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Mittwoch, 02. Juli 2014 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Mit Schock-Bildern und klaren Botschaften führen die USA den Krieg gegen den Terror auch im Internet. Die Strategie ist nicht unumstritten.

Der deutsche Waffenhersteller Sig Sauer hat offenbar unerlaubt Pistolen nach Kolumbien exportiert. Eine Schwesterfirma in den USA diente dabei der Verschleierung des Deals.

Die Justiz eröffnete am Mittwoch ein formelles Ermittlungsverfahren wegen Bestechung eines Top-Juristen gegen Nicolas Sarkozy. Dieser weist die Vorwürfe zurück.

Matteo Renzi stellt in Strassburg das Programm des halbjährigen EU-Ratsvorsitzes seines Landes vor. Dabei beklagte der italienische Regiergungschef die fehlende Dynamik Europas.

Die drei entführten israelischen Schüler sind tot. Wie weit geht Israel, um sich zu rächen? Was bedeutet das für den Friedensprozess? 20 Minuten beantwortet die wichtigsten Fragen.

Das gabs in der Fünften Republik noch nie: Ein Ex-Präsident wird verhaftet und muss sich vor dem Verhörrichter erklären. Die drängendsten Fragen und Antworten zum Fall Sarkozy.

In der Schweizer Botschaft in Argentinien haben sich 170 argentinische und Schweizer Fussball-Fans zum Public Viewing getroffen. Feindlichkeiten gab es keine. Im Gegenteil.

Bei Pro-Demokratie-Kundgebungen in Hongkong sind am Mittwoch in den frühen Morgenstunden 511 Teilnehmer festgenommen worden. Die Aktivisten sassen vor dem Amtssitz von Regierungschef Leung Chun Ying.

In einem Telefonat mit Sergej Lawrow machte Kerry am Dienstag seinen Unmut über ausbleibende Fortschritte im Ukraine-Konflikt deutlich. Er fordert, den Waffennachschub zu stoppen.

Gegen den am Dienstag verhafteten Ex-Präsidenten Nicolas Sarkozy wird nun offiziell ermittelt. Ihm werden Korruption und unerlaubte Einflussnahme vorgeworfen.

Seit März breitet sich das tödliche Ebola-Virus über Guinea, Liberia und Sierra Leone aus. Hunderte sind bereits gestorben. Die Weltgesundheitsorganisation hat nun eine Krisensitzung einberufen.

Gemäss der UNO haben die islamistischen Milizen in Nigeria und dem Irak ihre Angriffe auf Schulen und Spitäler verstärkt. Die Kinder werden als Soldaten missbraucht, vergewaltigt oder getötet.

«Ich bin entführt worden», flüsterte der entführte Gilad Schaar in einer Aufnahme, die israelische Medien veröffentlicht haben. Später hörte man Schreie und Schüsse.

Wem drücken in Argentinien lebende Schweizer heute die Daumen? 20 Minuten hat Auslandschweizer im südamerikanischen Land gefragt.

Rund 3,5 Millionen Menschen im Jemen müssen nach Angaben der Vereinten Nationen derzeit hungern. Eine weitere Million Menschen im Land, die ebenfalls dringend Nahrungsmittel gebraucht hätten, seien versorgt worden, sagte der Einsatzleiter des UNO-Büros für Nothilfekoordination (OCHA), John Ging, in New York.

Der Vorsitzende der linken Partei Sinn Féin hat nach einem Gespräch mit Grossbritanniens Premierminister Cameron vor neuen Ausschreitungen in Nordirland gewarnt. Er rief die Regierung in London dazu auf, ihren Verpflichtungen für den nordirischen Frieden nachzukommen.

Wegen Korruptionsverdacht ist Frankreichs Ex-Präsident Nicolas Sarkozy schwer in Bedrängnis geraten: Die Justiz eröffnete am Mittwoch ein formelles Ermittlungsverfahren wegen Bestechung eines Top-Juristen gegen Sarkozy. Dieser weist die Vorwürfe zurück.

Russland und die Ukraine haben sich auf Schritte zur Beruhigung der Lage im Osten der Ukraine verständigt. Dies teilte der deutsche Aussenminister Frank-Walter Steinmeier nach einem Krisentreffen mit seinen Amtskollegen aus Russland, Frankreich und der Ukraine mit.

Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi hat sich im neugewählten Europaparlament als dynamischer Reformer präsentiert. Er will, dass Europa die Herausforderungen einer beschleunigten Welt annimmt.

