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Freitag, 23. Mai 2014 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Verkehrschaos in Bangkok, tote Hose in Phuket: Schweizer erzählen, wie sie den Ausnahmezustand in der Tourismusdestination Thailand erleben.

Nach dem Putsch der Armee ist die Hauptstadt voller Militärs. Einheimische und Bangkok-Reisende machen das Beste daraus: Sie twittern Selfies mit Soldaten.

Die Überreste der Anschläge des 11. September sind im 9/11 Memorial Museum in New York ausgestellt. Seit dieser Woche ist es für die Öffentlichkeit zugänglich. 20 Minuten hat erste Besucher befragt.

Ein Student stach in der U-Bahn von Taipeh wahllos mit einem Messer auf Menschen ein und tötete vier Personen. Der Amoklauf habe ihm ein «gutes» Gefühl gegeben, sagt der Täter.

Bei Protesten in Istanbul ist ein Demonstrant seinen Verletzungen erlegen. Bereits gestern wurde bei Zusammenstössen mit der Polizei ein Mann erschossen.

Nach dem Militärputsch in Thailand baut die Armee ihre Macht weiter aus: Armeechef Prayut Chan-ocha erklärte sich zum neuen Regierungschef und liess Ex-Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra festnehmen.

Nach der Machtübernahme in Thailand hat die Armee mehr als 100 bekannte Vertreter der rivalisierenden politischen Lager einbestellt.

Bisher konnte der US-Präsident sein Versprechen nicht einlösen: Barack Obama fand noch immer keine Mehrheit im Kongress, um das Gefangenenlager Guantanamo zu schliessen.

In der Türkei reissen die Zusammenstösse zwischen Polizei und Demonstranten nicht ab. Zwei Todesfälle bei gewaltsamen Auseinandersetzungen in Istanbul heizten die Proteste weiter an.

Der Uno-Sicherheitsrat hat laut den USA Sanktionen gegen die islamistische Sekte Boko Haram beschlossen. Die amerikanische Uno-Botschafterin spricht von einem «wichtigen Schritt».

Die «ausgeklügelten» Bomben der Zarnajew-Brüder liessen das FBI vermuten, dass diese von Terror-Gruppen unterstützt wurden. Die Anti-Terror-Behörde der USA fand keinen Beweis dafür.

Diplomatische Verstimmung zwischen London und Moskau: Nachdem Prinz Charles den russischen Präsidenten mit Hitler verglich, will der Kreml jetzt eine «offizielle Erklärung».

Interpol hat ein weltweites Netzwerk mit gefälschten Medikamenten gesprengt. Unter der beschlagnahmten Ware waren Schlankheitspillen, Potenzmittel oder Erkältungsarznei.

Die wirtschaftlichen Folgen des Jahrhunderthochwassers in Serbien, Bosnien und Kroatien dürften noch lange zu spüren sein. Alleine in Belgrad rechnet man mit Schäden von über einer Milliarde Euro.

Nach Gesprächen unter Vermittlung der Afrikanischen Union (AU) haben sich nach Diplomatenangaben im Norden von Mali mehrere bewaffnete Gruppen auf eine Waffenruhe geeinigt.

Der OSZE-Vorsitzende Didier Burkhalter hat für die Präsidentenwahl am Sonntag in der Ukraine alle Seiten zur Zusammenarbeit und zum Gewaltverzicht aufgerufen. Er lobte die Anstrengungen der Übergangsregierung in Kiew, insbesondere die Gespräche am Runden Tisch.

Die rechtsgerichtete UKIP setzt Grossbritanniens etablierte Parteien unter Druck: Bei den Kommunalwahlen konnten die EU-Gegner vor allem den Konservativen um Premierminister David Cameron Stimmen abnehmen. Der Wahlsieg ging aber an die oppositionelle Labour-Partei.

Nach dem Putsch in Thailand baut die Armee ihre Macht aus. Armeechef Prayut Chan-ocha erklärte sich zum neuen Regierungschef und liess Ex-Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra festnehmen. Gegen mehr als 150 weitere führende Politiker wurden Ausreiseverbote verhängt.

In der Türkei reissen die Zusammenstösse zwischen Polizei und Demonstranten inmitten des Präsidentschaftswahlkampfs nicht ab. Zwei Todesfälle bei gewaltsamen Auseinandersetzungen in Istanbul heizten die Proteste weiter an.

