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Mittwoch, 07. Mai 2014 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Was ist von den Signalen der Deeskalation in der Ukrainekrise zu halten? Und was hat Putin nach dem Treffen mit Burkhalter tatsächlich gesagt? Unser Korrespondent Julian Hans war an der Pressekonferenz in Moskau.

16 Jahre nach ihrem Verhältnis mit Bill Clinton äussert sich Monica Lewinsky in einem US-Magazin. Welchen Einfluss das auf Hillary Clintons Präsidentschaftskandidatur haben könnte, erklärt Politologe Louis Perron.

Der OSZE-Vorsitzende Didier Burkhalter hat Wladimir Putin einen Vier-Punkte-Plan zur Lösung des Ukraine-Konflikts vorgestellt. Putin wiederum verkündete den Abzug seiner Truppen von der Grenze.

Zum fünften Mal seit Ende der Apartheid haben die Südafrikaner ihr Parlament gewählt. Ein Sieg für Präsident Zuma und die Regierungspartei ANC scheint sicher. Die Opposition hofft dennoch auf deutliche Gewinne.

Im Nordosten Nigerias hat die islamistische Terrorgruppe Boko Haram offenbar ein Dorf angegriffen. Die bewaffneten Männer sollen wahllos Einwohner ermordet haben. Es soll bis zu 300 Tote geben.

Er zählt zu den Doyens der europäischen Politik. Von 1995 bis Ende letzten Jahres war Jean-Claude Juncker luxemburgischer Regierungschef. Jetzt will der Konservative EU-Kommissionspräsident werden.

Moskau fordert eine umfassende Untersuchung des Todes Dutzender Regierungsgegner in Odessa. Prowestliche Aktivisten hatten dort ein Gewerkschaftsgebäude in Brand gesteckt.

Nach Tagen des Wartens ziehen die syrischen Rebellen aus Homs ab. Viele Verwundete sind in den ersten Bussen, die die belagerte Stadt verlassen.

Thailands Ministerpräsidentin muss auf gerichtlichen Beschluss ihr Amt abgeben. Die Opposition jubelt, doch wie geht es nun weiter?Es könnte neue Unruhen geben.

China gilt im Westen als «Place to be». Doch immer mehr wohlhabende Chinesen verlassen ihre Heimat: Sie halten die Unsicherheit, den Smog, das Gift im Essen und Behördenwillkür nicht mehr aus.

Washington ist überzeugt: Die Strafmassnahmen der USA gegenüber Russland hätten zur Kapitalflucht geführt und das Wachstum stark gedrückt. Zudem seien weitere Verschärfungen der Sanktionen möglich.

Während die Kämpfe im Osten der Ukraine weitergehen, ist die Frage nach der Identität der prorussischen Separatisten noch immer nicht endgültig geklärt. Ein Experte äussert sich zu den Spekulationen.

Die USA unterstützen Nigeria bei der Suche nach den über 200 entführten Mädchen mit einem Spezialteam. In einem TV-Interview verurteilte US-Präsident Barack Obama die Tat von Boko Haram scharf.

Eine scheinbar hilflose nigerianische Armee kann mehr als 200 entführte Mädchen nicht finden. Wie ist das nur möglich? Dazu Afrika-Kenner Carlo Koos.

Über 200 entführte nigerianische Schülerinnen befinden sich weiterhin in Gefangenschaft der islamistischen Gruppe Boko Haram. Nun haben die USA und Grossbritannien Nigeria ihre Hilfe zugesichert.

Wegen der Krise in der Ostukraine wurde ein Start- und Landeverbot für Flugzeuge in Donezk ausgesprochen. Derweil zeigte sich Russlands Aussenminister zu neuen Gesprächen bereit.

Die internationale Sicherheitsorganisation hilft im Süden des Landes unter anderem beim Aufbau einer multiethnischen Polizeischule.

Eine Kandidatenshow soll die Bürger für die Wahl vom 25. Mai zum EU-Parlament begeistern. Es ist ein grosses Experiment in transnationaler Demokratie.

128'000 der 3,2 Millionen Uruguayaner konsumieren regelmässig Cannabis. Ab sofort dürfen sie dies auch in aller Öffentlichkeit tun.

Wie weiter in der Ukrainekrise? Laurent Goetschel, Professor für Politikwissenschaften an der Uni Basel, hofft auf das Treffen von Bundespräsident Didier Burkhalter mit Wladimir Putin am Mittwoch.

Durch gepanschten Alkohol sind in Kenia nach Behördenangaben mindestens 80 Menschen ums Leben gekommen. Dutzende weitere Opfer lägen im Spital, berichtete der Mediziner Gerald Ndiritu.

Der Moskau-Besuch des OSZE-Vorsitzenden Didier Burkhalter hat Bewegung in die verfahrene Lage in der Ukraine gebracht. Der russische Staatschef Wladimir Putin forderte nach dem Treffen mit dem Schweizer Bundespräsidenten, das für Sonntag geplante Referendum in der Ostukraine zu verschieben.

Frustriert haben syrische Rebellen nach mehr als 700 Tagen Belagerung die Altstadt von Homs verlassen. Die ersten Busse verliessen im Laufe des Tages die Stadt und fuhren ins nördliche Umland von Homs. Der Abzug ist ein symbolträchtiger Sieg für Präsident Baschar al-Assad.

