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Donnerstag, 31. Juli 2014 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Ab Freitag sollen im Gaza-Streifen die Waffen für 72 Stunden ruhen. Israel und die Hamas haben einer Feuerpause zugestimmt.

Südwesten Taiwans ist es zu mehreren Gasexplosionen. 15 Menschen sind dabei gestorben. Es wird befürchtet, dass noch weitere Personen unter Trümmern begraben sind.

In Mossul kennzeichnen IS-Terroristen Häuser von Christen. In sozialen Medien und im TV entsteht eine Solidaritätswelle mit der religiösen Minderheit im Irak.

Süssigkeiten für das hungernde Volk. Weil der Führer Nordkoreas beliebte Schokoladenkuchen aus Südkorea verboten hat, schicken Aktivisten nun Ballone über die Grenze.

Die spanische Justiz prüft eine Vaterschaftsklage gegen den Ex-König Juan Carlos. Nach der Abdankung im Juni hat Juan Carlos grundsätzlich seine gerichtliche Immunität verloren.

War Moskau an der Ermordung des russischen Regierungskritikers Alexander Litwinenko beteiligt? Ein britisches Gericht will die offenen Fragen zum Mordfall klären.

OSZE-Beobachter, niederländische und australische Experten haben die Absturzstelle der MH17 erreicht. In der Nähe der Absturzstelle wurden zeitgleich Explosionen vermeldet.

Bei einem Angriff auf eine UNO-Schule in Gaza werden mindestens 16 Menschen getötet. Der zuständige UNO-Sprecher bricht in einem TV-Interview zusammen.

Das Parlament hat das Rücktrittsgesuch von Arseni Jazenjuk abgelehnt. Der pro-westliche Ministerpräsident geniesst das volle Vertrauen der Abgeordneten.

Russland ist wegen seines Vorgehens gegen die früheren Eigner des Ölkonzerns Yukos erneut zu einer Milliardenentschädigung verurteilt worden.

Die Regierungen der USA und Israels bezeichnen die angebliche Niederschrift eines Telefongesprächs zwischen Obama und Netanjahu als Fälschung. Doch die Beziehungen sind frostig.

Boliviens Präsident Evo Morales hat Israel am Mittwoch als «Terroristenstaat» deklariert und hob gleichzeitig die Visumfreiheit für israelische Staatsbürger in Bolivien auf.

Wegen angeblicher Überschreitung seiner Amtsbefugnisse bei der Umsetzung der Gesundheistreform soll Präsident Obama angeklagt werden. Demokraten bezeichnen die Vorlage als Manöver.

Die tödliche Ebola-Epidemie greift in Liberia um sich. Jetzt hat die Regierung die Massnahmen verschärft: Alle Schulen werden geschlossen, entbehrliche Staatsangestellte bleiben zu Hause.

Mit einem Sofortprogramm im Volumen von 100 Millionen Dollar reagiert die Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf den bisher schwersten Ausbruch von Ebola. Der gegenwärtige Ebola-Ausbruch in Westafrika sei beispiellos, sagte WHO-Generaldirektorin Margaret Chan in Genf.

Niederländische und australische Ermittler haben erstmals den Absturzort des in der Ostukraine abgestürzten malaysischen Passagierflugzeugs erreicht. In Kiew beschloss das Parlament eine Steuer, um die Offensive gegen die Separatisten zu finanzieren.

Ungeachtet des wachsenden Elends im Gazastreifen und der internationalen Kritik treibt Israel seine Militäroffensive voran. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu kündigte an, die Armee werde die Tunnel der Hamas unter der Grenze unter allen Umständen zerstören.

Das US-Repräsentantenhaus will Präsident Barack Obama offensichtlich vor Gericht ziehen. Die Abgeordneten gaben am Mittwoch in Washington mehrheitlich einer Resolution statt, die es erlaubt, den Präsidenten zu verklagen. 225 stimmten für den Beschluss, 201 dagegen.

Kurz vor dem Ende der Frist für ein globales Handelsabkommen haben US-Minister den Quertreiber Indien zur Zustimmung gedrängt. Die Handelserleichterungen würden doch gerade einem Schwellenland wie Indien helfen, sagte Handelsministerin Penny Pritzker in einem Interview mit dem Nachrichtensender NDTV am Donnerstag in Neu Delhi.

Israel verletzt im Gazastreifen laut dem UNO-Hochkommissariat für Menschenrechte zweifellos Völkerrecht. Das Land missachte Prinzipien der Verhältnismässigkeit und der Vorsicht, sagte die UNO-Hochkommissarin für Menschenrechte Navi Pillay am Donnerstag in Genf.