Kurz vor der Präsidentenwahl in der Ukraine vom Sonntag schlägt der russische Präsident Wladimir Putin versöhnliche Töne an: Er werde den Ausgang der Abstimmung respektieren, sagte Putin auf einem Wirtschaftsforum in Sankt Petersburg.

Die Regierung von Ecuador hat die umstrittene Förderung von Erdöl im Unesco-Biosphärenreservat Yasuní im Amazonasgebiet genehmigt. Das Umweltministerium in Quito erteilte am Donnerstag der Gesellschaft Petroamazonas eine Lizenz für die Produktion im Naturschutzgebiet.

In Deutschland können langjährig Beschäftigte künftig schon mit 63 Jahren ohne Kürzungen in Rente gehen. Der Bundestag stimmte am Freitag mit grosser Mehrheit dem Rentenpaket der schwarz-roten Koalition zu.

Bei der zeitgleich mit der Europawahl abgehaltenen Kommunalwahl in Grossbritannien haben die Regierungsparteien deutliche Verluste hinnehmen müssen. Die konservativen Tories von Premierminister David Cameron verloren nach einem Zwischenstand 118 Sitze.

Der Internationale Strafgerichtshof hat den ehemaligen kongolesischen Milizenführer Germain Katanga für Beihilfe an einem Massenmord zu zwölf Jahren Gefängnis verurteilt. Der einst berüchtigte Kriegsherr habe einen "entscheidenden Beitrag" zu schweren Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Kongo geleistet, erklärten die Richter am Donnerstag in Den Haag.

Die dschihadistische Boko Haram ist vom UNO-Sicherheitsrat als Terrororganisation eingestuft worden. Die nigerianische Extremistengruppe wurde wegen ihrer Verbindungen zu Al-Kaida auf die Sanktionsliste gegen das Terrornetzwerk gesetzt.

Die EU-feindliche Partei des Rechtspopulisten Geert Wilders hat bei der Europawahl in den Niederlanden laut Prognosen eine Niederlage erlitten. Wilders sprach von einem "enttäuschenden" Ergebnis.

Nach dem Putsch in Thailand und der Machtübernahme durch das Militär ist die Lage im Land ruhig. In der Hauptstadt Bangkok gab es während der Ausgangssperre in der Nacht zum Freitag offenbar keine Zwischenfälle und am Morgen herrschte auf den Strassen reger Betrieb.

Bei gewaltsamen Zusammenstössen zwischen Demonstranten und Polizisten in der Türkei ist ein Mann durch einen Kopfschuss getötet worden. "Wir konnten Ugur Kurt nicht retten", schrieb Istanbuls Gouverneur Hüseyin Avni Mutlu am Donnerstagabend auf Twitter.

Das US-Repräsentantenhaus blockiert die Pläne von Präsident Barack Obama für die Schliessung des umstrittenen Gefangenenlagers Guantánamo auf Kuba. Die Abgeordneten lehnten einen Antrag ab, der eine Verlegung von Guantánamo-Häftlingen auf US-Boden ermöglicht hätte.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat den türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan vor seinem umstrittenen Auftritt in Köln zur Zurückhaltung aufgerufen. Erdogan soll am Samstag eine Rede vor 20'000 Menschen halten.

Das Repräsentantenhaus in Washington hat für die Beendigung der massenhaften Sammlung von US-Telefonverbindungsdaten durch den Geheimdienst NSA gestimmt. Die Kongresskammer verabschiedete mit 303 zu 121 Stimmen eine erste Reform der umstrittenen Überwachungsprogramme.

Die Gespräche am Runden Tisch in der Ukraine haben nach Angaben des OSZE-Diplomaten Wolfang Ischinger zaghafte Fortschritte gebracht. Kurz vor der Präsidentschaftswahl mehren sich zudem die Anzeichen, dass Russland seine Truppen von der ukrainischen Grenze abzieht.

Russland und China haben am Donnerstag mit einem Veto im UNO-Sicherheitsrat verhindert, dass der Internationale Strafgerichtshof (ICC) die Menschenrechtsverletzungen im syrischen Bürgerkrieg untersuchen kann.

Nach ihrem Putsch hat Thailands Armee die Verfassung des Landes ausser Kraft gesetzt. Das verkündete ein Sprecher des Rates für nationalen Frieden und die Aufrechterhaltung der Ordnung am Donnerstag im Fernsehen.