Über 1000 Menschen wurden in den vergangenen Wochen in Ägypten zum Tode verurteilt. Trotzdem raten selbst Menschenrechtsorganisationen vom Ferienboykott ab.
Die schrille Republikanerin Sarah Palin hält vor der Waffenlobby NRA eine äussert umstrittene Rede. Trotz heftiger Kritik bleibt die US-Politikerin unbeirrt bei ihren Aussagen.
Zum ersten Mal haben malaysische Offizielle die letzten Worte zwischen dem Flugzeug und dem Tower in Kuala Lumpur öffentlich abgespielt.
Erfolg für den neuen Premierminister Manuel Valls: Frankreichs Nationalversammlung akzeptiert das Sparpaket von 50 Milliarden Euro.
Die australische Firma GeoResonance glaubt, Wrackteile des verschwundenen Flugzeugs der Malaysia Airlines gefunden zu haben. Die Fundstelle befindet sich 5000 Kilometer vom Suchgebiet entfernt.
Weil Verkaufsschalter durch Automaten ersetzt werden, sind die Mitarbeiter der Londoner U-Bahn in einen 48-stündigen Streik getreten. Die Pendler quetschten sich in die Stadtbusse.
Binnen zwei Tagen haben die rasenden Winde in drei US-Bundesstaaten zahlreiche Häuser, Infrastruktur und Fahrzeuge zerstört. Die Zahl der Todesopfer stieg auf knapp 30.
Ungeachtet der Ukraine-Krise feierte Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder fröhlich mit Wladimir Putin dessen 70. Geburtstag. Das löst in Deutschland Kopfschütteln aus.
Einen Tag vor der Explosion in Wien informierte der Selbstmörder Dominik einige Kollegen über seine geplante Tat. Dennoch hat offenbar niemand etwas dagegen unternommen.
Vor den Augen der ganzen Klasse attackiert ein 15-jähriger Brite seine Lehrerin mit einem Messer. Das Opfer stirbt auf dem Weg ins Krankenhaus.
Das letzte Lebenszeichen zweier 19-jähriger Touristinnen sowie eines 33-jährigen Kapitäns ist knapp zwei Wochen her. Die Suche per Flugzeug und Helikopter blieb bisher erfolglos.
Der Todesschütze des 17-jährigen Austauschschülers aus Hamburg ist wegen vorsätzlicher Tötung im US-Staat Montana angeklagt worden. Er soll eine Art Falle aufgestellt haben, um Einbrecher zu fassen.
Die Menschenrechtsorganisation wirft der griechischen Küstenwache vor, Flüchtlinge menschenunwürdig zu behandeln. Diese würden gezwungen, sich ausziehen und ihre Habseligkeiten abzugeben.
Nordkorea hat den Süden darüber informiert, dass am Dienstag militärische Manöver im grenznahen Gebiet durchgeführt würden. Südkoreas Armee ist alarmiert.
Die französische Nationalversammlung hat dem 50-Milliarden-Euro-Sparpaket der Regierung zugestimmt. Für den Plan stimmten am Dienstagabend 265 Abgeordnete, dagegen 232. Es gab 67 Enthaltungen. Die Einsparungen beziehen sich auf den Zeitraum bis 2017.
Bei einer Offensive des jemenitischen Militärs gegen den Ableger des Al-Kaida-Netzwerks auf der Arabischen Halbinsel (AQAP) sind 30 Menschen getötet worden. Nach Angaben der Rettungsdienste wurden in der Provinz Schabwa 18 Soldaten und zwölf AQAP-Kämpfer getötet.
Bewaffnete Männer sind am Dienstag ins libysche Parlament eingedrungen und haben die Wahl eines neuen Regierungschefs verhindert. Nach Angaben von Abgeordneten wurde die Arbeit des Parlaments ausgesetzt und die Wahl auf kommende Woche verschoben.
Die EU-Unterhändler haben am Dienstag in Brüssel den Schweizer Vorschlag akzeptiert, die Personenfreizügigkeit auf Kroatien ohne Unterzeichnung des Zusatzprotokolls anzuwenden. Damit nimmt das EU-Mandat für ein Rahmenabkommen mit der Schweiz eine Hürde.
