Das Militär hat die von Islamisten entführten Schülerinnen orten können. Eine Befreiung sei zum jetzigen Zeitpunkt aber zu gefährlich für die Mädchen.
Papst Franziskus hat am Montag seine dreitägige Reise ins Heilige Land abgeschlossen. Bei einer andächtigen Zeremonie in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem rief er: «Nie wieder!»
Im EU-Parlament haben rechte und linke EU-Skeptiker Sitze hinzugewonnen, doch bleiben sie zersplittert. EVP und Sozialdemokraten müssen nun noch enger zusammenarbeiten - auch für die Wahl des Kommissionspräsidenten.
Das Linksbündnis wird stärkste Kraft, doch die rechtsextreme Chryssi Avgi ist die eigentliche Gewinnerin in Griechenland. Der Reformkurs der Regierung gerät weiter unter Druck.
Der neu gewählte ukrainische Präsident Poroschenko will den Dialog mit dem Donbass suchen. Gegenüber dem Separatismus zeigt er sich aber kompromisslos.
Nationalistische und europaskeptische Parteien blieben bei der EU-Wahl in Osteuropa hinter den Befürchtungen zurück. Doch die niedrigste Wahlbeteiligung in ganz Europa muss Brüssel zu denken geben.
Über 4000 Ehrengäste haben an Narendra Modis Vereidigung in Delhi teilgenommen. Unter ihnen befand sich auch Pakistans Präsident Sharif.
EU-Kommission, Ministerrat und Parlamentsmehrheit werden den Erfolg der Populisten bei der Europawahl zu ignorieren versuchen. Dies könnte ein Fehler sein. Ein Kommentar von Eric Gujer
General Jaruzelski ist eine der zwiespältigsten Figuren der Zeitgeschichte. Für die einen war er ein brutaler Diktator, für die andern hat er mit dem Kriegsrecht in Polen Schlimmeres verhindert.
Die vielerorts prognostizierten Gewinne für EU-skeptische Parteien und das Experiment mit europaweiten Spitzenkandidaten haben den Europawahlkampf geprägt. Europäischer ist die Wahl damit aber kaum geworden.
In einer katholischen Kirche auf dem Zionsberg hat ein Unbekannter in der Krypta ein Feuer gelegt. Unmittelbar vorher hatte sich Franziskus in der Nähe aufgehalten.
Das nigerianische Militär hat die knapp 300 im April entführten Schülerinnen entdeckt, kann sie aber nicht mit Gewalt befreien.
Der Todesschütze im Jüdischen Museum von Brüssel trug eine Kamera an seiner Tasche. Das erinnert an den Fall Mohammed Merah aus Toulouse.
Die US-Regierung hat während des Truppenbesuchs von US-Präsident Barack Obama in Afghanistan versehentlich den Namen des Chefs des dortigen CIA-Büros an Journalisten geschickt.
Ein Passagier- und ein Güterzug sind heute Montag in Indien zusammengestossen. Sie gerieten wegen einem Signalfehler auf das gleiche Gleis. Mindestens 40 Menschen starben.
Nach dem Unglück in einem türkischen Kohlebergwerk werden neue Vorwürfe gegen die Behörden laut: Offenbar wurde bei einer Kontrolle geschlampt.
Den Parlamentariern in Australien stockte am Montag der Atem. Der Senator Bill Heffernan zog während einer Anhörung einen verdächtigen Gegenstand aus der Tasche.
Mit Polizeischutz ist der wegen Mordes angeklagte Sprintstar Oscar Pistorius in der Psychiatrie in Pretoria angekommen. Dort soll untersucht werden, ob er an einer psychischen Störung leidet.
Die frühere thailändische Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra ist aus dem Militärgewahrsam entlassen worden, heisst es aus ihren Beraterkreisen.
Vier Menschen sind bei einer Schiesserei im jüdischen Museum in Brüssel gestorben. Eine Überwachungskamera hat das Blutbad festgehalten. Die Polizei fahndet mit den Bildern nach dem Täter.
Sergej (40) ist Ukrainer und lebt auf der Krim. Mit 20 Minuten hat er über das Leben seit der russischen Annexion und die Präsidentschaftswahl in der Ukraine gesprochen.
Der thailändische König hat Prayuth Chan-Ocha als Regierungschef bestätigt. Dieser kündigte an, mit Gewalt gegen neue Proteste vorzugehen.
Die Polizei hat in Xinjiang in diesem Monat mehr als 200 Terrorverdächtige festgenommen. Zudem seien dort 23 terroristische und religiöse Extremistengruppen gesprengt worden.
Jahrelang hatte Subcomandante Marcos die Zapatisten-Rebellen in Mexiko angeführt. Nun tritt er ab. Er werde nicht mehr länger Stimme der EZLN sein, teilte er mit.