (Ortszeit) abgelaufen.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat wegen der Ebola-Epidemie eine gemeinsame Taskforce mit der weltweiten Luftfahrt- und Tourismusindustrie gebildet. Ziel sei es, eine weitere Verbreitung der Krankheit zu verhindern, teilte die WHO in Genf mit.
Der Machtkampf in Pakistan spitzt sich weiter zu. Die Partei des Oppositionspolitikers und ehemaligen Cricketstars Imran Khan erklärte, dass sie alle ihre Parlamentssitze niederlege.
Mehrere zehntausend Schiiten haben in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa gegen die Regierung protestiert. Die Demonstranten zogen durch das Stadtzentrum und riefen regierungskritische Slogans.
Bei einem Raketenangriff auf einen Flüchtlingskonvoi im Osten der Ukraine sind nach Angaben von Militär und Separatisten Dutzende Menschen getötet worden. Armee und Aufständische wiesen sich gegenseitig die Schuld zu.
Mit massiver Unterstützung der US-Luftwaffe haben kurdische und irakische Einheiten im Nordirak einen wichtigen Erfolg gegen die Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) erzielt. Sie brachten den strategisch bedeutenden Mossul-Staudamm vollständig unter ihre Kontrolle.
Kältewellen in den USA, Überschwemmungen in Deutschland und Waldbrände in Russland - extreme Wetterlagen nehmen seit Jahren zu. Nun berichten deutsche Forscher, dass die Höhenwinde in der Atmosphäre dafür verantwortlich sein könnten.
Die Dschihadistengruppe IS wächst und wächst. Allein im Juli haben sich 6000 neue Kämpfer der Terrormiliz angeschlossen. Viele kommen aus dem Ausland.
Bewaffnete Gruppen haben in Syrien portable Raketensysteme erobert. Diese könnten nun ausser Landes geschafft werden - und die zivile Luftfahrt bedrohen.
Eine Frau bricht mitten in Berlin zusammen. Der Verdacht: Ebola. Die 30-Jährige soll ins Charité-Spital gebracht werden.
Trauer bei Familie Bergoglio: In Argentinien sind drei Verwandte von Papst Franziskus bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen.
In Berlin bricht eine Frau zusammen. Das Alarmierungsstichwort für die Einsatzkräfte: «Ebola!» Die Charité-Klinik, in die die Frau gebracht wurde, gibt jetzt Entwarnung.
Die UNO wollte vermutete Kriegsverbrechen in Sri Lanka vor Ort überprüfen. Der zunehmend autoritär regierende Präsident will das aber nicht.
Bilder von Cops im Kampfanzug auf Panzerwagen rütteln die Öffentlichkeit auf. Jetzt wollen erste Politiker den Trend zur Militarisierung von Amerikas Polizeikorps umkehren.
Ein Eingreifen der internationalen Gemeinschaft im Irak ist für Papst Franziskus das richtige Vorgehen gegen die militanten Islamisten. Er will selbst in den Nordirak reisen.
2013 wurden so viele Mitglieder von Hilfsorganisationen verletzt, getötet und entführt wie noch nie. Auch dieses Jahr bleibt es gefährlich, wie die UNO mitteilte.
Ein Wiener Polizist, der im Fall Natascha Kampusch auf eigene Faust ermittelt hat, wurde wegen Amtsmissbrauchs verurteilt. Er meinte, eine Tochter der Entführten gefunden zu haben.
Der Rücktritt von Papst Benedikt XVI. habe «eine institutionelle Tür geöffnet», sagt Franziskus. Auch er könne sich vorstellen, der Gesundheit zuliebe einmal zurückzutreten.
Julian Assange traut den Behörden nicht. Er will die ecuadorianische Botschaft in London erst verlassen, wenn man ihm versichere, dass er nicht an die USA ausgeliefert werde.
Die Spannungen in der US-Kleinstadt Ferguson halten an. Die Polizei nahm am Montagnachmittag vorübergehend auch Journalisten fest. Obama ruft beide Seiten zur Mässigung auf.
Die gesamten syrischen Chemiewaffenbestände sind nach Angaben der US-Regierung im Mittelmeer unschädlich gemacht worden. Die Beseitigung der gefährlichen Chemikalien hatte im Juli begonnen.