Trotz der russischen Ankündigung eines Truppenrückzugs an der ukrainischen Grenze verhärten sich die Fronten zwischen dem Westen und der Regierung in Moskau. Russland drohte am Dienstag mit Gegenmassnahmen, nachdem die EU neue Sanktionen verhängt hatte.
Siemens steigt offiziell in den Übernahmepoker um den französischen Konkurrenten Alstom ein. Konzernleitung und der Aufsichtsrat des deutschen Konzerns beschlossen am Dienstag, ein Übernahmeangebot vorzulegen.
Mit seiner Unterschrift hat der kenianische Staatschef Uhuru Kenyatta am Dienstag ein umstrittenes Gesetz zur Polygamie in Kraft gesetzt. In einer Erklärung des Präsidentenamts hiess es, die Neuregelung führe "die verschiedenen Ehegesetze zusammen".
Nach dem Tod eines Lausanner Schülers in Rom am 8. April eröffnet die Waadtländer Justiz eine Untersuchung. Die Waadtländer Polizei vernahm bereits vier Minderjährige, die beim Unglück dabei waren.
Einen Tag nach Präsident Baschar al-Assads abermaliger Kandidatur als Präsident haben schwere Anschläge Syrien erschüttert. In der zentral gelegenen Stadt Homs starben bei der Explosion von zwei Autobomben mindestens 37 Menschen, darunter Frauen und Kinder.
Ein Streik der Londoner U-Bahn-Mitarbeiter hat am Dienstag Millionen Menschen in der britischen Hauptstadt Probleme bereitet. Pendler und andere Nutzer der "Tube" drängelten sich in überfüllte Busse und viele Menschen stiegen aufs Velo um oder gingen zu Fuss.
Erneut steht der schwedische Botschafter in der Schweiz in der Kritik: Das schwedische Radio veröffentliche am Dienstag Dokumente, in denen sich der Botschafter wegen des Gripen-Kaufs unter anderem wenig schmeichelhaft über Bundesrat Ueli Maurer äussert.
Nach dem Scheitern der Nahost-Friedensgespräche sind Israel und die Palästinenser wieder auf Konfrontationskurs gegangen. Israel begann nach Medienberichten mit der Umsetzung von Sanktionen gegen die Palästinenser.
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan will die Auslieferung seines einstigen Verbündeten und jetzigen Widersachers, Fethullah Gülen, aus den USA erreichen. Seine Regierung werde einen entsprechenden Antrag stellen.
US-Präsident Barack Obama hat am Dienstag in Manila seine Asien-Reise beendet. Vor seiner Heimreise sprach Obama von einem neuen Kapital in der Zusammenarbeit der USA mit den Philippinen.
Nordkoreas Militär führt nach südkoreanischen Angaben neue Schiessübungen nahe der umstrittenen Seegrenze vor der Westküste der koreanischen Halbinsel durch. Die von Nordkorea angekündigten Übungen hätten am frühen Dienstagnachmittag (Ortszeit) begonnen.
Zwei Tage nach dem Rücktritt des südkoreanischen Ministerpräsidenten wegen des verheerenden Fährunglücks hat sich Präsidentin Park Geun Hye für die Tragödie entschuldigt. "Ich entschuldige mich bei der Bevölkerung", sagte Park am Dienstag bei einem Treffen mit Ministern in Seoul
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat Griechenland für den Umgang mit Flüchtlingen hart attackiert. Die Situation an der griechischen Grenze zur Türkei habe sich dramatisch verschlimmert, heisst es in einem am Montag veröffentlichten Bericht.
Zwei Tage vor der Parlamentswahl im Irak haben Anschläge mit mindestens 57 Todesopfern die Sorge vor neuerlicher Gewalt am Wahltag verschärft. Neun Selbstmordattentäter sprengten sich am Montag in Wahllokalen in Bagdad und Städten nördlich der Hauptstadt in die Luft.
Nach dem Ausbruch neuer schwerer Gewalt im Südsudan haben rund zwei Dutzend internationale Hilfsorganisationen die Kriegsparteien zur Achtung des humanitären Rechts und der Beendigung der Angriffe auf Zivilisten aufgerufen.
Die Bekämpfung von Terrorismus erfordert laut Bundespräsident Didier Burkhalter Zusammenarbeit und einen breit abgestützten Dialog. Die OSZE sei für beides gut gerüstet, sagte Burkhalter am Montag in Interlaken.