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Freitag, 25. April 2014 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der selbsternannte Bürgermeister in Slowjansk erklärte, die OSZE-Beobachter hätten einen «Spion» unter sich. Auch Deutsche sind in der Gruppe. Berlin richtete einen Krisenstab ein.

Mit dem russischen Facebook-Pendant Vk.com verdiente Pawel Durow Millionen. Dann legte sich der 29-jährige Exzentriker mit dem Kreml an. Nun musste er fliehen.

Ob er glaube, der US-Präsident würde ihn retten, falls er am ertrinken wäre, wurde Wladimir Putin vor einer Woche am TV gefragt. Der Kreml-Chef nickte. Jetzt hat sich auch Barack Obama geäussert.

Ungleichheit ist ein amerikanisches Markenzeichen geworden. Nirgendwo schlug das gefeierte Buch des französischen Ökonomen Thomas Piketty deshalb wuchtiger ein als in den USA.

Der ermordete Wladimir Rybak sorgte als Oppositionspolitiker in der ostukrainischen Grossstadt Horliwka seit Jahren für Aufsehen. Auch von den prorussischen Besatzern liess er sich den Mund nicht verbieten.

Das berühmt-berüchtigte Schafsujet muss nun auch für die Prager Rechtspopulisten herhalten – zum Missfallen von SVP-Werber Alexander Segert.

Die USA und Russland decken sich gegenseitig mit Vorwürfen ein. So habe laut US-Aussenminister John Kerry Moskau «nicht einen einzigen Schritt» zur Entschärfung der Ukrainekrise beigetragen.

Franziskus spricht am Sonntag zwei seiner Vorgänger, Johannes Paul II. und Johannes XXIII., heilig. Damit stellt er sie in eine Linie mit Inquisitoren, Judenfeinden und Verächtern der Moderne.

Die deutsche Regierung setzt sich für die Ukraine ein, will aber auch das Verhältnis zu Russland nicht beschädigen. In der Ukraine fühlt man sich zu wenig unterstützt.

Als zweite Station seiner Asienreise macht US-Präsident Barack Obama in Südkorea Halt. Im Mittelpunkt des Treffens mit Staatschefin Park Geun-hye steht das Atomprogramm des nördlichen Nachbarn.

«Bis zu fünf Terroristen» wurden in Slowjansk getötet, so Kiew. Russland lässt als Reaktion die Muskeln spielen.

Am Rand der ostukrainischen Stadt Slowjansk bricht Gewalt aus, es kommt zu Toten. Im Zentrum halten sich Journalisten auf und schreiben auf Twitter.

Dass sich die Fatah der Hamas annähert kommt in Israel nicht gut an. Die Hamas ruft in ihrer Gründungs-Charta zur Vernichtung des jüdischen Staates auf.

Für das US-Magazin «Vice» berichtete Simon Ostrovsky seit Wochen aus der Ostukraine. Vor zwei Tagen ist der Amerikaner verschwunden. Was ist passiert?

Er droht Israel, er schiesst gegen den Westen und er empfängt Nationalräte der SVP. Der iranische Politiker Alaeddin Boroujerdi ist kein unbeschriebenes Blatt.

Im Inselstreit zwischen Japan und China bezog US-Präsident eine klare Position. Die Antwort aus Peking kam prompt.

Fast hundert Jahre nach dem Völkermord an den Armeniern im Ersten Weltkrieg überrascht die Türkei mit einer versöhnlichen Botschaft.

Zum Auftakt seiner Asienreise macht der US-Präsident in Tokio Halt. Mit Regierungschef Abe sprach er über den Inselstreit mit China und die Ukraine-Krise. Im Vorfeld des Treffens war Obama zu Spässen aufgelegt.

Fast täglich tauchen neue Mutmassungen zur gesunkenen Fähre vor Südkorea auf. nennt die gängigsten – der Schiffprofessor sagt, wie realistisch sie sind.

In einem Spital in Kabul hat ein afghanischer Polizist drei amerikanische Ärzte erschossen. In dem christlichen Krankenhaus werden vor allem Kinder behandelt.

New York In einer offenen Debatte im UNO-Sicherheitsrat in New York hat sich die Schweiz für einen besseren Schutz von Frauen und Mädchen gegen sexuelle Gewalt eingesetzt. (sda) Auch 13 Jahre nach der Verabschiedung einer Resolution des Sicherheitsrates, in der sexuelle Gewalt aufs Schärfste verurteilt wird, bleiben Vergewaltigungen und sexuelle Gewalt in Konfliktsi

Bagdad Bei einem Anschlag auf eine Kundgebung vor der Parlamentswahl im Irak sind in der Hauptstadt Bagdad am Freitag mindestens 28 Menschen getötet worden. Durch zwei Bombenexplosionen seien zudem dutzende weitere Menschen verletzt worden, teilten die Behörden mit. (sda) Das Attentat ereignete sich den Angaben zufolge bei einer Kundgebung des schiitischen Saadikun-Blocks, des politischen Arms der Miliz Asaib Ahel al-Hak.