Russland ist wegen seines Vorgehens gegen die früheren Eigner des Ölkonzerns Yukos erneut zu einer Milliardenentschädigung verurteilt worden. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg sprach den Aktionären am Donnerstag eine Entschädigung von knapp 1,9 Milliarden Euro zu.

Argentinien steuert nach 13 Jahren erneut in die Staatspleite. Die Last-Minute-Verhandlungen im Schuldenstreit zwischen dem Land und US-Hedgefonds scheiterten am Mittwoch. In der Nacht zum Donnerstag lief die Frist für eine Verhandlungslösung aus.

Die Waldbrände im berühmten Yosemite-Nationalpark im US-Bundesstaat Kalifornien wüten weiter und bedrohen einige der berühmten Mammutbäume. Etwa ein Drittel des Feuers, das am Samstag ausgebrochen war, sei eingedämmt, teilte das Feuer-Informationszentrums im Park mit.

Eine Selbstmordattentäterin hat am Mittwoch auf dem Gelände einer Universität im Norden Nigerias sechs Menschen mit in den Tod gerissen. Bei dem Angriff in Kano seien zudem sechs Menschen verletzt worden, sagte Regierungssprecher Mike Omeri.

Russland droht nach den Wirtschaftssanktionen der EU und der USA mit Konsequenzen. Die Strafmassnahmen brächten keine Lösung des Konflikts in der Ukraine, der Weg führe in die Sackgasse, sagte Russlands EU-Botschafter Wladimir Tschischow in Brüssel.

Der Gaza-Konflikt ist trotz einer von Israel ausgerufenen Waffenruhe für Teile des Küstengebiets weiter eskaliert. Bei israelischen Luftangriffen auf einen Markt nahe Gaza-Stadt und eine UNO-Schule wurden mindestens 30 Menschen getötet und 160 weitere verletzt.

Menschenrechtler in Uganda kämpfen vor dem Verfassungsgericht für eine Rücknahme der vor einigen Monaten verabschiedeten Anti-Homosexuellen-Gesetze. Die Aktivisten brachten in einer Anhörung ihre Argumente gegen die auch international als diskriminierend eingestuften Regelungen vor.

In Libyen haben sich die verfeindeten Milizen auf eine vorübergehende Waffenruhe im Gebiet um den seit Tagen umkämpften Flughafen der Hauptstadt Tripolis verständigt. Die Konfliktparteien wollten so Löscharbeiten an einem durch Raketen in Brand gesetzten Treibstofflager ermöglichen, erklärte ein Regierungssprecher.

Mit Humor haben zahlreiche Frauen in der Türkei auf die Forderung des Vizeregierungschefs Bülent Arinc reagiert, nicht laut in der Öffentlichkeit zu lachen. Auf Online-Plattformen wie Twitter und Instagram posteten sie Fotos, die sie oder Freundinnen lächelnd beziehungsweise lachend zeigten.

Die belgische Justiz wirft dem französisch-algerischen Islamisten, der beim Anschlag auf das Jüdische Museum in Brüssel mutmasslich vier Menschen tötete, "Mord in terroristischem Zusammenhang" vor. Gegen den 29-Jährigen sei deshalb ein Haftbefehl erlassen worden, teilte die belgische Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit.

Ein Westschweizer ist im südindischen Kerala festgenommen worden. Der 24-Jährige wird laut Polizeiangaben beschuldigt, an einer Feier zur Unterstützung von maoistischen Rebellen teilgenommen zu haben. Dies berichtet die indische Nachrichtenagentur PTI.

Europäische Regierungen stützen laut einem Bericht der "New York Times" indirekt das Terrornetzwerk Al-Kaida. Dies indem sie in Entführungsfällen Lösegelder in Millionenhöhe zahlen.

Ein an Ebola erkrankter Arzt aus Westafrika ist tot. Der für sein Engagement gegen Ebola bekannte Sheik Umar Khan starb in einer Klinik im Norden von Sierra Leone. Er hatte sich im Kampf gegen die tödliche Viruskrankheit selbst infiziert.

Das letzte Besatzungsmitglied des Hiroshima-Bombers "Enola Gay" ist tot. Theodore "Dutch" Van Kirk starb am Montag in Stone Mountain (US-Bundesstaat Georgia) im Alter von 93 Jahren eines natürlichen Todes.