Seit über drei Monaten breitet sich die Ebola-Epidemie in Westafrika immer weiter aus. Die Zahl der Toten steigt fast täglich. Westafrikanische Gesundheitsminister und Experten aus aller Welt haben am Mittwoch in Accra über Strategien gegen die Krankheit beraten.

Nach dem Vormarsch der sunnitischen Terrorgruppe ISIS ist im Irak auch Gewalt zwischen Schiiten ausgebrochen. Bei Zusammenstössen zwischen Sicherheitskräften und Anhängern eines hohen schiitischen Geistlichen wurden rund 20 Menschen getötet und 30 weitere verletzt.

Eine in den USA eingesetzte unabhängige Prüfungskommission hat das NSA-Spähprogramm "Prism" für rechtmässig erklärt. Das Programm sei "eindeutig durch das Gesetz gedeckt".

Ein palästinensischer Jugendlicher ist in einem mutmasslichen Racheakt israelischer Extremisten entführt und getötet worden. Das Verbrechen in Jerusalem ereignete sich einen Tag nach der Beerdigung von drei jüdischen Religionsschülern, die verschleppt und getötet worden waren.

Bei einem Bombenanschlag auf einen Markt in der nordwestnigerianischen Stadt Maiduguri sind nach Medienberichten mindestens 17 Personen getötet worden. Weitere 69 Menschen seien verletzt worden, als der Sprengsatz am Vortag inmitten des Markts explodiert sei.

Bei den pro-demokratischen Protesten in Hongkong sind in den frühen Morgenstunden 511 Teilnehmer festgenommen worden. Die Aktivisten sassen vor dem Amtssitz von Regierungschef Leung Chun Ying und riefen nach mehr Demokratie in der chinesischen Sonderverwaltungsregion.

In der afghanischen Hauptstadt Kabul sind bei einem Selbstmordanschlag acht Menschen getötet worden. Ziel des Attentäters sei ein Bus mit Militärangehörigen im stark abgesicherten Gebiet in der Nähe der Universität gewesen, teilte die Polizei mit.

Der frühere deutsche Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel wechselt zum Rüstungskonzern Rheinmetall. Er soll den Konzernvorstand in allen Fragen und Aufgaben der internationalen Strategieentwicklung und beim Ausbau der globalen Regierungsbeziehungen unterstützen.

Panamas neuer Staatschef Juan Carlos Varela ist am Dienstag vereidigt worden. "Wir treten in eine Ära des Friedens, der Toleranz, des Konsens', der Einheit und der sozialen Gerechtigkeit ein", sagte der 50-Jährige bei der Zeremonie.

Liberias Präsidentin Ellen Johnson Sirleaf hat ihre Landsleute am Dienstag vor einer weiteren Ausbreitung des gefährlichen Ebola-Virus in dem westafrikanischen Land gewarnt. Nach neuesten WHO-Zahlen starben in Liberia, Guinea und Sierra Leone 467 Personen an Ebola.

Der US-Geheimdienst NSA darf laut "Washington Post" die Regierungen von 193 Ländern und mehrere internationale Organisationen ins Visier nehmen. Die am Dienstag veröffentlichte Liste wurde 2010 vom US-Gericht zur Überwachung der Auslandgeheimdienste (FISC) genehmigt.

Mit einem Festakt im Basler Rheinhafen Kleinhüningen haben am Dienstag Bundesrat Johann Schneider-Ammann, Vertreter Chinas und zahlreiche Gäste das Inkrafttreten des Freihandelsabkommens zwischen der Schweiz und China gefeiert.

Nach dem offiziellen Ende der Waffenruhe in der Ostukraine hat die Armee den Einsatz gegen die prorussischen Kämpfer wieder aufgenommen. Im Zuge der "Antiterror-Operation" lieferten sich Luft- und Bodenstreitkräfte am Dienstag schwere Gefechte mit den Aufständischen.

Südkorea hat den Vorschlag Nordkoreas zur beiderseitigen Einstellung feindlicher Militäraktivitäten als "unsinnig" zurückgewiesen. Nordkorea müsse "Ernsthaftigkeit" an den Tag legen und das Atomwaffenprogramm beenden, erklärte Südkoreas Vereinigungsministerium.

Japans Armee soll verbündete Staaten nach einer höchst umstrittenen Reform künftig militärisch unterstützen dürfen, wenn diese angegriffen werden. Dieses Grundsatzrecht auf "kollektive Selbstverteidigung" wurde am Dienstag vom Kabinett beschlossen.