Kiew Prorussische Separatisten haben einen Bus mit OSZE-Beobachtern im Osten des Landes in ihre Gewalt gebracht. Zu der Gruppe gehörten sieben OSZE-Mitarbeiter und fünf ukrainische Soldaten, teilte das Innenministerium in Kiew mit. (sda) Der selbsternannte prorussische Bürgermeister Wjatscheslaw Ponomarjow in Slawjansk erklärte, die OSZE-Beobachter seien bei einem Checkpoint im Eingang der Stadt festgesetzt worden.

Caracas Der Oberste Gerichtshof von Venezuela hat das Recht auf spontane Demonstrationen weitgehend eingeschränkt. Wenn keine Genehmigung der Behörden vorliege, sei die Versammlungsfreiheit kein absolutes Verfassungsrecht, entschied der Gerichtshof am Donnerstag. (sda) Die Sicherheitskräfte seien demnach berechtigt, gegen nicht angemeldete Kundgebungen vorzugehen.

Bern Am zweiten Tag seiner Balkan-Reise hat der amtierende OSZE-Vorsitzende, Bundespräsident Didier Burkhalter, am Freitag den Kosovo besucht. Bei einem Treffen mit Ministerpräsident Hashim Thaci sicherte er dem Land die Unterstützung der Schweiz beim Prozess der nationalen Aussöhnung zu. (sda) Ausserdem werde die Schweiz bis 2016 auch weiterhin Projekte zur Verbesserung des demokratischen Systems und der Förderung der freien Marktwirtschaft mit einem Betrag von insgesamt 88 Millio

Rom Papst Franziskus hat seine Vorgänger Johannes Paul II. und Johannes XXIII. bereits vor ihrer feierlichen Heiligsprechung an diesem Sonntag gewürdigt. (sda) "Ich bin Polen dankbar für das Geschenk Johannes Paul II.", sagte der Papst in einer am Freitag vom Vatikan veröffentlichten Botschaft für das polnische Fernsehen.

Rom 1500 Bootsflüchtlinge sind von Schiffen der italienischen Marine und der Küstenwache vor Sizilien gerettet. Bis Samstag sollen auf Sizilien etwa 2000 Personen an Land eintreffen, wie die Behörden am Freitag mitteilten. (sda) An den Ostertagen waren im Rahmen der Rettungsoperation "Mare nostrum" bereits 1100 Bootsflüchtlinge im Mittelmeer aufgegriffen und in Italien an Land gebracht worden.

Peking Der Verzehr gefährdeter Tierarten wird in China künftig mit Gefängnis bestraft. Der Ständige Ausschuss des Nationalen Volkskongresses fasste am Donnerstag einen entsprechenden Beschluss, wie chinesische Staatsmedien berichteten. (sda) 420 Arten wilder Tiere gelten demnach als gefährdet oder vom Aussterben bedroht. Dazu gehören Riesenpandas, Goldaffen, Schwarzbären und die chinesischen Schuppentiere.

Seoul US-Präsident Barack Obama hat Südkorea im Streit mit seinem nördlichen Nachbarn den Rücken gestärkt. Angesichts vermehrter Aktivität auf einer Atomanlage warnte Obama Nordkorea bei einem Besuch in Seoul am Freitag vor neuen Provokationen. (sda) "Drohungen werden Nordkorea nichts bringen als grössere Isolation",sagte Obama nach Gesprächen mit Südkoreas Präsidentin Park Geun Hye.

Phnom Penh Vor einem Gericht in Phnom Penh hat am Freitag trotz internationaler Proteste der Prozess gegen 23 kambodschanische Aktivisten und Arbeiter der Textilindustrie wegen ihrer Beteiligung an einem Streik begonnen. Vor dem Gerichtsgebäude versammelten sich hunderte Demonstranten. (sda) Die Demonstranten riefen: "Befreit die 23!" Menschenrechtsgruppen zufolge drohen den Angeklagten, von denen die meisten seit ihrer Festnahme im Januar inhaftiert sind, bis zu fünf Jahre Haft

La Paz Die Streitkräfte Boliviens haben 702 streikende Unteroffiziere in den Ruhestand versetzt. Die Militärs seien vom aktiven Dienst entlassen worden, weil sie vorsätzlich ihre Arbeitsplätze verlassen hätten, meldete am Donnerstag die staatliche Nachrichtenagentur ABI. (sda) Die Unteroffiziere waren vor vier Tagen in den Streik getreten und in Uniform durch die Strassen von La Paz marschiert. Sie forderten unter anderem einen höheren Sold.