Die islamistische Terrorgruppe Boko Haram setzt ihren blutigen Kampf für einen Gottesstaat im Norden Nigerias mit weiteren Angriffen fort. Mehr als 200 Menschen wurden laut Augenzeugen bei einer neuen schweren Attacke im nordöstlichen Bundesstaat Borno getötet.

Die Südafrikaner haben am Mittwoch ein neues Parlament gewählt. Vor den Wahllokalen bildeten sich lange Schlangen. Die Abstimmung stand im Zeichen der ersten Generation von Wählern, die zu Zeiten der vor 20 Jahren abgeschafften Apartheid noch nicht auf der Welt waren.

Die Luftverschmutzung nimmt in zahlreichen Städten immer mehr zu. Fast 90 Prozent der Stadtbevölkerung weltweit atmen Luft ein, deren Belastung deutlich über den empfohlenen Grenzwerten liegt. Besonders dramatisch ist die Situation in Afrika und Südostasien.

Mit der Amtsenthebung der Regierungschefin und des halben Kabinetts hat die seit Monaten anhaltende Regierungskrise in Thailand am Mittwoch einen neuen Höhepunkt erreicht. Das oberste Gericht warf Yingluck Shinawatra und ihren Ministern Verfassungsbruch vor.

Im Zuge der umstrittenen Einrichtung von Hai-Abschussgebieten in Westaustralien sind seit Ende Januar bereits 172 Haie gefangen und 50 von ihnen getötet worden. Unter den getöteten Tieren soll ein viereinhalb Meter langes Tier gewesen sein.

Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (Unicef) hat sich besorgt über die zunehmende Gewalt gegen Kinder in El Salvador gezeigt. Zwischen 2005 und 2013 seien im mittelamerikanischen Land rund 6300 Kinder und Jugendliche getötet worden, teilte die Organisation mit.

Die US-Regierung hat die geplanten Volksabstimmungen in der Ostukraine über eine Abspaltung von Kiew scharf kritisiert. "Wir lehnen dieses illegale Bestreben, die Ukraine weiter zu spalten, entschieden ab", sagte US-Aussenminister John Kerry nach einem Treffen mit der EU-Aussenbeauftragten Catherine Ashton in Washington..

Einen Tag vor der Parlamentswahl in Südafrika hat es nahe Johannesburg gewaltsame Ausschreitungen gegeben. Im Township Bekkersdal südwestlich der Metropole hätten Einwohner Strassen mit brennenden Reifen blockiert, sagte ein Polizeisprecher. Der Grund sei unklar, Verletzte gebe es offenbar nicht.

Sturmfluten an der Atlantikküste, Waldbrände in Kalifornien, schrumpfende Gletscher in Alaska: Die Vereinigten Staaten erleben der US-Regierung zufolge bereits heute die dramatischen Folgen des Klimawandels. Das Weisse Haus rief in seinem Klimabericht daher dringend zum Kampf gegen die Erderwärmung auf.

Vor einem Gericht in Istanbul hat ein Prozess gegen 255 Angeklagte wegen der Beteiligung an Protesten gegen die Regierung von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan vor knapp einem Jahr begonnen. Die Staatsanwaltschaft forderte zur Eröffnung Haftstrafen von bis zu zwölf Jahren.

Nach monatelangen Kämpfen zeichnen sich im Südsudan Friedensgespräche zwischen Präsident Salva Kiir und Rebellenführer Riek Machar ab. UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon teilte bei einem Besuch in der Hauptstadt Juba mit, Machar habe direkten Gesprächen mit Kiir zugestimmt.

Die EU-Minister haben in Brüssel das EU-Mandat für ein Rahmenabkommen mit der Schweiz definitiv verabschiedet und damit den Weg frei für Verhandlungen gemacht. Gleichzeitig konnten diverse Dossiers damit teilweise deblockiert werden. Für eine definitive Lösung fordert Brüssel jedoch die Lösung des Problems mit der Personenfreizügigkeit.

In Nigeria hat die Islamistengruppe Boko Haram acht weitere Mädchen entführt. Wie Dorfbewohner sagten, wurden die Mädchen aus Warabe im Bundesstaat Borno verschleppt.

Angesichts der Kriegsgefahr in der Ostukraine versucht die internationale Diplomatie mit allen Mitteln, die Krise zu entschärfen. In Wien berieten am Dienstag die Aussenminister des Europarates über den Konflikt. Die OSZE sieht noch Chancen für eine friedliche Lösung.

Seit 1990 ist die Müttersterblichkeit weltweit deutlich zurückgegangen. Trotzdem sterben noch immer Hunderttausende Frauen pro Jahr. Besonders dramatisch bleibt die Lage im südlichen Afrika.

Im Vatikan haben am Dienstag 30 neue Rekruten der Schweizergarde dem Papst ihre Treue geschworen. Während einer feierlichen Zeremonie schworen die Gardisten Papst Franziskus und seinen Nachfolgern "treu, redlich und ehrenhaft zu dienen".

In Finnland lebt es sich für Mütter am besten, in Somalia am schlechtesten: Dies ist das Ergebnis einer internationalen Vergleichsstudie, welche die Kinderschutzorganisation Save the Children am Dienstag in Berlin vorlegte. Die Schweiz erreicht den 13. Rang.