São Paulo Zum Abschluss einer hochrangigen Konferenz in Brasilien zur Zukunft des Internets haben die Teilnehmer Spionage im weltweiten Datennetz verurteilt. Für die künftige Internetadministration forderten sie ein internationales Gremium. (sda) Ein offenes, sicheres und allgemein zugängliches Internet für alle muss aus Sicht der Teilnehmer des Kongresses NETmundial durch eine multilaterale Regulierung garantiert werden, wie es in d

Rio de Janeiro Zwei Tage nach den Unruhen bei der Copacabana in Rio de Janeiro ist unter grosser Anteilnahme der Tänzer beigesetzt worden, dessen Tod die Strassenschlachten ausgelöst hatte. Rund 400 Menschen erwiesen am Donnerstag Douglas Rafael da Silva Pereira die letzte Ehre. (sda) Dabei mischte sich in die Trauer um den 25-Jährigen auch immer wieder Wut auf die brasilianischen Sicherheitskräfte.

Kiew In der Ukraine-Krise haben westliche Staats- und Regierungschefs den Druck auf Moskau erhöht. Nach einer Telefonkonferenz drohten sie Russland mit neuen Sanktionen. (sda) US-Präsident Barack Obama, die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, Frankreichs Staatschef François Hollande und die Regierungschefs von Grossbritannien und Italien, David Cameron und Mat

New York Wegen der brutalen Gewalt im Südsudan hat der UNO-Sicherheitsrat allen beteiligten Parteien mit Sanktionen gedroht. In einer am Donnerstag in New York verabschiedeten Erklärung zeigte sich das Gremium "entsetzt und erzürnt" über die Tötung hunderter Zivilisten. (sda) Zugleich drohte der Sicherheitsrat in klarer Anspielung auf mögliche Sanktionen damit, "geeignete Massnahmen gegen alle Verantwortlichen" zu erwägen.

Kiew Der vor vier Monaten aus langjähriger russischer Lagerhaft entlassene Kreml-Kritiker Michail Chodorkowski hat dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vorgeworfen, seine Politik gegenüber der Ukraine aus persönlichen Rachegefühlen zu betreiben. (sda) Putin räche sich für den Sturz des prorussischen ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch Ende Februar, sagte der ehemalige Erdölmagnat Chodorkowski am Donnerstag während eines Kongresse

Jerusalem Israel setzt die Friedensverhandlungen mit den Palästinensern aus. Das gab das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Donnerstag bekannt. Begründet wurde der Entscheid mit dem Aussöhnungsabkommen der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) mit der Hamas. (sda) Die Hamas ruft in ihrer Gründungs-Charta zur Vernichtung des jüdischen Staates auf.

Istanbul/Eriwan Armenien hat die Beileids-Erklärung der Türkei zum Völkermord an den Armeniern zurückgewiesen. Ankara bleibe bei seiner Politik der "völligen Leugnung" des Genozids, kritisierte der armenische Präsident Sersch Sarkissjan am Donnerstag. (sda) Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hatte am Vortag des Jahrestags den Opfern der Massaker des Jahres 1915 erstmals offiziell sein Beileid ausgesprochen.

Kabul Ein afghanischer Polizist hat in einem christlichen Spital in Kabul drei US-Ärzte erschossen. Eine US-Ärztin wurde bei dem Angriff am Donnerstag zudem verwundet, wie der Polizeichef in der Hauptstadt, Sahir Sahir, sagte. (sda) Der Todesschütze sei zur Bewachung des Spitals eingesetzt gewesen, das vor allem Kinder behandelt.

Bern Die ehemalige Chefanklägerin am UNO-Tribunal für das frühere Jugoslawien findet, es brauche kein neues Gericht, um mutmassliche kosovarische Kriegsverbrechen Ende der 1990er Jahre zu beurteilen. "Ich muss sagen, dass ich staune", sagte Carla del Ponte im Radio SRF. (sda) Sie glaube nicht so sehr an dieses neue Tribunal, sagte del Ponte in der Sendung "Heute Morgen" vom Donnerstag. "Ich habe etliche Zweifel daran."